Das ist durchaus denkbar, zumal Frankonia aktuell schon das Sign und die Heinrich-Heine-Gärten verwirklicht. Bei der Eigenkapitalquote, die Banken derzeit fordern (etwa 30%), kann es da schon eng werden für ein drittes Projekt.

Win Win, Medienhafen (realisiert)
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Ich war gestern beim Parteitreffen und kann euch mitteilen, dass die Bauanträge gerade veingereicht und bearbeitet werden. Es soll aber nicht mehr lange dauern!
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http://www.rp-online.de/public…ehnt-Wohnbebauung-ab.html
Dann kann sich die Errichtung der Königskinder wohl noch verzögern. Es ist einfach nur unverständlich wie der Regierungspräsident eine solche Entscheidung treffen kann. Es ist nur zu hoffen, dass die Stadt die Klage schnell durchbekommt.
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Büssow ist ein SPD-Mann, den Argwohn Dr Bonins kann man durchaus teilen - die FNP-Änderung war ja in Abstimmung mit der Bezirksregierung abgefasst worden. Es drängt sich der Eindruck auf, dass man einem Projekt, das Erwin angestoßen hat, nicht kurz vor der OB-Wahl den Erfolg gönnt - zum Nachteil der Bürger.
Sehr seltsam das Ganze:
http://www.rp-online.de/public…gegen-Buessow-klagen.html
http://www.derwesten.de/nachri…news-65849069/detail.html
http://www.wz-newsline.de/?redid=277094
http://www.wz-newsline.de/?redid=277009Von den Hafenbetrieben gibt es seit heute übrigens einen weniger.
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Eben - es ist Wahlk(r)ampf
So langsam sollte jeder erkennen, das die Zeiten des Industriehafen in Düsseldorf zu Ende gehen; es gibt ja nicht umsonst die Zusammenlegung mit den Neusser Häfen - dort gibt es mehr und bessere Möglichkeiten (und aussreichend Fläche) für sog. "störendes Gewerbe".
An der Speditionsstraße und auch später an der Kesselstraße keinen Wohnungsbau zuzulassen, halte ich für absolut daneben!
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - aber wie gesagt: es ist Wahlk(r)ampf!
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^^Das stimmt wohl. Zum Glück könnte sich der Krampf in einem Monat lösen (das will ich schwer hoffen).
Wohnungen im Hafen sind unverzichtbar - der jetzige Büropark mit Hotels ist nur als Provisorium tragbar.
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... Es drängt sich der Eindruck auf, dass man einem Projekt, das Erwin angestoßen hat, nicht kurz vor der OB-Wahl den Erfolg gönnt - zum Nachteil der Bürger. ...
Diese Einschaetzung teile ich vollkommen, Enzo!
Anders kann man sich das bedauerlicherweise wirklich nicht erklaeren.Wahlk(r)ampf - wie mamamia richtig feststellt...
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Zum Glück könnte sich der Krampf in einem Monat lösen (das will ich schwer hoffen).
Warum in gerade einem Monat - weil der OB-Wahlkampf beendet wird? Leider tendieren manche Behörden dazu, auf stur zu schalten (wenn die Stadt klagt, wird Büssow seine Entscheidung bestimmt nicht freiwillig revidieren - und klagen muss sie binnen des Monats, weil die Frist so ist) - obwohl auch ich erfreut wäre, wäre diese Hürde beseitigt. Kann man nicht z.B. als Auflage festschreiben, dass jeder Wohnungskäufer erklärt, dass ihm die Nähe der Hafenbetriebe bewußt ist und er diese ohne künftige Klageabsichten hinnimmt?
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Nachtrag: Die RP vom 31. Juli 2008 schätzt, es könne ein bis drei Jahre dauern. Eine Garantie, dass es nicht länger wird und wie es ausgeht, gibt es jedoch nicht. Bis dahin könnten die Stadt und der Investor (bzw. auch die Investoren der anderen geplanten Wohnprojekte) an anderen Projekten rund um den Medienhafen arbeiten.
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Kann man nicht z.B. als Auflage festschreiben, dass jeder Wohnungskäufer erklärt, dass ihm die Nähe der Hafenbetriebe bewußt ist und er diese ohne künftige Klageabsichten hinnimmt?
Schön wär´s!
Dann könnte man z.B. auch Flughafen- und Kinderspielplatz-Gegner ausbremsen!
Ernsthaft, dass geht natürlich nicht!
So ein Vertrag wäre sittenwidrig und würde von keinem Notar beurkundet. -
Die RP vom 29. August 2008 berichtet, die Stadt habe bereits die Klage eingereicht. Weiterhin werden einige Hintergründe wiederholt, über die hier bereits berichtet wurde - neu ist, dass der Minister Tiefensee sich für den Binnenhafen erwärmt und eingesetzt habe, nachdem dessen Geschäftsführer ihm über die Verdoppelung des Warenumschlags auf ca. 8,4 Mio. Tonnen in 5 Jahren berichtet habe. Der Haken dabei: Wie bereits darüber berichtet, beim Streit geht es nicht um die eigentlichen Hafenbetriebe, sondern um einige Produktionsbetriebe. Container umzuladen, das ist doch keine störende Tätigkeit.
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Antenne Düsseldorf berichtet, OB Elbers habe die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Königskinder unabhängig von der Kesselstraße zu genehmigen, um die Entwicklung nicht zu lange aufzuhalten.
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Gute Idee!
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Ich bin zwar kein Freund der Salamitaktik, aber in diesem Fall ist die Entscheidung sehr zu begrüssen, da der Stillstand in dieser Sache schon zu lange anhält. Viele kleine Etappen in der Weiterentwicklung des Gebietes um den Hafen sind wichtiger als Gesamtpakete, die kaum durchsetzbar sind.
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Vor allem wäre dann wenigstens die Speditionsstraße in absehbarer Zukunft fertig. Die KöKi sind das letzte Element.
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Das letzte Element? - Habe ich da was nicht mit bekommen? Was ist denn mit dem Rest der Zeile; sind dort die Blöcke / Grundstücke zu beiden Seiten der KöKi schon vermarktet?
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Zu der Hafenspitze und den KöKi gehört jeweils noch ein drittes Gebäude - viel Platz bleibt dann nicht mehr, obwohl:
Lhs Ddf...ein bißchen geht noch, da hast Du schon Recht.
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Trotzdem glaube auch ich, das der Startschuß für das Köki Projekt die Vermarktung der restlichen Baufelder beschleunigt.
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Hat jemand in der letzten Zeit mal was gehört oder ist das Projekt mittlerweile tot?
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Das dürfte vom Ausgang des Streites zwischen Stadt und BezReg bzgl Wohnen im Hafen abhängen ... Kann also dauern.
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Im Moment wartet man weiter das Gerichtsurteil ab. Die Stadt hält an den Plänen fest; hat aber konkrete Vorbereitungen vorerst gestoppt und hofft auf eine zügige Entscheidung des Verwaltungsgerichts.