Opernquartier

  • Im Fachausschuss des Rates für die Opernsanierung wurden Entwürfe für die Fassadengestaltung vorgestellt.
    Die Vorderseite der Oper wird nach Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert - der Betriebshof an der Krebsgasse wird baulich geschlossen. Der sogenannte Betriebshof - von den beiden bis an die Krebsgasse reichenden Gebäudeflügel gebildet, wird baulich geschlossen. Die Bebauung soll in der Höhe an die Seitenflügel angepasst und leicht zurückgesetzt zur Krebsgasse realisiert werden.
    Auch der Raum zwischen den Bühnentürmen zur Krebsgasse hin wird baulich geschlossen.


    Im Bildbeitrag der Aktuellen Stunde des WDR sind Visualisierungen zu sehen:


    http://www.wdr.de/mediathek/ht…schau/lokalzeit_koeln.xml
    (WDR-Kompakt)


    Im Vergleich: Die Ist-Situation:
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/15572#39718

  • Der KStA berichtet heute auch über die Entwürfe für die Sanierung des Opern-Quartiers. Der Artikel ist derzeit aber (noch) nicht online.


    Besonders gefällt mit die rückwärtige Schließung des Betriebshofes an der Krebsgasse mit der gestalterischen Anpassung der "Bühnenpyramide". Dort sah es ja bisher eher aus wie in einem Gewerbegebiet als wie die Rückseite eines Theaterbaus.


    Gut gefällt mir auch den Abriss der Brücke zwischen Opern- und Parkaus über die Glockengasse mit der Idee, dass künftig alle Besucher die Oper frontal vom Offenbachplatz aus betreten müssen. Die Gestaltung der Opernterrassen mit der lichten Dachverbindung, inkl. Blick vom "kleinen Ofenbachplatz" vorm Schauspielhaus zum Dom finde ich auch sehr gelungen.


    Dass die Kinderoper jetzt doch im Opernhaus im Bereich der jetzigen Kassen/Vorverkaufsstelle untergebracht werden soll (wenn ich den etwas wirren Artikel richtig verstanden habe) ist mir allerdings neu. Ich dachte sie sollte auch in den Opernterrassen unterkommen.


    Insgesamt mal eine positive Nachricht. Ich bin mal gespannt wie sehr der Entwurf trotz verwaltungsinterne Vorabstimmung jetzt politisch zerschossen wird, wann es tatsächlich zu einem Baubeginn kommt und wie hoch die Kostenexplosion sein wird und unter welchen Umständen die ans Licht kommen wird... - Viva Colonia!

  • Die beauftragten Architelturbüros HPP, theapro, sowie WES (für die Platzgestaltung) stellten im Unterausschuss Opernquartier ihre Pläne für die die umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten vor.
    Die Pläne sind bereits mit der Denkmalbehörde abgestimmt und finden die Zustimmung der beiden Intendanten. Da im Vorfeld umfangreiche Diskussionen und moderierte Werkstattverfahren stattgefunden haben, dürfte davon auszugehen sein, dass die Pläne im September im Rat endgültig Zustimmung finden werden.



    http://www.ksta.de/html/artikel/1310723274720.shtml
    http://www.rundschau-online.de…tikel/1311153146527.shtml
    http://www.koeln.de/koeln/arch…nquartier_vor_499196.html


    Bemerkenswert ist sicherlich, dass der Übergang vom Parkhaus der "Schweizer Ladenstadt" zur Oper wegfallen soll um das Opernhaus freizustellen. Auch an der anderen Seite zu den Opernterassen hin soll der Übergang fallen und durch ein "schwebendes Dach" ersetzt werden - da die Funktion des Übergangs wegfällt und dessen trennender Charakter zwischen den beiden Plätzen aufgehoben werden soll.
    Dort, wo jetzt noch die Theaterkasse ist entsteht, der Zugang für die Kinderoper. Die Kinderoper selbst entsteht unterhalb der Platzoberfläche zwischen Oper und Opernterassen.


