Hab mal die letzten Beiträge von "Pariser Höfe" hierher verschoben, Wahnsinnsbild! Man stelle sich nur noch das Ganze mit weitgehender Bebauung der S21-Flächen vor...
Zugang auf die Dächer in 2 der 4 HH
Das ist ja sensationell. Heißt, Du hättest theoretisch auch Baufeld 7 im Visier?
Was den Info-Pavillon auf dem Schlossplatz angeht gibt es schon wieder heftige Debatten über pro und contra....
Heute wurde die Moskauer Strasse vom Schnee befreit. Möglicherweise beginnt der Weiterbau und/oder der Anschluss an den Pariser Platz.
Bild: Silesia
Heute begannen Strassenbauarbeiten(?) auf Baufeld 15. Hier kann auch ein 60m HH entstehen
Bild: Silesia
Silesia
Hier kann auch ein 60m HH entstehen
Ist es denn wirklich die Nr.15, auf der aktuell was stattfindet? Wäre natürlich toll, wenn das Grundstück mittler Weile verkauft worden wäre - allerdings hätten wohl die Medien darüber berichtet, wenn. Ich denke eher, dass das mit der U12 oder mit allgemeiner Infrastruktur zu tun hat.
Hier steht etwas von Hochhausgrundstück, S.3 Mitte. Die "bis zu 60m" kamen von EZ-Online, Artikel nicht mehr abrufbar. Mit GFZ 8 lässt sich wohl auf dem kleinen Grundstück mit geschickter Baumassenverteilung ev. eine Höhe bis zu 60m heraus holen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Danke Euch wieder mal für die vielen Bilder 
Die Athener Str. (rechts) scheint auf diesem Plan breiter als die Heilbronner Str. zu werden.
Aber mit Allee -> Boulevard 
Hat die nicht sogar Sackgassencharakter oder wird sie im Westen an das Straßensystem angeschlossen? Falls letzteres: Dürfte ziemlich schwer werden.
Dieser Erdhaufen irritiert mich weiterhin. Ist wohl nicht Baufeld 15 wie zuerst vermutet sondern Baufeld 9. Ich kann mir vorstellen das es diese Ringförmige Strasse quer durch die Baufelder 6,8 und 9 ist (Ex-Ventuno).
Bild: Silesia
Bilder:Wagahai
Danke für die Aufnahmen WAGAHAI.
Nur ein kleiner Gedanken-Ausflug: So wie wir hier Aufnahmen bestaunen und uns Gedanken machen über unsere Stadt von morgen, so fand das auch um die Jahrhundertwende 1870-1920 statt. Es wurde gebaut und gebaut und Zeichen gesetzt, und binnen zwei popeliger Nächte haben Bomben alles zerstört. Man stelle sich das für das jetzige Stuttgart vor.
Ein Statement gegen Krieg, abgesehen der Menschenleben selbstverständlich.
Der Erdhaufen wächst und irritiert mich immer mehr. Werd wohl net drum herum kommen rüber zu gehen und zu fragen....
Nun ist es soweit, die Moskauer Strasse wird an den Pariser Platz angeschlossen.
Bilder: Silesia
danke für die tollen Bilder und Berichte Silesia. Das Areal ist ja wirklich ziemlich riesig, wenn man sich mal ansieht, wie klein die Bauarbeiter dagegen sind. Von der Heilbronnerstr. und vom Zug sah das viel kleiner aus, als die Fläche noch komplett frei war.
Nun ist es soweit, die Moskauer Strasse wird an den Pariser Platz angeschlossen.
Eigentlich Anlass für ein Sit-In am Baustellenzaun mit ner großen Flasche Moskovskaja und Croissants! 
Ja, ganz toller Bericht
Die StZ meint, dass aufgrund der sich möglicher Weise weiter zuspitzenden Wirtschaftskrise und entsprechend hohen Anforderungen an Vorvermietungen/Finanzierung gemeinhin einige der Neubauvorhaben auf der Brache hinter dem Hbf (A1) Wackelkandidaten seien.
Quelle: StZ-Online
Woher sie das gemeinhin nimmt, bleibt ungeklärt. Nachdem nur 4 konkrete Projekte (davon nur eines als reiner Bürobau, nämlich Europe-Plaza) in Frage kommen, scheint der Begriff einige auch ein wenig seltsam. Wir werden sehen.
