Bauprojekte in der Innenstadt & Neustadt

  • Nachtrag zum Hanse Viertel


    Who is perfect hat die Beklebung abnehmen müssen DAF Beitrag


    Vorher:

    img_7459qfpnl.jpg

    Bild (c) Häuser


    jetzt

    53657497406_f7956cbeb3_b.jpgOhne Titel by DAF Häuser, auf Flickr

  • Holstenwall


    Am Holstenwall in Höhe der Ludwig-Erhard-Straße wird das neue 8-geschossige Bürogebäude AM HOLSTENWALL gebaut. Mehr Informationen auch hier:


    2 Projektbilder


    Bildrechte: am Holstenwall.de


    so sieht es an der Baustelle aktuell aus.



  • BURCHARDPLATZ

    Für die Umgestaltung des Burchardplatzes im Herzen des einzigartigen Kontorhausviertels als Welterbe gibt es jetzt ein freiraumplanerisches Konzept. Das hochrangig und international besetzte Preisgericht hat heute in einer nicht-öffentlichen Sitzung getagt und soeben den Entwurf des Hamburger Büros WES LandschaftsArchitektur als einen von neun eingereichten Entwürfen aus dem In- und Ausland zum Sieger gekürt.

    Das hochrangig und international besetzte Preisgericht bekam ganz schön Gegenwind für die Entscheidung


    Zu kahl, zu monoton, kein grün


    Nun werden 12 Bäume gepflanzt und das ganze Konzept noch einmal überarbeitet.


    Nächstes Jahr soll der Umbau beginnen, da das Johann Konto fertig gestellt ist und das Parkhaus diese Parkplätze ersetzen wird.


    Nach Kritik: Pläne für Burchardplatz in Hamburg überarbeitet | NDR.de - Nachrichten - Hamburg

  • Danke.


    0815, aber relativ zum IST-Zustand dennoch eine deutliche Aufwertung. Die Domstraße wandelt sich langsam von einer Schneise zu einer Straße.

  • In den kommenden drei Jahren (2024-2027) erfährt der Neue Jungfernstieg im Rahmen eines Business Improvement Districts (BID) eine umfassende Revitalisierung, um seiner exponierten Lage an der Binnenalster gerecht zu werden. Das BID Neuer Jungfernstieg knüpft an die städtischen Baumaßnahmen zur Erweiterung des Veloroutennetzes in der Innenstadt an und gewährleistet somit eine qualitativ hochwertige Neugestaltung der Straße.


    > mehr Infos hier

  • Auf der Webseite von Bux-Bau steht, dass der Rohbau 2024 - 2025 erstellt wird. Dort ist auch eine Visualisierung zu sehen, die das Bauvorhaben bei trübem Wetter zeigt:



    Copyright: Bux-Bau


    ...und hier noch eine neue Visualisierung der Architekten Winking-Froh:



    Copyright: Winking Froh Architekten

  • I-Überseehaus - Baumwall


    Der An- Erweiterungsbau ist bereits zu erkennen.


    II- Wohnungsbau am Schaarsteinweg


    Unweit der GJ-Gebäude wird das neue Wohnhaus realisiert. Ich habe es mir nicht nehmen lassen-- auch noch einmal die angrenzenden Gruner und Jahr - Gebäude- mit Bezug auf die Baustelle am Schaarsteinweg- festzuhalten.



    Aktuell wurden gerade Betonarbeiten durchgeführt.



    Blick ins Bauloch- an einigen Stellen ist die Fundamentplatte bereits fertig gestellt.

  • Spitaler Straße 1 / Steintorwall


    Das Gebäude ist hinter Planen verhängt.


    [/url]



    Aus Saturn wurde Mediamarkt Seit dem 5.9.2024 heisst es jetzt an der Mönckebergstraße MediaMarkt Tech Village Hamburg




    Ich muss mich erst einmal an die neue Fassade gewöhnen.

  • Projekt am Holstenwall- zuletzt hier darüber berichtet.


    Echt ein spannendes Projekt. Das Bestandsgebäude wurde nicht abgerissen. Vielmehr wird es aufgestockt und es wird zum Holstenwall hin auch "davor" gebaut.






    Wohnungsbau am Schaarsteinweg


    aktuell wird noch am UG gebaut.



    Überseehaus - Baumwall


    Mittlerweile ist der Anbau bis zur letzten Etage des Bestandsgebäudes vorangekommen.



  • Wurde hier im DAF schon vor Jahren dokumentiert. Leider Carsten Roth-Schrott-Architektur:


    https://www.carstenroth.com/de/stadtbaustein-domstrasse.html


    https://www.german-architects.…/stadtbaustein-domstrasse

    Ich hatte gehoffe, dass dieses Gruselprojekt knapp sieben Jahre nach dem Wettbewerb einen langsamen Tod gestorben waere, aber offebar soll es nun doch losgehen damit: Das Hamburger Abendblatt berichtet unter dem Titel: 'Neue Wohnungen in der City: So wird Quartier am Domplatz aussehen' - siehe hier


    Ich finde die Architektur ganz, ganz schlimm an dieser prominenten Stelle der Stadt.


