Unfassbar!
Wenn man dieser Information glauben schenken darf, dann steht dieses furchbare stadtverschandelnde Haus an der Ost-West-Strasse allen ernstes unter 'Denkmalschutz' und soll saniert werden.
Abreissen bitte!
Die Sanierung hat bereits begonnen.
Mittlerweile werden die Decken montiert, die Richtkrone liegt auch auf der Baustelle:
Hier die offizielle Website zum Projekt, das gerade am Großen Burstah entsteht mit ein paar neuen Visualisierungen:
Gibt leider noch immer nicht viel her!
Von Außen versprüht die Fassade den Visualisierungen nach den spröden Charme der 70er Jahre. Hier hat man, wie ich finde, eine große Chance vertan, eine der zukunftsträchtigsten Lagen der Innenstadt (wenn denn endlich mal der Allianz Klotz abgerissen ist) mit guter Architektur zu füllen.
Aber auch inhaltlich sehe ich hier leider wenig Positives. Wohnungen an diesem Standort mögen zwar toll sein! Aber leider spricht man die völlig falsche Klientel an. Ich hätte mir gerade zur Belebung(!) der Innenstadt an dieser Stelle einen spannenden Mix aus Eigentum, Öffentlich gefördert und frei finanziert gewünscht.
Mir fehlt derzeit bei all diesen Projekten der Mut zu etwas Neuem, warum nicht mal etwas ausprobiere? Kinderspielplatz auf dem Dach? Familienfreundliches und Altengerechtes Wohnen? Leider fehl am Platz!
Aber auch inhaltlich sehe ich hier leider wenig Positives. Wohnungen an diesem Standort mögen zwar toll sein! Aber leider spricht man die völlig falsche Klientel an. Ich hätte mir gerade zur Belebung(!) der Innenstadt an dieser Stelle einen spannenden Mix aus Eigentum, Öffentlich gefördert und frei finanziert gewünscht.
Naja, ich finde man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und darf nicht ins Wunschdenken abdriften. Mal ehrlich: Welche Grossfamilie mit vier Kindern will den unbedingt in oeffentlich gefoerderten Wohnraum am Grossen Burstah ziehen?
Wir mussen ja nicht soweit gehen dass die Durchmischung jetzt so extrem kleinteilig sein soll, dass innerhalb eines einzigen Gebaeudes gleichzeitig Wohn-Eigentum, oeffentlich gefoerdertes Wohnen, frei finanziertes Wohnen, Bueronutzung und Gastronomie/Einzelhandel im EG gefordert wird. Das ist m.E. etwas viel verlangt und wird planerisch schnell unrealistisch...
Was die Architektur angeht wuerde ich Dir recht geben. Es entsteht zwar keine neue Bausuende, aber man haette hier in Anlehnung (nicht Kopie) an klassische Kontorhausarchitektur ruhig etwas stilvolleres Bauen koennen. Allerdings muss man auch sehen, dass in der vergleichsweise engen und gebogenen Strasse das Haus kaum je 'als Ganzes' wahrgenommen werden wird.
Ich denke der Vorher/Nachher-Effekt steht und faellt vor allem mit der qualitativen Ausgestaltung des Erdgeschosses.
Naja, ich finde man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und darf nicht ins Wunschdenken abdriften. Mal ehrlich: Welche Grossfamilie mit vier Kindern will den unbedingt in oeffentlich gefoerderten Wohnraum am Grossen Burstah ziehen?
Wir mussen ja nicht soweit gehen dass die Durchmischung jetzt so extrem kleinteilig sein soll, dass innerhalb eines einzigen Gebaeudes gleichzeitig Wohn-Eigentum, oeffentlich gefoerdertes Wohnen, frei finanziertes Wohnen, Bueronutzung und Gastronomie/Einzelhandel im EG gefordert wird. Das ist m.E. etwas viel verlangt und wird planerisch schnell unrealistisch...
Genau das ist leider die Einstellung Vieler.
Warum soll denn immer jeder Wunsch, jede Frage, jede Vorstellung als "Wunschdenken" und unrealistisch abgetan werden??
Es gibt hier sicherlich nicht derart absolutistische Verallgemeinerungen <Welche Großfamilie will denn unbedingt da hin ziehen>, wie Du sie hier darstellst, da wir zum Glück nicht in einer homogenen und gleichförmigen Gesellschaft leben.
Natürlich wird es auch Familien geben, die sich vorstellen könnten, in der Innenstadt zu leben. So wie im übrigen auch jeder ein Recht dazu haben sollte! Jeder hat bekanntlich andere Wünsche nach Wohnformen und Umgebungen.
