Historisches Museum - Sanierung und Neubau (realisiert)

  • Historischer Boden

    Die Bekanntgabe zweier Bauleistungen durch die Stadt für Arbeiten in den historischen Gebäuden des Historischen Museums belegt zwei Dinge:


    • Die bisherigen Sanierungsarbeiten liegen gut im Zeitplan; denn die Arbeiten am Bodenbelag, welche üblicherweise am Ende des Innenausbaus liegen, sind für November 2010 - Mai 2011 terminiert.
    • Wo begehbare Sandstein- oder andere historische Böden erhalten sind, bekommen die historischen Gebäude zu großen Teilen, nämlich auf 1800 qm, einen nicht so historischen Bodenbelag aus Gussasphalt-Terrazzo (Beispiel) über einem Calziumsulfat- oder Zement-Estrich. 1650 qm der Fläche werden trittschall- und wärmegedämmt.
  • Historisches Museum – Sanierung und Neubau

    Wie schon berichtet, hatte die initiative Pro Altstadt mit Heidrun Christensen eine Petition beim Hessischen Landtag, gegen den geplanten Entwurf für den Neubau des Historischen Museums eingereicht. Es wurde eine Stellungnahme von der Stadt Frankfurt angefordert und danach das Anliegen vom Landtag nicht befürwortet, mit Stellungnahme und dem Hinweis:
    "Einen Verstoß der Stadt Frankfurt am Main gegen geltendes Recht, der Grundlage für ein kommunalaufsichtliches Einschreiten des Landes sein könnte, vermag ich deshalb nicht zu erkennen."

    Die Mitteilung des Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport an Heidrun Christensen ist nachzulesen in diesem pdf-Dokument vom Mai 2010, aus dem Internet Auftritt von "Pro Altstadt e.V.".
    http://www.pro-altstadt-frankf…/stories/PDF/petition.pdf


    Dass eine Zurückweisung kommen würde, war sicherlich zu erwarten, zumal sich die Behörden untereinander nur ungern behindern. Trotzdem ist jede Initiative der Bürger und der Vereine zu begrüßen, da die gewählten Vertreter nicht mehr unbedingt und in jedem Falle den Wählerwillen abbilden, wenn neue Entscheidungen anstehen.

    Hätte die Stadt Frankfurt aber einen Wettbewerbsentwurf auch mit Rekonstruktionen ernsthaft in Erwägung ziehen wollen, so hätte auch Professor Rang mit seinem Entwurf, oder Andere, eine realistische Chance haben können, wenn man eben nur gewollt hätte.



  • Wenn ich es beim Vorbeifahren vorhin richtig gesehen habe, ist die Saalhofkappelle (siehe #338 und #339) wieder verputzt. Wie auch immer, hier ein Mini-Update zum Dach des Zollhauses. Aus dem großen Loch aus Beitrag #336 wird wohl doch kein Giebel gebaut. Dachdecker haben das Loch mit schönem Schiefer bedeckt:



    Bild: epizentrum


    Das Historische Museum berichtet auf seiner Webseite, dass der Nachkriegsputz der Mainseite des Stauferbaus abgenommen wurde. Die Mauer wird jetzt ausgebessert und danach wieder verputzt. Im Inneren des Baus hat man unterdessen weitere Grabungen vorgenommen und neben Bekanntem noch bisher unentdeckte Mauerreste gefunden. Die Webseite zeigt informative Bilder von den Bauarbeiten und den Grabungen.

  • Museografie für das neue Historische Museum

    Nach einem Wettbewerb mit acht Teilnehmern hat das Amsterdamer Büro KOSSMANN.DEJONG letzte Woche den Zuschlag für einen Teil der Museografie/Szenografie im neuen Historischen Museum erhalten. Das berichtet competitiononline.de und steht auch bereits auf der Website des Historischen Museums.


