Bauprojekte in der Innenstadt & Neustadt

  • Alle Hamburger Krankenhäuser werden zur Zeit / wurden gerade oder werden in Zukunft neugebaut.
    Auf allen Gebieten dieser ehemaligen Krankenhäuser werden, wurden... Wohnhäuser gebaut.
    Edit: Eine Ausnahme ist mir bekannt, Endoklinik Altona. Dort wird zwar neugebaut der Altbau aber wohl leider auch behalten.


    Du könntest Zwei Gebiete meinen.


    Krankenhaus Barmbek -> Parkensemble Barmbek
    Krankenhaus Wandsbek (Friedrichsberg) -> Parkquartier Friedrichsberg

  • Langsam sollte es beim ECE mal in die Höhe gehen, anstatt in die Breite.

    Ja, am besten sie bauen Hamburgs ersten Wolkenkratzer in Poppenbüttel."Empire Poppenbüttel Building" :)

  • 2 mal Kurze Mühren:
    Restaurant passt zur Fassade passt zum Grundproblem. Hier der Neubau


    War gestern in diesem unscheinbaren Cafe. Viel mir nur auf, da der Putz frisch gestrichen wurde?!

  • Stand auf dem Grundstück vom ersten Bild nicht ein ganz ansehnlicher Altbau, bevor der Neubau kam?
    Ansonsten kann man da nicht viel zu sagen, Klotz, gerade, Glas, standard.


    Wo liegt eigentlich das Problem, Häuser wie das rechte rote auf dem ersten Bild zu bauen? Am Geldbeutel oder müsste sich der Architekt dann tatsächlich mal ein paar Gedanken machen? :nono:

  • Die Ecke hatten wir hier schon zur Abrißzeiten, es war die Feuerkasse. Es ist hat hamburger nichtssagender Standard geworden. Der Bereich südlich der Mönckeberstraße ist ja ziemlich klinkerfrei.

  • genau, ich wusste nicht was dort stand. ein 0/8/15 gründerzeitbau halt, hoffnungslos verbaut. is nich schade drum.

  • Ehrlich gesagt fände ich es furchtbar, wenn in Eimsbüttel etwas anderes als ein Klinker-Zweckbau entsteht.
    Es gibt so viele Orte in Hamburg, die durch architektonische highlights aufgewertet könnten. Aber das urbane Eimsbüttel mit seinen roten Backsteingebäuden gehört sicherlich nicht dazu. So gesehen kann ich mit dem Gebäude viel anfangen. :)

  • Im abendblatt stand vor 2 Tagen ein kleiner Artikel über einen geplanten 280 m Fernsehturm in Rahlstedt , welcher einen bestehenden 163 m Fernsehmasten ersezen soll.Ich glaube bei dem neuen handelt es sich eher auch um einen Masten als um einen Turm.

  • Zum Frappant:


    Aeussert schade, dass sich der Bezirk hier auf so eine Halbherzigkeit eingelassen hat. Die Investoren haben offenbar keine Ahnung vom staedtischen Umfeld und somit ihrer kuenftigen Zielgruppe. Die lokale Bevoelkerung geht naemlich lieber 500m auf die Ottenser Seite, wenn sich in der Bergstrasse nicht GRUNDLEGEND etwas aendert. Und ortsfremdes Publikum lockt man mit einem 70er Jahre-Umbau wohl kaum in die Bergstrasse...


    Das Frappant ist nicht nur haesslich - es passt auch baulich-strukturell nicht ins Umfeld. Ein Umbau kann letzteren Mangel nicht beseitigen - es sei denn er kommt fast einem Neubau gleicht: Wenn schon das erste grosse Projekt in der Bergstrasse nur halbzerzig angegangen wird, duerfte es schwierig werden die Dynamik zur erzeugen, damit auch die benachbarten Waschbetonburgen einmal fallen.


    Ich hoffe, der Architektenwettbewerb bringt kein vertretbares Ergebnis zu stande und die (Fehl-)Entscheidung wird noch einmal ueberdacht...

  • Im abendblatt stand vor 2 Tagen ein kleiner Artikel über einen geplanten 280 m Fernsehturm in Rahlstedt , welcher einen bestehenden 163 m Fernsehmasten ersezen soll.Ich glaube bei dem neuen handelt es sich eher auch um einen Masten als um einen Turm.


    Du hast Recht, es handelt sich lediglich um einen normalen Fernsehmast. Genau so wie die höchste Struktur Hamburgs, den 300m hohen Fernsehmast in Billwerder


    Midas:
    Ich weiss auch noch, wie ich das erste mal nach Altona kam, um Hamburg zu erkunden. Ich bin schnurstracks Richtung Ottenser Seite gelaufen und bin da die nächsten male auch einkaufen gegangen. Von der anderen Seite, wo das Frappant steht, dachte ich es wäre ein reines Wohnghetto und hatte nicht gerade die Motivation mich da umzuschauen. Dass da ebenfalls Läden stehen habe ich erst viel später gemerkt.