Die Frage ist wohl auch eher ob die Projekte Wackelkandidaten aufgrund der Wirtschaftskrise, oder doch wegen der noch Unklaren Situations S21´s sind. Ich denke sowohl als auch.
Die Frage ist wohl auch eher ob die Projekte Wackelkandidaten aufgrund der Wirtschaftskrise, oder doch wegen der noch Unklaren Situations S21´s sind. Ich denke sowohl als auch.
Haha, ganz genau diese Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit: Die Aussendarstellung dieses S21-Projektes ist, wie hier schon öfters bestätigt, desaströs. Das was man als Aussenstehender vernimmt sind die Gegner, die ihre Technologie-skeptischen Ideologien schwingen und auf Paraden mit dem Traktor vorfahren, und die Befürworter und Stadt- und Landesverantwortlichen, deren attraktives Stuttgart-Projekt sich Jahre für Jahre verschiebt, bis hin zur letzten noch fälligen und so versprochenen Unterschrift, die trotzdem einfach nicht kommt und weiter auf sich warten lässt ...
Meine Frage: Welcher Investor, der in dieser Zeit an Stuttgart denkt, bleibt angesichts dieses Szenarios lange bei diesem Gedanken? ...
Deshalb her mit der letzten Unterschrift, um die verlässlichen Grundlagen zu schaffen, die Investoren brauchen! Das setzt entsprechende Signale, gerade in dieser Zeit.
Nachdem nur 4 konkrete Projekte (davon nur eines als reiner Bürobau, nämlich Europe-Plaza) in Frage kommen, scheint der Begriff einige auch ein wenig seltsam.
LBBW-Immo kann man inzwischen schon wieder als (fast reines) Büroprojekt bezeichnen.
Stand: Die öffentlichen Institutionen bauen schon mal. Wie vorhergesagt.
Inwieweit wird denn die Bebauung von A1 als abhängig vom Fortgang bei S21 gesehen? Den geplanten Stadtbahntunnel U12 kann man ja dennoch bis zur Grenze des Areals A1 bauen. Wenn dann in 120 Jahren das GO für S21 kommen sollte, kann man dort ja ansetzen und Richtung Hallschlag weiterbuddeln. (Bis dahin könnte "die Röhre" dorhin umziehen.;-)
Ich persönlich könnte mir das fertige A1-Viertel durchaus auch in der jetzigen Bahnhofssituation vorstellen. Dann müsste man aber evtl. in der Vermarktung dieses Areals umsatteln, um von der S21-Schleichspur wegzukommen, und da etwas Dampf dahinter zu bekommen. Dass nicht nur hochwertige Solitäre in dieser scheusslichen Brache herumstehen und man von der Aufwertung von Stuttgart-City durch dieses Areal so schnell wie möglich auch was hat. Wenn der Bedarf nach City-Büros so gut sein soll, why not?
Wie seht Ihr perspektivisch und persönlich den Bebauungsfortgang bei A1?
Max BGF
Die öffentlichen Institutionen bauen schon mal. Wie vorhergesagt.
Nein, wie geplant, und nur eine städtische Institution.
@COL
A1 war schon immer bebaubar. Nur ist´s eben besser mit S21, da von Stadtentwicklungs- und Investorensicht um Welten aussichtsreicher. Auch psychologisch ist´s was anderes - ohne S21 wäre es nur Schadensbegrenzung statt Aufbruchstimmung.
Büros neben Schiene mag gerade noch so gehen, aber "hochwertiges Wohnen" (etwa Pariser Höfe) neben dauerhaftem Gequietsche und Lautsprecherdurchsagen verkauft sich deutlich schlechter, auch als Shopping- und Gastroquartier wäre A1 im Sinne einer "Neuen Mitte" wohl verloren. Die von der Verwaltung verfolgte Cityerweiterung kann man dann knicken. Es entsteht dann genau das, was die S21-Gegner auf S21-A1 (angeblich) nicht wollen, nämlich eine tote Bürostadt, trotz Bib21.
