Opernquartier
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Es ist interessant, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können
Ich habe mir gestern die Baustelle der Oper angesehen und war positiv überrascht, wie die beiden Türme nach Beseitigung des weißen Anstriches wirken. Durch die Sichtbarkeit der Holzstrukturen der Verschalungselemente sowie die unterschiedlichen Abstufungen von grau-brauntönen kommt nun die volle Plastizität der Fassade zur Geltung. -
betonfassade
ich war auch überrascht wieviel besser die fassade ohne den anstrich aussieht. viel eleganter und nicht mehr so klotzig.
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Mir gefällt der Sichtbeton in seiner natürlichen Farbe auch besser. Ich denke man sollte warten bis die Hüllen fallen um sich einen Gesamteindruck zu verschaffen.
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morgen beisammen,
jetzt ist es leider passiert, das budget reicht nicht mehr und leider reicht es nicht nur nicht knapp nicht, sondern möglicherweise werden 10% (ca. 22 Mio) mehr benötigt. Laut Ksta seien Preissteigerungen nicht eingerechnet gewesen. Zudem wurde das Pufferbudget, wie schon länger bekannt, durch Unwägsamkeiten komplett aufgebraucht. Genaue Zahlen werden Anfang der Woche veröffentlicht.
Hier der Rundschau- und der Stadtanzeiger - Artikelhttp://www.rundschau-online.de…er,15185496,28822576.html
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PENG!!!
jetzt ist es also eindlich raus!
Habe ich es nicht längst gesagt, aber ich wurde hier ja quasi als Nestbeschmutzer gebrandmarkt!
Das konnte doch nicht gutgehen - soviel wie immer mantra-artig heruntergeleiert wurde, dass die Finanzierung im grünen Bereich ist, konnte das doch einfach nicht gut gehen.
Und in zwei Wochen Platz die bombe, dass die Bühnen nicht bis zum nächsten November fertig werden. Der Artikel beinhaltet es doch schon indirekt die Ankündigung, dass der Zeitplan ebenfalls nicht eingehalten werden kann.
Und wer in den letzten Wochen mal an der Baustelle vorbei gelaufen ist sieht, das es irgendwie überhaupt nicht vorangeht. Da neue Kleine Haus auf der Fläche der ehemaligen Opernterrassen ist na noch nicht mal komplett im Rohbau fertig!
Ich bin mal auf das Geschrei gespannt...
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Ich weiß noch wie der Architekt dem WDR Lokalzeitreporter hoch und heilig versprochen hat dass der Kostenrahmen eingehalten wird.
Ich denke eine gewisse Kostensteigerung ist bei solchen Großprojekten normal aber eine solche Steigerung ist wirklich extrem bedauerlich.
Ich hoffe wirklich für die Oper und für die Stadt das wenigstens der Zeitrahmen noch eingehalten werden kann. Aber befürchte wirklich das Schlimmste. -
Nun, der KStA urteilt heute noch milde, dass seinerzeit in einem so frühen Planungsstadium ein so genauer Kostendeckel von 253 Mio. Euro festgelegt wurde. Es hat mich damals auch sehr gewundert, dass von allen Seiten geschworen wurde, dass der Kostenrahmen eingehalte werde. Es war daher vermutlich ein Politikum, um die Sanierung überhaupt durchsetzen zu können. Und bis zur Kommunalwahl bestand wahrscheinlich ein politisches Agreement die Füße still zuhalten. Deshalb sind die Reaktionen aus der Politik (noch) sehr verhalten. Hoffe mal nur es wird nicht so BER- oder Elbphilharmoniedestaster.
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http://www.stadt-koeln.de/poli…en-uber-kostenentwicklung
Ein Link zur Kostenentwicklung der Oper von der Stadt wie er auch teilweise von den Prinmedien übernommen wurde.
Interessant ist die PDF Datei am Ende des Berichtes. Dieser verdeutlicht wie stark einige Gewerke hinter dem Zeitplan liegen und somit eine Überschneidung mancher Arbeiten unausweichlich sind.
