Ich finde es zum totlachn dass alleine das Wort "Hochhaus" solche Emotionen bei den Münchnern auslöst. Abgesehen davon dass es eigentlich ein Witz ist bei 10-15 Stockwerken von einem Hochhaus zu sprechen.
So kann man aber auch klar nachvollziehen, warum bei Projektentwicklern seit Jahren erfolgreich die Formel „je niedriger desto hochwertiger“ angewendet wird. So funktioniert eben der Markt, das wollen die Leute. Und dementsprechend wird im Wohnungsbau in den meisten Fällen nur zwei- bis dreistöckig, maximal vier- bis fünfstöckig gebaut (siehe Riem, Schlossviertel Nymphenburg, Hirschgarten, Parkstadt Schwabing etc.). Menschen wie ich, die gern von der eigenen Wohnung aus den Blick auf die Alpen genießen, bilden offenbar einen sehr übersichtlichen Nischenmarkt.