    Die Opernterassen selbst erfahren starke Umbauarbeiten. Sie werden um 1,80 Meter auf insgesamt 8 Meter aufgestockt, um die erforderliche Raumhöhe für den Theatersaal zu gewinnen. An der nöröstlichen Ecke des Baus - an der Nord-Süd-Fahrt gelegn entsteht die neue Theaterkasse. Die Fassade zum Offenbachplatz hin soll möglichst transparent werden. An der westlichen Seite - vis a vis zum Schauspielhaus - entstehen Foyer und Gastronomie inclusive Außengastronomie. Auch soll Gastronomie auf einer "Terasse" im 1. OG entstehen.


    Die, jetzt noch geschlossene, "Fuge" zwischen Oper und Schauspielhaus wird nach dem Plänen geöffnet - und die dort liegende Künstlerkantine teilweise für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht.


    Vom Schauspielhaus existiert keine Visualisierung. Hierzu wird nur berichtet, dass die Decke des Zuschauerraumes abgehangen werden - und der Ausbau komplett barrierefrei erfolgen soll. Die größten baulichen Maßnahmen sind ja auch nicht sichtbar - sondern liegen unterhalb der Platzfläche vor dem Schauspielhaus. (Das wird zwar nicht berichtet, dass wurde aber so im Rat beschlossen und ich gehe davon aus, dass dies Teil der Planung ist).


    Die größten Änderungen werden an der Krebsgasse vorgenommen werden. Der Bauhof wird be - und überhaupt, die Fläche zwischen den Bühnentürmen geschlossen. Die Fassade soll eine Doppelfassade sein - eine Glasfassade mit einer davorliegenden Metalllamellenkonstruktion.


    Die Planungen für das Umfeld (Platzgestaltung) befindet sich noch im Anfangsstadium. Das Planungsbüro möchte die umgebenden Straßen weitestgehend von Parkflächen freiräumen...
    Glockengasse
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/4602#15575
    Brüderstr.
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/276513#39601
    ... den Offenbachplatz wiederherstellen und den (Sicht-)Bezug zu dem der Oper gegenüberliegenden Riphahn-Ensemble stärken...
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/4602#96306
    Aus diesem Grunde schwebt dem Büro WES vor, die Baumreihe in der Straßenmitte zu fällen.
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/276513#162447


    Dies steht m.M. nach jedoch im Widerspruch zum Masterplan...
    http://www.masterplan-koeln.de…tadt_K_F6In_AS_P_GmbH.pdf
    ... und wird für die größten Diskussionen sorgen.


    Ich bin insgesamt von den Plänen recht angetan. Besonders gefällt mir, dass die beiden "Brücken" fallen sollen und das konsequente Vorgehen an der Krebsgasse im Bereich Bühnenhof. Ich hatte mir das anders vorgestellt - bin aber positiv überrascht.


    Tip: Die Visualisierungen in 'koeln.de' sind vergrößerbar - da kann man wenigstens etwas erkennen.

  • Im Großen und Ganzen finde ich die Pläne auch gut.
    Der Wegfall der Brücken und damit eine Freistellung der Oper halte ich für sehr positiv.
    Auf den Visualisierungen (Rückseite) ist die unschöne Verbindung zwischen Oper und Schauspielhaus zu sehen. Ich hatte gehofft, daß die wegkommt und ein Durchgang für Fußgänger entsteht (die Verbindung hätte dann im Untergeschoss liegen müssen). Auch die Erdgeschosszone der hinteren Westflügel (dort ist heute der Künstlereingang)scheint kaum geändert zu werden und wirkt immer noch sehr abweisend.
    Die Überbauung des Lieferhofes dagegen sieht recht überzeugend aus.