Und was sollte bitte planerisch gegen derartige Ideen sprechen?? Nicht zuletzt der Mehrfamilienkomplex des Neubaus Neue Hamburger Terrassen in Wilhelmsburg beweist, dass eine Kita im EG, Studentisches Wohnen, Eigentumswohnungen in Form von TownHouses und frei finanzierte Wohnungen durchaus realisierbar sind - wenn denn Investor und Planer mal über ihre Schatten springen.
Es geht mir hier nicht darum, in jedem Neubau nun immer alles an Formen und Möglichkeiten unterzubringen! Es geht mir nur schlicht ganz gehörig gegen den Strich, dass nie auch minimal von der Norm abgewichen wird, keine Mischung vorgsehen ist und so weiter.
Stattdessen werden am laufenden Band Eigentumswohnungen und Lofts errichtet, sodass man Gefahr läuft, hier zu segregieren und anderen Einkommenschichten jede Chance verwehrt wird in die Innenstadt zu ziehen.
Und neben Lofts und Co darf gerne eben auch mal ein Komplex mit öff. geförderten Wohnungen gehören, genauso wie der Versuch familienfreundlich für diejenigen zu bauen, die hier hinziehen wollen, für Singles, junge, Alte and so on...
So. das musste mal raus. 
Warum soll denn immer jeder Wunsch, jede Frage, jede Vorstellung als "Wunschdenken" und unrealistisch abgetan werden?
Eben nicht jeder Wunsch aber gewiss doch so mancher.
Und was sollte bitte planerisch gegen derartige Ideen sprechen??
Es ist einfach finanziell kontraproduktiv eine extreme Durchmischung innerhalb eines Gebauedes zu fordern. Man erreicht mit dem Wunsch nach dem eierlegenen Wollmilchhaus am Ende meist leider doch nur das Gegenteil und die jeweiligen Bedarfe und Vorraussetzungen beissen sich irgendwo in den Schwanz (andere Deckenhoehen, andere Erschiessung in Sachen Wasser und Abwasser, andere Raumtiefen, Balkone vs keine Balkone, Klimatechnik, etc.)
Durchmischung innerhalb eines Viertels: Gerne. Aber dass man nun unbedingt guestiges (also gefordertes) 'familienfreudliches' Wohnen ausgerechnet in der Verlaengerung der Moenckebergstrasse fordert ist etwas 'zuviel des Guten'.
In laermbelasteten und teuren Lagen zwischen der U-Bahn-Quiteschkurve und einer Einkaustrasse nun auf Biegen und Brechen unbedingt guenstig Familien unterbringen zu wollen ist eine Wunschvorstellung die ich nicht nachvollziehen kann. Es gibt zudem andere stadtnahe Lagen wo das viel besser und sinnvoller moeglich ist: Kathatinenviertel/ Fleetviertel, City Sued, Neustadt, etc. Gluecklicherweise hat sich hier der Trend ja auch umgekehrt und es werden inzwischen wieder Wohungen gebaut.
Nicht zuletzt der Mehrfamilienkomplex des Neubaus Neue Hamburger Terrassen in Wilhelmsburg beweist, dass...
Es beweist, dass das moeglich ist. Es beweist aber lange noch nicht, dass das auch sinnvoll ist. Ich zweifle nicht an, dass es in Wilhelseburg sinnvoll sein mag aber das ganze nun mit einer Sitaution 100m hinterm Hamburger Rathaus zu vergleichen... Nunja... Das hinkt doch etwas.
Am Katharinenquartier wurde heute Richtfest gefeiert, wie die Hochtief Projektentwicklung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat. Noch dieses Jahr sollen die Wohnungen und Büros bezugsfertig sein.
Das ca. 130 Jahre alte Fachwerkhaus "Haus der Heimat" soll jetzt abgerissen werden.
Grund: die gelbfüßige Bodentermite, die sich an den Balken satt frisst. Eine Sanierung scheint nicht möglich.
Artikel im Abendball: http://www.mobil.abendblatt.de…-wird-nun-abgerissen.html
Standort: http://binged.it/WQmlll
Ein Bauantrag für einen Neubau sei gestellt vom Büro Heidenreich & Springer aus Berlin.
Entwurf (Bild aus dem HH Abendblatt)
Es tut sich etwas, ein Bauzaun ist aufgestellt und ein Abbruchunternehmen ist im Gebäude zugange.
Hamburg denkt - laut - darüber nach, eine Tourismus-Zentrale zu schaffen.