  • Ich kenne das mit einer Höhe von 302m, aber auf der von mir verlinkten Seite steht auch klar 300m (mit dem höchsten Messgerät bei 250m).

  • Was ihr hier so als "Kleinere Bauprojekte" sieht:-) Ich finde, diese Projekte, die in diesem Thread vorgestellt werden und durchaus allesamt interssant sind, sind schon recht große Brocken.

  • Hier nun das "Ralph-Lauren-Gebäude", über das bereits an anderer Stelle gesprochen wurde. Die Lösung ist ganz nett und deutlich ansprechendes als eine plumpe Aufstockung, da so die Krümmung des Gebäude betont wird.
    Sieht bei Sonne sicher noch besser aus.


    Übrigens ist in dem Gebäude ein sündhaft teurer Hundeausstatter. Falls also mal jemand sein Monatgehalt für ein neues Körbchen ausgeben will...
    Überhaupt sind in diesem Viertel die wohl teuersten Boutiquen der Stadt.


    Direkt daneben, wurde ein weiteres, m.E. relativ heruntergekommens Kleinod saniert und präsentiert sich nun in einem frischen Pastellgrün. Am EG wird noch gewerkelt.


    Fassade mit z.T. neuer (?!) Dekoration


    Beide Gebäude im Kontext. In dem Altbau rechts im Bild ist eine Filiale von Villeroy und Boch

    Bilder von mir.

  • na, da erhalten sie wenigstens an einigen Stellen die ursprünglichen Fassaden.


    Was der Glasboden dort oben wieder soll - ist für mich fraglich. :confused:
    Dachterrassenwindschutz? Spiegelfläche?

  • Sinn und Zweck hin oder her, ich finde, es sieht einfach nur geil aus. :)
    Sieht meiner Meinung nach ganz danach aus, als ob nachträglich oben noch ein Staffelgeschoss draufgesetzt wurde. :daumen:
    @Samuel: Wo ist das denn genau?

  • Naja, das mit dem Glasdach(aufsatz) ist ja noch einiger maßen erträglich. aber das gestänge da oben an der fassade...billig:-( da wollte der architekt wohl versuchen, sich künstlerisch zu tätigen...aber kunst ist ja ebenso geschmackssache:-)

  • Die alte Post soll durch einen Umbau neu in Szene gesetzt werden !!! :D


    U.a sollen die Geschäftsebenen neu gestaltet werden.


    Es ist das einzigste Gebäude, welches Nachts unbeleuchtet und somit unauffällig in der Umgebung ist. Man überlegt wie man den Zustand ändert.


    --> Eine Illuminierung scheint somit mehr als sicher. :daumen:


    Nach dem Umbau wir deine Reorganisierung der Passage und Shoppingfläche vorgenommen.


    Im großem und ganzen soll die Passage mehr Zulauf bekommen und auch präsenter für Besucher sein.


    Ein schönes Gebäude, welches jetzt auch eine angemessene Behandlung bekommt. Freu mich schon drauf


    Umbau soll Anfang 2009 beginnen und bis Ende 2009 / Anfang 2010 fertiggestellt sein.


    Link >> http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/18/859848.html


    Bild >> http://upload.wikimedia.org/wi…Hamburg.Alte_Post.wmt.jpg
    Bild >> http://www.hamburg-magazin.de/images/st_altepost-passage.jpg

  • Ein schönes Gebäude, welches jetzt auch eine angemessene Behandlung bekommt.


    Naja, aber nur sehr eingeschraenkt: Was viele nicht wissen: vom Originalgebaeude steht nur noch die Fassade. Dahinter steht eine der furchtbarsten 60er-Jahre-Kisten Hamburgs von ausgesprochen mieser Bauqualitaet und mit sehr niedrigen Decken. Auf eine urspruengliche Etage kommen mindestens 1,5 heutige - daher passen auch die Fensteroeffnungen der alten Fassage nicht ansatzweise zum Innenleben.


    Schwer vorstellbar, dass es sich lohnen soll an dieser tristen Bude irgendetwas zu sanieren.


    Langfristig koennte ich mir nur vorstellen, dass der komplette Innenbereich abgerissen und hinter der historischen Fassade neu erstellt wird. Das waere in der innerstaedischen Lage allerdings ein ganz schoener Aufwand... Nur danach sieht es ja offenbar nicht aus.