Bauprojekte in der Innenstadt & Neustadt

  • Verschwörungstheorien in der Rathausstraße

    Rathausstraße 6 steht komplett leer


    Das Procom Haus - ausgerechnet von einem Projektentwickler - steht das ganze UG leer



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    Bilder (c) Häuser

  • ^^ Schoener Fund, jalex!


    Wirklich elegant ist das zwar immer noch nicht in meinern Augen, aber es ist sicherlich drei Ligen besser als der Bestand!

  • Hafentor


    (persönlich finde ich es einfach pottenhässlich)

    Es scheint sich 'was zu tun am Hafentor / Stintfang. Das Bauprojekt von Euroland hat offenbar eine Ueberarbeitung erfahren. Wann es wohl endlich losgeht? Ich hoffe bald, denn der gegenwaertige Zustand ist eine Zumutung und der S-Bahn Eingang benoetigt dringend eine Aufwertung.


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    Quelle: Dinse Fest Zurl Architekten / Stadt Hamburg (Pressebild)


    DFZ Website

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    Bild (c) Häuser

  • Puh....

    Der Neubau ersetzt diesen Gründerzeitler.


    Ja, das Bestandsgebäude ist durch geschmacklose Modernisierungen entstellt und in keinem guten Zustand. Mit guten Willen ließe es sich aber in eine architektonische Perle zurückverwandeln. Der Neubau ist IMHO eine absehbare Bausünde und wird das Gesamtbild der Straße schädigen.


    Zum Hafentor: Der vorab desolate Zustand wurden durch einen Neubau ersetzt, dem es IMHO nicht gelingt, zwischen den unterschiedlichen Nachbarschaften (Bahnviadukt, Stintfang-Hügel mit 50er Jahre-Bau, Jugendstilgebäude neben dem S-Bahneingang) zu vermitteln. An dieser für das Stadtbild wirklich wichtigen Stelle wurde eine große Chance vertan.

  • Ich kann mich da nur anschließen.


    Hafentor: So, wie es da steht, potthässlich. Wirkt sehr unharmonisch und abweisend.

    Große Bleichen: Das ist ja wohl ein schlechter Scherz...

  • Große Bleichen 12-14 Nachtrag


    ich bin entsetzt, was hierfür abgerissen werden soll.

    Der Entwurf passt sich zudem mit dem Barmbek Backstein nun gar nicht in die Innenstadt


    Man kann nur hoffen, dass es nicht realisiert wird.


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    Bild (c) Häuser

  • Geruechten zufolge soll die Kempinski Gruppe ein neues Hotel in der Moenckebergstrasse planen. Ende des Jahres wird das Park Hyatt aus dem Levantehaus verschwinden und Kempinski will wohl dort investieren.


    Es stuende wohl eine Renovierung / Umbau der Immobilie an und dann eine Neueroeffnung unter einem neuen Namen.


    Kempinski war bis 2020 Betreiber des Hotel Atlantic, welches heute von Marriott betrieben wird. Kempinski (Adlon Berlin, VIer Jahreszeiten Muenchen, etc.) hat offenbar vor in Hamburg wieder etwas neues aufzubauen. Hamburg fehlt aktuell im Portfolio.


    Quasi nebenan beim Neubau anstelle des C&A kommen ja bekanntlich auch noch zwei kleienre Hotels: Das Stak Kooook (sic!) und das Hyatt Centric.

  • ^^


    Ich weiss nicht, ob mir dieser komische Holzpavillion so gut gefaellt...


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    Bild: Duplex Architekten und TREIBHAUS Landschaftsarchitektur


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    Bild: Duplex Architekten und TREIBHAUS Landschaftsarchitektur


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    Bild: Duplex Architekten und TREIBHAUS Landschaftsarchitektur


    > Duplex


    > Treibhaus (mit Lageplaenen)

    2 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • zum Hopfenmarkt


    ich bin ehrlich gesagt auch etwas ratlos bei dem Konzept.