Es gibt laut HA Überlegungen die Pavillon-Bauten am Rathausmarkt durch einen Neubau einer zentralen Anlaufstelle zu ersetzen:
Den grauenvollen Pavillon-Bestandsbauten würde ich keine Träne nachweinen. Je schneller die verschwinden, desto lieber soll es mir sein
Die Pavillon-Bestandsbauten am Rande des Rathausmarkts finde ich nicht schlecht. Sie sind lichtdurchflutet auf Grund ihrer Glasdächer und farblich abgestimmt auf die Laternen im Umfeld.
Ein großzügiger Neubau für eine Tourismus-Zentrale kann den Gesamteindruck des Platzes stören. Da wäre es schon besser, dafür Räumlichkeiten in den umliegenden Gebäuden anzumieten.
Eine praktische Überlegung ist dabei auch, wo sich die Fahrgäste der Buslinien Richtung Hauptbahnhof bei Regen unterstellen können.
Die Pavillon-Bestandsbauten am Rande des Rathausmarkts finde ich nicht schlecht. Sie sind lichtdurchflutet auf Grund ihrer Glasdächer und farblich abgestimmt auf die Laternen im Umfeld.
Ein großzügiger Neubau für eine Tourismus-Zentrale kann den Gesamteindruck des Platzes stören. Da wäre es schon besser, dafür Räumlichkeiten in den umliegenden Gebäuden anzumieten.
Eine praktische Überlegung ist dabei auch, wo sich die Fahrgäste der Buslinien Richtung Hauptbahnhof bei Regen unterstellen können.
Sehe ich auch so. Mir wird gerade schlecht bei dem Gedanken, was aus dem Rathausmarkt werden würde, wenn den eins der gegenwärtigen Lieblingsbüros der Stadt in die Finger bekäme.
Ich finde die Pavillions gehoeren zum Schlimmsten in Hamburg und gehoeren schnellstens entfernt. Sie sehen aus wie ein 80-er-Jahre Busbahnhof der nach Buxtehude oder Itzehoe passt, aber nicht auf den Rathausmarkt Hamburg. Hier gehoeren ein, zwei deutlich kleinere, optisch reduzierte Pavillions hin. Der Busverkehr wird in Zukunft wohl eh den Umweg-Schlenker ueber den Rathausmarkt einsparen und direkt durch die Bergstrasse zum Jungfernsteig laufen.
Anderes Thema:
Der haessliche Klops der Gothaer Versicherung in der Innenstadt wird verschwinden. Dieser Neubau soll entstehen.
Hier die entsprechende Website der Entwickler: http://www.d-10.de/gebaeudeuebersicht.php
Die denkmalgeschuetzen Fassaden an der Schauenburgerstrasse bleiben natuerlich erhalten und werden in den Neubau integriert. Auch wenn der Neubau m.E. recht 08/15 daher kommt: Insgesamt doch eine deutliche Verbesserung!
Dieser Neubau soll entstehen.
Toll, ich bin beeindruckt. Eine wirklich innovative Fassade!
Man beachte das Abbild des Pressehauses in den Scheiben. Endlich mal eine Glasfront, die nicht spiegelverkehrt ... äh ... spiegelt! 
So, die Sonne scheint - Zeit für eine Fotosession!
Hier mal der aktuelle Stand. Die Bestandshäuser sind abgerissen, zwei Liebherr Krane stehen bereits. Hochbau führt die Fa. DIW durch.
diesem Blick auf St. Nicolai konnte ich nicht widerstehen!
Beim Betrachten der Bilder fiel mir auf, dass das Allianz-Logo bereits demontiert wurde.
Tolle Bilder!! Danke dafür!
Steht der Allianz-Turm eigentlich schon leer?? Auf jeden Fall ist Demontierung des Logos schon ein gutes Zeichen 
Auf deinem vorletzen Bild fällt das Eckgebäude rechts gegenüber aus allen Wolken....eigentlich auch ein Abrisskanditat?!
zunächst @ gordon:
Also ich meine, dass das ehemalige Allianz Haus bereits leergezogen ist!
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hier der aktuelle Stand der Handelskammer Erweiterung:
Hier fiel mir ein neuer Hochbau Bauunternehmer auf ARIKON- ist das eine Tochtegesellschaft der BAM-Gruppe?
Auch hier mal einige neue Bilder.
Gott sei Dank, verdeckt der neue Bau nicht gänzlich die Katharinenkirche!:D
Noch sieht es so aus, gebaut wird dort jedenfalls noch nicht.
Das Projekt wird jetzt von Becken Immobilien unter dem Namen Boa Vista weitergeführt. Es gibt eine Projektseite unter http://www.boavista-hamburg.de.
Der Abriss ist übrigens bereits gestartet!
