Das sieht nicht so schlecht aus. Konsequent das man hier auf Minimalismus setzt.
Projekte am/um den Marktplatz
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Ich bin gespannt wie das dann im Sommer wird ohne Schatten. Hiess es nicht dass Bäume bzw. Baumstandorte nicht möglich sind wegen den Beschickern des Wochenmarkts und Weindorf etc. Aber die Bänke gehen seltsamerweise.
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Die Bänke kann man gut wegstellen und wieder hinstellen ohne großen Kraftakt. Bei einem Baum wird es etwas schwieriger.
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^ keine ahnung hab ich mir noch nicht vor ort angesehen wie die festgemacht sind, ich bezweifel aber dass dieser aufwand z.B. für den 3mal die Woche stattfindenden Wochenmarkt gemacht wird. Aber darum gehts mir eigentlich auch nicht. Ich vermisse lediglich Schatten am Marktplatz. Das hätte das Bild abgerundet.
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Hiess es nicht dass Bäume bzw. Baumstandorte nicht möglich sind wegen den Beschickern des Wochenmarkts und Weindorf etc.
Wird wohl auch wegen dem Bunker unter dem Marktplatz schwierig.
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^ war meines Wissens nach nicht der Grund. Wurde wegen der Ästhetik und Funktionalität des Platzes abgelehnt. https://www.stuttgarter-zeitun…f4-a35a-a4e3570dfb75.html
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Du schreibst es ja selbst, neue Bäume hätten die Funktionalität des Marktplatzes eingeschränkt. Ich persönlich brauch hier auch keine Bäume, für Marktplätze ist das auch untypisch. Erstens gibt es rings um den historischen Brunnen eine Baumgruppe, zweitens ist ein paar Meter weiter der komplett mit Bäumen umsäumte Karlsplatz.
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Das sieht aber sehr 70iger Jahre mäßig aus.
Ich hab gerade Mal in einen alten StN Artikel aus 02/2021geschaut. Da war eine deutlich hochwertigere Variante zu sehen
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in einem Artikel von heute erklärt sich auch die 70er-Jahre-Anmutung, denn dort ist nun von einem Umbau des Bestands die Rede. Des Weiteren:
- Fertigstellung August 2023 (sportlich, sportlich)
- Gastronomie im EG sowie "auf dem Dach" (vermute eher unter dem Dachaufbau)
- Breitling bleibt Eigentümer und vermietet das Gebäude an die Stadt
- ...und natürlich geht es wie immer um Kostensteigerungen und so weiter und so fort
Grundsätzlich bin ich positiv gestimmt, auch wenn ich einen etwas hübscheren Neubau deutlich bevorzugt hätte.
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Mich hat das ganze spontan auch sehr an die 70er erinnert – Insbesondere Kubatur und die gelben Sonnenblenden/Jalousien. Bei näherer Betrachtung ist mir allerdings aufgefallen das die Fassade, zumindest teilweise, aus einer Holzverkleidung besteht. Positiv zu vermerken ist hier die schnelle Fertigstellung und das gleich 2x Gastronomie einziehen wird.
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Nach einer ersten Schreckminute kann ich dem Entwurf durchaus etwas abgewinnen. Optisch passt er sehr gut zum Rathaus und Breuninger, sowie zu den andern Marktplatzhäusern. Das Holz setzt gleichzeitig neue Akzente und wirkt zusammen mit den gelben Fenstermarkiesen heimatlich. Passt!
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Eigentlich wurde der Entwurf von asp Architekten schon im letzten Jahr vorgestellt. In einem Artikel der SPD-Fraktion im Rathaus vom März 2021 wurde das Projekt inkl. Entwurf detailliert vorgestellt.
Die Breitling-Geschäftsführerin Mirella Breitling hat einen Verkauf der Immobilie an prominenter Stelle ausgeschlossen, aus diesem Grund ist lediglich ein Umbau der Immobilie möglich.
Einen aktuellen Artikel zum Projekt ohne Bezahlschranke gibt es bei BW24.
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Das Bild auf der Fassade sieht doch deutlich billiger/einfacher aus, als das was man bei BW24 sehen kann, die einfachen Formen mit den Betonschrägen wirken jetzt massiv und dem Ursprungsentwurf doch erheblich filigraner. Die fast schon verzweifelte "neue" halbgrüne Fassade sieht jetzt richtig schwer aus und wird dagegen ankämpfen nicht das Bonbon zu sein, was die ganzen Verbilligungen versüßt.
Da hat entweder der Sparfuchs es so übertrieben, dass ein ursprünglich gefälliger Wettbewerbsentwurf auf den kleinen Geldbeutel des Bauherren folgt oder was ich hoffe, die Stadt hat eine falsche/vereinfachte Visualisierung drucken lassen, damit die halbgrüne Fassade darauf ist.
Wenn es so bleibt wie auf dem Bild, haben wir imho ein Beispiel, welche Qualitätstiefe man durch bekommt, wenn man nur etwas grün an die Fassade klebt, dass hier sicher noch im Laufe der Zeit wegen Fassadenproblemen ad acta gelegt werden wird, der Turm am Mailänder Platz lässt freundlich Grüßen.
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hatten wir den Umbau des ehemaligen Schuhauses Bletzinger schon? Erinnert mich schon sehr an Schlumpfhausen. Glücklicherweise gab es aber einen ganz hervorragenden Schwarzriesling-Glühwein gleich in der Nähe.
Warten wir es ab wie es dann im nächsten Jahr aussieht wenn es fertig ist, möglicherweise doch ein Fortschritt des auch wenig erbaulichen Vorzustands.
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Hoppala, da wird um 2 Stockwerke aufgestockt? Wie war denn der vorkriegszustand des Gebäudes?
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der Nachkriegszustand war auf jeden Fall deutlich gefälliger. Keine Ahnung wann man das Gebäude so entstellt hatte, 70er? 90er?
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Was konkret findest du an dem Notdach gefälliger? Habe übrigens nachgeschaut, die jetzt angestrebte Höhe entspricht dem vorkriegszustand.
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konkret die Fassade und die Fenster, das Dach, naja wie Du schon sagtest, Notdach.
Bis zum endgültigen Urteil warte ich aber noch ab, wie wertig das dann im Endeffekt aussieht.
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Für mich ist das eine deutliche Verbesserung. Hoffentlich stellt diese Aufstockung einen Auftakt dar, um die Gebäudereihen Münzstraße-Kirchstraße und Kirchstraße-Turmstraße aufzuwerten, indem sämtliche Flachdächer durch Schrägdächer ersetzt werden.
Damit könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
1) Die Aufstockungen führen zu einer besseren Auslastung der Parzellen. Eine bessere Auslastung des Bestandes führt grundsätzlich zu einer Reduzierung von Flächeninanspruchnahme an anderer Stelle (insbesondere am Stadtrand).
2) Das Ersetzen der Flachdächer durch Schrägdächer führt dazu, dass der architektonische "Krisen-Modus" am Marktplatz endlich beendet wird.