  • Auf koelnarchitektur.de gibt es einen Zwischenbericht zum Planungsstand. Allerdings gibt es kaum mehr Neues, als es Citysurfer in #324 schon ausführlich geschildert hat. Die Planungen werden in den kommenden Monaten weiter verfeinert und dann Mitte November erneut präsentiert. Da erfährt man dann auch wohl genaueres zur Außenraumgestaltung und hoffentlich auch mehr zur neuen Gestalt des Schauspielhauses.


    Ich muss sagen: Das Ganze scheint auf einem guten Weg zu sein! Der ursprüngliche Charme der Architektur wird, trotz der funktionalen Veränderungen, wieder mehr herausgearbeitet, die baulichen Maßnahmen erscheinen mir durchweg sinnvoll. Am besten gefällt mir bisher die Belebung des kleinen Platzes so wie die Idee, den Betriebshof zu überbauen. Bin sehr gespannt auf den weiteren Fortgang :daumen:

  • Hab mir mal die Pläne angeguckt.


    Entgegen jeder Vorstellung vorher:


    Das sieht sogar richtig schick aus was man so an Änderungen plant.
    Aber man sollte die Planungen konsequent umsetzen und jetzt nicht noch in Sparwahn verfallen.

  • Die WDR-Lokalzeit berichtet über die beginnende Sanierung von Oper und Schauspiel.


    http://www.wdr.de/mediathek/ht…schau/lokalzeit_koeln.xml


    In der Oper wurde die originale Farbgestaltung stellenweise freigelegt. Das Haus (ebenso wie das Schauspiel) wird nach der Sanierung wieder in der Originalfarbgestaltung erlebbar sein. Das heißt ium Wesentlichen: Weiß raus - Farbe rein!


    Noch kann ich mir das nur schwer vorstellen. Aber ich lasse mich mal überraschen...!

  • Hier der Artikel der Kölner Rundschau zur Wiederherstellung der ursprünglichen Farbgestaltung in Oper und Schauspiel.
    Während im Opernhaus noch kräftigere Farben zu finden sind - ist die Farbgestaltung im 4 Jahre später erbauten Schauspielhaus schon etwas dezenter ausgefallen.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1315910862698.shtml

    Der KStA berichtet hierzu unter dem Titel "Zurück in die Vergandenheit":


    http://www.ksta.de/html/artikel/1315910862574.shtml

  • Neues zur Gestaltung des Offenbachplatzes: http://koelnische-rundschau.de…tikel/1314394336588.shtml

    So sollen unter anderem die Bäume inmitten der Nord-Süd-Fahrt gefällt werden, um die Sicht auf die Oper freizulegen + die Bürgersteige der Brüderstraße / Krebs- und Glockengasse sollen verbreitert werden & zugleich Parkplätze wegfallen.
    Über den Sinn der Sessel, die um den Opernbrunnen gruppiert werden sollen und den Zweck der 35m langen Bank, die den Offenbachplatz von der NS-Fahrt abgrenzen soll, sind sich die Politiker aber noch nicht so ganz im Klaren...

  • Einige bessere Visualisierungen finden sich auf der Homepage der Landschaftsarchitekten WES & Partner


    http://www.wesup.de/sanierung_buehnen_koeln.html


    Eigentlich soll nicht sehr viel Neues passieren:


    - Der Bodenbelag auf dem Offenbachplatz soll erhalten - und in seiner ursprünglichen Farbigkeit wieder erlebbar werden (ob das, wie geschrieben - durch bloße grundliche Reinigung erreichbar ist, wage ich an dieser Stelle mal zu bezweifeln)
    - Die Bäume auf der Nord-Süd-Fahrt (der Oper gegenüberliegend) sollen fallen, um den Blick auf die Oper freizugeben (sehe die Proteste schon vor meinem geistigen Auge)
    - Parkplätze sollen wegfallen - Gehwege verbreitert werden
    - Wirklich neu sind lediglich die "Bänke" (35 Meter lang am großen, 17 m lang am 'Kleinen Offenbachplatz') aus poliertem Granit - die die Plätze vom Verkehr abschotten sollen.


