Nüchtern betrachtet lassen sich ein paar Schwachpunkte des Projekts feststellen:
- Die Laden- und Gastromomie-Flächen in den EGs machen dem nahe gelegenen Überseequartier konkurrenz. Lassen sich für die Menge der Erdgeschossflächen der Livingbridge überhaupt genügend attraktive Mieter finden? Und sind diese dann überlebensfähig?
- Die Langlebigkeit der Brückenpfeiler nach der Elbvertiefung und der damit stärkeren Fließgeschwindigkeit ist fragwürdig.
- Wenig Blickbezüge zur Elbe
- Blockierung der Sichtachse entlang der Elbe
- Die Liegeplätze vor den Elbbrücken für Hotel-Schiffe im Rahmen der Olympischen Spiele wären nicht mehr nutzbar
Eine schlichte Klappbrücke mit freiem Blick auf die bebauten Nord- und Südufer der Elbe kann ich mir auch sehr schön vorstellen.