    1) Die Holzklötze als Bank, die parallel zur Willy Brandt-Straße zeigen aber nicht auf die Nikolaikirche,

    2) auch noch mitten im Platz stehen und eine weitere Nutzung verhindern (Markt, Tanz etc)

    3) das Holzhaus, das eher die Sicht auf die Häuserreihe verdeckt anstatt als Lärmschutz zur Willy-Brandt-Straße dient,

    4) der wieder irgendwo und nicht zentral platzierte Vierländerin Brunnen,

    5) die verpasste Umpflanzung der Bäume, die die Sichtachste auf die Nikolaikirche verhindern.


    Ich habe so viele Fragen.


    Die Wiederbelbung des UG vom Hanseviertel schreitet voran


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    Bilder (c) Häuser


    Verklinkert wird auch das Motel One Kontorhaus


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    Bilder (c) Häuser

  • Moenckebergstrasse: Der Karstadt wird verkleinert und die Die Verkaufsflaechen im hinteren Anbau, dem sogenannten Thalia-Haus, verschwinden. Die Bruecke ueber die Kleine Rosenstrasse wird abgerissen.


    > So berichtet das Abendblatt (Paywall)


    Die Signa Gruppe moechte das Thalia-Haus zu einer gemischtgenutzten Immobilie umbauen. Einzelhandel soll sich in Zukunft auf des Erdgeschoss des umgebauten Hauses beschraenken. In die Etagen darueber Bueroflaechen. Der Zeitplan ist ungewiss, aber schon Anfang 2023 wird Karstadt den Teil im Thalia-Haus geraeumt haben.


    > Google Street View (von 2010)

  • Moenckebergstrasse: Der Karstadt wird verkleinert und die Die Verkaufsflaechen im hinteren Anbau, dem sogenannten Thalia-Haus, verschwinden.

    Gute Idee. Damit wird die Verbindung zwischen Mönckebergstraße und Gerhart-Hauptmann-Platz über die Rosenstraße attraktiver.


    In der Vergangenheit wurde leider etliche öffentliche Wegeverbindungen in der Hamburger Innenstadt zugebaut / überbaut oder verbaut. Das sollte man langfristig echt wieder zurück drehen.


    Dass die Europapassage die Ferdinandstraße verbaut hat, finde ich nach wie vor richtig schlimm. Klar kann man weiterhin durchlaufen, aber trotz allem Glas hat man eine optische Barriere. Auch die brückenhafte Überbauung der Gertrudenstraße zwischen Alster Getrudenkirchhof macht den öffentlichen Raum nicht attraktiv.


    Und dass die Ellerntorbrücke (älteste Brücke Hamburgs von 1668!) nur noch eine Sackgasse ist und direkte fußläufige und historische Verbindung zwischen Rathaus / Burstah und Großneumarkt durch den Fleethof versperrt wird ... Kein Kommentar.

  • Da sind dann einige Sachen, die dann wieder zur Stadtreparatur beigetragen werden kann:


    Der Westteil vom Thaliahof muss wiederhergestellt werden


    Kann man nur hoffen, dass es ein Fassadenwettbewerb geben wird. Denn ein Büro ohne Fenster ist schlecht. Das Parkhaus wird wohl beiter betrieben werden.


    Übrigens auch gut zu beobachten, wie die Zeiten der Kaufhäuser vorbei sind. Macht ein mulmiges Gefühl wegen des Übersseboulevards

  • Ich glaube nicht, dass die Zeiten der Kaufhäuser per se vorbei sind. Das völlig überholte und altbackene Auftreten allerdings schon.

    Karstadt und Kaufhof wirken wie Behörden, mit ihren unmodischen Modeberatern im karierten Kurzarmhemd, den miesepetrigen Trutschen an der Kasse, dem verstaubten Geschirr in den trendbefreiten Abteilungen, und der völligen Gleichgültigkeit des Personals gegenüber den Kunden. Wenn das endlich mal servicetechnisch im 21.Jhdt angekommen ist, das Einkaufen wieder zum Erlebnis und das Angebot zeitgeistiger wird, dann bleibt das Kaufhaus auch wieder/weiter attraktiv, was ja die Hochkaräter der Branche, auch abseits der KADEWE-Group, durchaus unter Beweis stellen.