Man bekommt nun wirklich das Gefühl dass es sehr sehr knapp werden wird.Die Bürgermeisterin Scho-Antwerpes hat schonmal angedeutet dass man rechtzeitig bekannt geben solle wenn die Eröffnung im November 2015 nicht angehalten werden kann, um somit einer bundesweiten Blamage vorzubeugen.
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Das ganze Thema Kostensteigerung und Bauverzögerungen läuft erstaunlich ruhig ab - fast zu ruhig. Mich würde es nicht wundern wenn nicht schon längst die Verträge für die Verlängerung von Depot/Carlswerk und Musical Dome unterschrieben sind.
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Eine Webseite zur Opernbrunnensanierung mit Dokumentation des Sanierungsfortschritts und Bildergalerie.
Noch nicht entschieden ist darüber, ob die Brunnenanlage eine Entkalkungsanlage für das Brunnenwasser erhält (da ansonsten das Mosaik sehr schnell wieder mit einer Kalkschicht überzogen ist - was nach der letzten Säuberung leider sehr eindrucksvoll zu beobachten war) und ob das bis in die 70er Jahre existierende Beleuchtungskonzept wiederhergestellt wird.
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Bauzeitenplan steht auf der Kippe
http://www.rundschau-online.de…pe,15185496,29231582.html
..das liest sich nicht gut.
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Die Stadt hält weiterhin am Eröffnungstermin November 2015 für Oper und Schauspiel fest. Durch den Einsatz einiger Dutzend zusätzlicher Arbeitskräfte sollen Verzögerungen wieder eingeholt werden.
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Nun es geht jetzt sichtbar voran am Opernquartier - besonders sichtbar ist der Baufortschritt am künftigen Kleinen Haus - aber bis November wird eine Fertigstellung oder Inbetriebnahme niemals möglich sein.
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Kleine Bühne
http://www.ksta.de/innenstadt/…en,15187556,29803540.html
Die kleine Bühne ist verglast...und es wird nach einem Betreiber für die Gastronomie gesucht. Meines Wissens steht ab März 2015 auch die bauliche Umgestaltung der Glockengasse an.
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Ein Bericht in der Lokalzeit über den Fortschritt der Sanierung (4:00 min)
An einigen Stellen wie der Innenausbau muss noch sehr viel getan werden.http://www1.wdr.de/mediathek/v…tml?autostart=true#banner
Auch noch ein Artikel aus der Rundschau. Die mangelnde Kommikation zwischen einigen Gewerken scheint ein Problem zu sein.
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Nun will man sich bei den Arbeiten auf die fristgerechte Fertigstellung von Oper und Schauspiel konzentrieren. Kleines Haus und Kinderoper werden erst einmal zurückgestellt. Offenbar scheint klar, dass eine termingerechte Fertigstellung des Gesamtprojektes nicht mehr möglich ist.
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kölner lösung
bin mir nicht sicher, ob ich das in diesem thread schon geäußert habe, aber das ganze lässt eine "kölner lösung" befürchten: ein unfertiger zustand, der nach der eröffnung über jahre provisorisch genutzt wird - das wäre der worst-case aber leider sehr wahrscheinlich - so typisch köln halt: wenn es richtig schön werden kann, lässt man immer irgendwo noch ein paar offene arbeiten ruhen - aktuell zu bestaunen im bereich der haltestelle severinstr. wo die oberirdische haltestelle und der bereich um die neue brücke und das alte provisiorium einfach nicht bis ins letzt detail zuende gebaut wurde - eine typisch kölsche realität. im falle der oper könnte das zur eröffnung also eine zu 90% fertige oper, ein zu 80% fertiges schauspiel und rohbauten von kleinem haus und kinderoper bedeuten, die dann jahrelang so vor sich hin prokrastinieren... unwahrscheinlich ist das nicht...
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