    Das wird sicherlich noch nicht das endgültige Konzept sein - warten wir ab, was noch kommt.


    Ach übrigens ... so befremdlich, wie die "Bänke" offenbar in der Politik ankommen, wirken sie für mich nicht. Allerdings ist die genaue Gestaltung auf den Visualisierungen nur zu erahnen. Schade...

  • Danke für den link.
    Ich frage mich, wieso man für dieses schmalspur Ergebnis Landschaftarchitekten braucht.
    Das der Brunnen keine 5m hohe Fontäne hat (wie auf den Plänen) lässt mich vermuten, dass die Architekten noch nie vor Ort waren.

  • Also ich finde es gut, dass möglichst viel auch vom Originalplatz erhalten bleibt, eben auch der Belag und der Brunnen, umso unverständlicher finde ich die Bänke, die meiner Meinung nach weder zu den umgebenden Bauten passen noch vom Entwurf sehr herausragend wirken. Es wird ja schon seit den 80er Jahren versucht Plätze durch Mauern oder Bänke oder eine Kombination aus beidem vor dem Verkehr abzuschirmen und ich habe noch nicht ein einziges Beispiel gesehen, wo das gelungen wäre. Entweder man integriert den Verkehr vernünftig oder man muss ihn entfernen. Dazwischen gibt es eigentlich immer nur halbgar Lösungen, besonders übel finde ich die Schrägstellung der Bänke

  • mischakr Mit Sicherheit nicht. Dafür sind die Bodenplatten viel zu grob in der Oberflächenstruktur... ;)
    Das ist für mich im Übrigen auch ein Problem. Wenn die Platzoberfläche aufwendig gereingt werden sollte, wird sie sehr schnell wieder verschmutzen und wieder gammelig und unansehnlich aussehen, wenn nicht regelmäßig gründlich gereinigt werden sollte - also nachhaltige Pflege... . Das wäre für Köln dann mal etwas ganz Neues - da lass ich mich mal überraschen.
    Oder wäre ein pflegeleichterer Belag vielleicht doch besser?! :D

  • Auf mich wirkte der Belag auf dem Offenbachplatz stets chaotisch, unstrukturiert und vernachlässigt. Der Gesamteindruck der Oberflächengestaltung erschließt sich dem Betrachter nur aus der Vogelperspektive, ist also kaum erlebbar. Die Aufenthaltsqualität ist unterentwickelt, weshalb wohl auch alle Gastronomieversuche in den Opernterrassen scheiterten. Die unterschiedlichen Materialien passen m. E. nicht zusammen und ließen mich bisher eher vermuten, dass hier alle verblieben Restmaterialien vom städtischen Baustellen verbaut worden waren. Die Art der Verlegung der Oberflächenmaterialien ist im Übrigen offenbar zu pflegeintensiv, als dass die Stadt hier ihre Erhaltungs- und Instandsetzungsaufgaben auf Dauer angemessen erfüllen kann.


    Ich will aber nicht dagegen argumentieren, die Platzgestaltung im ursprünglichen Zeitgeschmack wiederherzustellen, schließlich sollte der Platz zu seinem bestimmenden Bauwerk passen und mit ihm harmonieren. Zu denken wäre hier auch an den Brunnen und die 50er/60er-Jahre Bauten gegenüber.


    Um nur die ursprüngliche Gestaltung zulassen zu können müsste aber zumindest hinreichend nachvollziehbar sein, dass die Oper nur mit genau dieser Oberflächengestaltung - insbesondere bzgl. der Materialien - ihre Gesamtwirkung entfaltet, quasi eine Symbiose besteht und genau so gewollt war. Ich denke, dies ist so nicht nachweisbar.