    Leider ist der Nachkriegs-Bestand hier so schlecht, dass dieses extrem schwache und schlechte Projekt leider in der Oeffentlichkeit als 'Verbesserung' wahrgenommen wird und angenickt wurde.


    Ganz abgesehen on der in meinen Augen unangemessenen Architektur und an der der falschen Massstaeblichkeit sind damit wohl alle meine 'Traeume' beerdigt, dass man hier mit einen mitigeren Neuplanung und mit dem Abriss einer handvoll 60-er Jahre-Bauten den historischen Stadtgrundriss zumindest in Teilen haette wiederherstellen koennen.


    Ungefaehr so:


    dom-before-lowe.jpg

    Bild: Google Maps / Ich


    dom-after-lowe.jpg

    Bild: Google Maps / Ich

  • ^^ Die größte Änderung zum Vorkriegsplan ist doch die Domstraße. Da die Steinstraße für priavte KfZ gesperrt ist, damit muss der Anfang der Domstraße auch nicht viersspurig sein und man kann das Gebäude am Speersort vergrößern. Auch Am Fischmarkt kann die Linksabbiegerspur entfernt werden und dort stattdessen auf der Spur und den paar Bäumen ein weiteres Gebäude gebaut werden. Das würde den Hammaburgplatz vor Lärm abschirmen und angenehm verkleinern. Die riesigen Straßen sind halt leider wirklich hässlich.

  • ^^ MrMakabar - Richtig. Aber die Domstrasse wird man (realistisch) leider wohl nie wieder los. Soweit ich weis ist nach der Neugestaltung der Steinstrasse (Ende 2025 / Anfang 2026 ist wohl Baubeginn) dann im Zeit-Horizont 2023 der westliche Teil (also die Domstrasse) dieser Achse dran.


    Es ist in meinen Augen auch sinnvoll, damit zu warten bis beide Neubauprojekte des B-Plans Altstadt 50 (siehe hier) fertig sind. Wahrscheinlich folgt dann eine Anpassung der Domstrasse an das Mass und an die Gestaltung der 'neuen' Steinstrasse.


    PS: Meine Skizze ist natuerlich auch nur sehr laienhaft - mit einem richtigen Wettbewerb und etwas Mut, waere hier bestimmt einiges an positiver Veraenderung moeglich gewesen. Schade...


    PS: Leider wahr, das mit den grossen haesslichen Strassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Midas ()

  • Der Wunsch nach einer Blockrandbebauung und Straßen, die auf menschliches Maß geschrumpft zur Erkundung einladen, sind doch eine gute Idee, die man Frau Pahl-Weber als verantwortlicher Innenstadtkoordinatorin nahelegen könnte. Link

    Dem Prinzip nach ist dies trotz diskussionswürdiger Kubatur auch durch den Entwurf für den Block Domstraße - Alter Fischmarkt - Große Reichenstraße umgesetzt. Das größere Problem liegt hier doch eher in dem durch die Church of Scientology genutzten Gebäude. Dieses war nicht Teil der Planung, steht unter Denkmalschutz und nach meinem Dafürhalten nun bezugsfrei neben dem Rest dieses Blocks.

  • Ja, ich weiß. Dasc Scientology-Haus bleibt stehen. Leider. Meine kleine Einlassung hier war ja auch nichts weiter als eine Tagträumerei.


    Die wirklich große Aufgabe kommt ja, wenn wir nach rund 100 Jahren die Ost-West-Strasse zurückbauen :)


    Allerdings müssen dafür die neue Köhlbrandbrücke und die A26-Ost umgesetzt werden um einen Teil des Verkehrs aufzunehmen.


    Leider sägen die Grünen grade wieder an der A26. Ohne die gibt es aber keinen Innenstadt-Umbau rund um den Michel.

  • Die Grünen haben doch den Masterplan Magistralen aufgelegt.

    Nein, das ist falsch. Die Behörde für Stadtentwicklung liegt nicht bei den Grünen. Sowohl Dorothee Stapelfeldt als auch ihre Nachfolgerin Karen Pein sind von der SPD, die in Hamburg schon fast traditionell diese Behörde führt. Der Masterplan Magistralen ist zudem ein Konzept, bzw Programm das aus der SPD kommt - getragen von deren Kernthema 'mehr Wohnungsbau'.

    Der beinhaltet auch die Ost-West-Straße

    Nein. Tut er nicht. Die Ost-West-Strasse ist (leider) nicht Bestandteil des Masterplans und gilt (noch) als unantastbar. Leider.


    Es gibt hier einen Thread dazu in der Lounge.