Wagahai: Meine Variante wäre dann das Thema "hochwertiges Wohnen" auf A2 zu legen, also dann zu realisieren, wenn S21 auch das Go bekommt. Klar mag sich das Traum-Bebauungsfeld von S21-Totale besser verkaufen, aber die Perspektive, dass dieses einmal kommen könnte, zieht trotzdem, quasi mit Aussicht auf Wertsteigerung. Und bis dahin würde der Zug- und Lautsprecher-"Lärm" die Büros hinter entsprechend isolierten Fenster auch nicht sehr stören dürfen. Wie bei der LBBW derzeit.
Auch denke ich nicht, dass durch die Bibliothek und ein entsprechendes Einkaufscenter in diesem Areal so viele von den nahen Zügen abgeschreckt würden. Die City-Erweiterung könnte meiner Meinung nach (fast) genauso gut starten. Und wenn S21 dann käme, könnte man's weiter optimieren.
Auf jeden Fall besser, als die Hände in den Schoss zu legen und es bei dieser Brachen-Lösung zu belassen, bis irgendwelche Kugelschreiber aus- und wieder eingesteckt werden. Dafür ist das Areal doch zu wertvoll. Meine ganz persönliche Perspektive.
Ferner: Der UFA-Palast liegt mit seiner Perspektive auf S21 nun wirklich "absurd" weit weg von allen Strömen. Und dennoch: Die Leute gehen hin, weil das Angebot stimmt und es einen Reiz verströmt, trotz der nahen Bahn und der Umwege dadurch. Sollte S21 dann irgendwann mal kommen, bekommt man dort wahrschienlich ohne Reservierung gar keine Karten mehr.
Meine Variante wäre dann das Thema "hochwertiges Wohnen" auf A2 zu legen, also dann zu realisieren, wenn S21 auch das Go bekommt.
Gute Überlegung, aber das hochwertige Wohnen ist bereits für A2, aber auch auf B & C (Rosensteinviertel) mit und sogar schwerpunktmäßig eingeplant. Im Ergebnis würde es daher auf eine Reduzierung des Wohnanteils auf den S21-Flächen insgesamt hinaus laufen (politisch schwierig, nachdem in Stuttgart seit Jahren viel zu wenig Wohnungen gebaut werden).
Vielleicht ist wichtig zu erwähnen, dass die Stadtverwaltung ursprünglich eben Deine Pläne verfolgt hat, nämlich A1 nur Büro (plus EKZ), der (große) Rest Mischnutzung mit Schwerpunkt Wohnen.
Nachdem der Protest gegen S21 stärker wurde, mitunter auch gegen die Bebauung hinter dem Hbf mit dem wenig lebhaften LBBW-Ensemble, wurde das Ruder herum gerissen, um weniger Angriffsfläche in Sachen S21-Städtebau zu bieten. Und damit lag die Stadtverwaltung im Ergebnis m.E. richtig, auch wenn die (Wohn-)Bauten bislang noch nicht realisiert sind.
Einkaufscenter in diesem Areal so viele von den nahen Zügen abgeschreckt würden.
Es geht ja nicht nur um das Einkaufscenter. Die Athener Str. (quasi Grenzstraße zwischen A1 und A2/3) ist als Flaniermeile geplant, mit Einkaufs- Gastroangebot, auch sonst sind in allen Neubauten auf A1 Läden und Gastro vorgeschrieben.
UFA-Palast: Klar, er zieht aber m.E. größten Teils motorisiertes Landvolk an 
Ohne die Parkplätze auf den Brachen (die ja mit der Zeit natürlich bebaut werden wollen) könnt´s ev. auch eng werden.
Unabhängig davon wird im Kinosaal in aller Regel nicht flaniert, sondern sind eher Dolby Surround und Lucas THX angesagt, da haben die RE nach Tübingen wohl keine Chance gegen.
Die City-Erweiterung könnte meiner Meinung nach (fast) genauso gut starten. Und wenn S21 dann käme, könnte man's weiter optimieren.
Man könnt´s probieren, klar. Das hieße dann aber erst einmal erneut BBPl.änderung in Altzustand, die wäre aber politisch heute nur noch unter sehr erschwerten Bedingungen zu realisieren = wird nicht kommen.
Aber bislang spricht ja wirklich nichts dafür, dass die für 2009 angekündigten Bauten nicht begonnen werden, natürlich vom Zweckpessimisten und "S21-Gegner" Max BGF abgesehen 
