Der Link bezieht sich auf den Neubau an der Heilbronner Straße. Dieses Bild hier stammt vom Stadteingang Süd, Nähe Marienplatz (abgerissene DinkelAka...)
Südtor (fertig)
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Danke für Hinweis, wurde korrigiert. -
Wagahai: Aber was gibt es dort eigentlich an toller Subkultur? Was ich bisher gesehen habe, sind: Eine kaum frequentierte Galerie, eine stillgelegte und nahezu einstürzende Halle.[/QUOTE]
Ich glaube ehrlich gesagt, dass du nie dort warst...;-) Sonst wüsstest du doch, was ich meine.
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Das war wohl lange vor meiner Zeit...26.02.07, Leer gräumt is, es darf losgehen...
Bild:Wagahai -
Das gibt wieder eine Baugrube hin.
M.E. kann dort nicht ein x-beliebiges modernes Gebäude hingestellt werden. Wenn man dieses Umfeld sieht, ist es kaum zu fassen, daß die bisher bekannten Entwürfe keinerlei wahrnehmbare Anleihen an der schönen Tradition nehmen.
Leider zeigt sich hier nur zu deutlich, wie wenig Substanz und Kreativität in den anti-fortschrittlichen Dauerbruddlern steckt, sonst hätte es ordentliche architektonische Alternativvorschläge gegeben. Hinterher Meckern scheint den meisten doch genügend und das Liebste.
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Stimme MAX ausdrücklich zu. Polierte Granit-Fassaden sind doch nicht wirklich eine Bereicherung in dieser Umgebung. Vielmehr hätte es einer kleinteiligen Entwicklung dieses Areals bedurft.
Naja, die traumhaften Keller und Katakomben sind auch verschwunden. Jetzt ist zu befürchten, dass es auch oberdisch ähnlich unterirdisch weitergeht.
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Auf der Architekten-Website jedenfalls noch das gleiche Rendering wie bei baunetz:
Quelle: http://www.willwersch.de/ (unter aktuell, Büro)
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Finde den geschwungenen Entwurf in dieser Stadttorsituation gar nicht schlecht. Auch der zu erahnende Vorplatz hat was. Nur sollte man das ganze noch besser an den Bestand angleichen. Ein bißchen Säulen, Stuck und vielleicht kein Flachdach, zumindest eine Art Ziegel- und Gaubenanmutung. Dürfte doch nicht so schwer sein. Das schwerste ist wohl, über seinen modernen Schatten zu springen.
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Stimme Max zu. Eine etwas an das bauliche Umfeld angepasste Bebauung ist an dieser Ecke sinnvoll. Jedoch wird meines Wissens ja imme rnoch über die Höhe des Bauprojekts gestritten.
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StZ 09.05.07
Sitzung Ausschuss für Umwelt und Technik:
- Im Sockelgeschoss unter begrüntem Innenhof zwei 1150 und 1800qm große Märkte
- An Kolbstr. gegenüber Gründerzeitbauten Gebäudekomplex zu hoch, obere Stockwerke zurücksetzen
- Nunmehr auch Richtung Marienplatz Wohnungen vorgesehen, dreieckige Grünanlage an Filderstr. bleibe bestehen
- Kein zusätzliches Geschoss wie von Investor gefordert
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Quartier Süd
Daß nach Abriß- und Erdarbeiten auch gebaut wird, darauf ist in Stuttgart Verlaß. Beim Quartier Süd wird es sicher auf absehbare Zeit losgehen. Nur hätte das auch schon im 1. HJ sein können.
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Stand?
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Meines Wissens Nullinger, keinerlei Bauaktivitäten bzw. Meldung über Baugenehmigung. Hahn-san?
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ne da rührt sich wirklich gar nichts. Wobei man nicht immer die Schuld auf die Stadt schieben sollte. Schließlich hatte der (pot.) Investor die Bauhöhen NACHTRÄGLICH verändert.
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Neues Rendering:
Visualisierung: Willwersch Architekten http://www.willwersch.de/index.htmDas Projekt wurde offenbar komplett überarbeitet. Der Vorentwurf gefiel mir etwas besser.
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Zum direkten Vergleich der alte Entwurf:
Zumindest war der zurückhaltender und hatte noch auf die mittlerweile wohl unvermeidlichen verschobenen Fenster (eingerahmt von billiger OBI-Optik) verzichtet... ICH KANNS NICHT MEHR SEHEN!!! -
Oh mein Gott. Anscheinend wollte man sich vom momentanen Stuttgarter Einheitsbrei etwas abheben und schlaegt ins genaue Gegenteil um. Der Vorentwurf haette sich hervorragend in die Umgebung eingepasst was Farbgenung und Erscheinung angeht. Aber das hier passt eher nach Rotterdam. Vielleicht wird es Zeit auch mal eine Buergerinitiative zu gruenden, passender Name, "Heslach ist nicht Rotterdam":D
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Auch hier Zustimmung. Schon traurig, was die Stadt aus dem ehemals sehr gute Entwürfe bringenden Büro Willwersch gemacht hat.
Ich kann Architekten sogar verstehen, wenn sie quasi ständig mit anspruchsvollen Entwürfen am Stuttgarter Wettbewerbskartell scheitern und irgendwann zwecks Existenzsicherung - wahrscheinlich selbst mit den größten Bauchschmerzen - auf das von der Stadtpolitik geförderte Niveau absteigen.
Dafür, daß auch hier wieder keine Rücksicht auf die noch ziemlich intakte historische Bausubstanz im Umfeld genommen wird, sitzen die Drahtzieher im Hintergrund. Sie sind aber entdeckt. -
Wirklich schlimm. Der 1. Entwurf war deutlich besser. So einen Schrott an solch prominenter und zentraler Stelle. Es gruselt einen bei dem Gedanken
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Schon traurig, was die Stadt aus dem ehemals sehr gute Entwürfe bringenden Büro Willwersch gemacht hat.
Kannst du diese These begründen?
Die Stadt hat doch eingegriffen, gerade weil die Bauhöhen etc. nicht an die Umgebung angepasst waren. Insofern kann man ihr hier wirklich keinen Vorwurf machen, im Gegensatz zum Architekten, der nicht in der Lage ist, trotz offensichtlicher Einsparungen des Investors eine ansprechende Optik zu erhalten und statt dessen sein billiges Standardrepertoire auffährt.
Willwersch sind bei mir eh schon unten durch...