    Daher meine ich, dass man hier nochmals intensiv nachdenken sollte. Man muss die Gestaltung des Platzes ja nicht gleich völlig "neu erfinden" und könnte dennoch ein zeitgemäßes und attraktives Konzept im Sinne einer behutsamen Weiterentwicklung finden, so dass der Platz nachher nicht nur besser aussieht, sondern endlich auch "funktioniert". Ein Schlüssel dazu wäre die Verwendung anderer, einheitlicher Materialien, die womöglich dazu führen könnten, den Platz "besser, schlüssiger gestaltet" - quasi aus einem Guss - erscheinen zu lassen. Das Erlebnis der "Farbigkeit" des Platzes (wie auch des Innenraums der Oper) könnte so noch besser zur Geltung kommen. Auf den Renderings von WES wirkt das optisch schon ganz gut.

  • @ottcgn Ich kann deinen Beitrag so unterschreiben. Ich sehe es genauso.


    Hier mal ein Foto vom Offenbachplatz, auf dem man die farbige Gestaltung noch nachvollziehen kann. http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/1337#18879


    Meines Erachtens kommt das hier zu Grunde liegende Farb-/Gestaltungskonzept nur dann zum Tragen, wenn sich die unterschiedlichen Elemente ganz klar voneinander abheben. Dies wird (und da bin ich mir sicher) nicht lange der Fall sein.


    Da ich sehr häufig auf dem Offenbachplatz bin, habe ich schon zweimal eine Grundreinigung des Brunnens erlebt. Ich war sehr erstaunt, als ich zum ersten Mal den gereinigten Brunnen sah - beeindruckte dieser doch durch ein leuchtend farbiges Mosaik! Leider war hiervon jedoch schon gut eine Woche später schon so gut wie nichts mehr zu sehen. Nach meiner Einschhätzung erfolgte die Grundreinigung (mit Hochdruckreinigern) jedoch nur maximal einmal pro Jahr (wenn überhaupt).


    Nach einer entsprechenden Reinigung des Platzes dürfte die Wirkung wohl eine ähnlich Verblüffende sein. Vermutlich wohl leider aber auch eine genauso Kurzfristige.


    Den Planern dürfte dies egal sein - bzw. vielleicht nicht egal - aber sie sind bestrebt, einen Zustand wiederherzustellen, der dem ursprünglichen Konzept weitestgehend entspricht, weil sie es für in sich stimmig halten. Überlegungen wie regelmäßige Pflege/Aufwand zum Erhalt der Farbigkeit spielen da keine Rolle. Das ist auch in der Tat nicht Sache der Planer, sondern die der Stadt.


    Meines Erachtens müsste die Stadt (in Form der zuständigen entscheidenden Gremien) einen ehrlichen Abwägungsprozess einleiten. Schafft man es (will man) die Mittel aufbringen, um hier eine Pflege/Reinigung in so kurzen Zyklen sicherzustellen, dass das Farbkonzept erlebbar bleibt und nicht nur auf dem Papier steht?
    Sollte es hier Zweifel geben, sollte mit der Zielrichtung auf den Planungsprozeß eingewirkt werden, dass eine andere (stimmige) Gestaltung auf den Planungsweg gebracht wird - die einen solch hohen (finanziellen) Aufwand zur Erhaltung nicht erfordert. Das wäre ehrlich und konsequent.

  • Danke für den link.
    Ich frage mich, wieso man für dieses schmalspur Ergebnis Landschaftarchitekten braucht.
    Das der Brunnen keine 5m hohe Fontäne hat (wie auf den Plänen) lässt mich vermuten, dass die Architekten noch nie vor Ort waren.


    betterboy: Die 5 Meter hohe Fontäne hatte er aber ursprünglich mal. Nur ist der Brunnen im Laufe der Jahre verkommen und nicht fachgerecht gewartet und in Stand gehalten worden. Im Übrigen ein interessanter Artikel zum Brunnen:


    http://www.opernbrunnen.de/index.php?id=2


    Und hier mal ein Bild von den verkalkten Mosaiksteinen! Wenn der erstmal saniert ist, ist das ein wahres Schmuckstück!
    http://upload.wikimedia.org/wi…_Mosaik_%284028-30%29.jpg