    Die Amsterdamer Ausstellungsarchitekten werden das "kinetische Stadtmodell", die "FrankfurtStory" sowie das "Stadtlabor 'Frankfurt jetzt!'" gestalten. Ausstellungsorte sind der Eingangsbereich bzw. das Obergeschoss des Museums. Details, siehe Museums-Website oben und die Projektseite der Architekten, auf der die beiden folgenden Renderings zu finden sind:



    Bilder: KOSSMAN.DEJONG Exhibition Architects, Amsterdam


    Auf dem Bild links zeichnet sich die Deckenkonstruktion des Eingangsbereichs des Museums ab - wenn sie denn der tatsächlichen Planung entspricht: gefalteter, großflächiger Sichtbeton.


    Ein wenig Zeit haben wir bis zur Eröffnung noch: Es geht um die Ausstellungen im Neubau, welcher 2014 eröffnet werden soll.

  • Oh, man trägt den Sichtbeton künftig innen. Wie sollte es auch ohne gehen? Fa-bel-haft!


    Danke für die eingehende Recherche, epizentrum. Und um nicht ohne Inhalt zu bleiben: Noch in dieser Woche wird ein Modell des neuen Historischen Museums vorgestellt, gefertigt im Maßstab 1:50. Dargestellt sind der Neubau, auch dessen Fassadengestaltung, sowie die fünf sanierten historischen Bauteile. Bei einer Präsentation vor der Presse wird auch Frau Ragnarsdóttir vom Büro LRO anwesend sein.

  • Die oben erwähnte Präsentation hat inzwischen stattgefunden. Modellfotos oder neue Renderings sind anscheinend noch nicht aufgetaucht, aber es gibt es Informationen in der Rundschau. Zunächst zum Zeitplan:


    • 27. März 2011: Kommunalwahl, letzter Öffnungstag für den Beton-Museumsbau
    • bis Ende 2011: Abriss
    • Anfang 2012: Herstellung der Baugrube
    • Mitte 2012 bis Mitte 2014: Errichtung des Neubaus
    • Frühjahr 2015: Eröffnung des Neubaus


    Zur Ausführung des Neubaus, des sogenannten Langbaus, berichtet die Zeitung:


    • am westlichen Ende um knapp zwei Meter verkürzt gegenüber bisherigem Entwurf
    • Fassade aus rotem Basalt aus dem Odenwald, nicht vorgehängt, sondern aus Steinen mit 12 cm Stärke gemauert
    • der Basalt wird aufgeraut, so sollen Lichteffekte entstehen
    • in die Fassadensteine werden kleine Lichtelemente eingebaut, um die Fassade leuchten zu lassen
    • transparentere Anmutung gegenüber dem ersten Entwurf
    • an den Schmalseiten große Fenster über zwei Geschosse
    • zahlreiche Luken im obersten Stockwerk für Panoramablicke über die Stadt
    • je zwölf Nischen an den langen Fassadenseiten nach Norden und Süden
    • in den Nischen an der Südseite werden Spolien aus der zerstörten Altstadt gezeigt, in den Nischen an der Nordseite Skulpturen
    • im Untergeschoss erhält das derzeit im "Hauptwachentrichter" beheimatete Kindermuseum neue Räume
    • im Erdgeschoss 1.000 Quadratmeter Fläche für Sonderschauen
    • in den Geschossen darüber auf 2.000 Quadratmeter die Dauerausstellung
    • unter dem Dach ist das sogenannte Stadtlabor geplant
    • große Freitreppe zwischen Langhaus und Bestandsbauten, wie bekannt, östlich davon schließt sich ein öffentlicher Platz an
    • im Burnitzbau ist auf vier Ebenen ein Stifter-und Sammlermuseum geplant (Info-PDF)
  • Ui, die Liste enthält einige Schmankerl, die mich frohlocken lassen: eine um zwei Meter zurückversetze Gebäudekante ist eine großartige Nachricht. Zur Illustration sei auf diesen Lageplan verwiesen. Er zeigt die Umrisse der historischen, jetzigen und der zukünftigen Gebäude. Die Sichtachse vom Römerberg wird durch die Maßnahme verbessert, man wird mehr von den historischen Gebäuden sehen können. Auch die Verwendung von 'echten' Sandsteinquadern begrüße ich wegen des Materials und seiner Farbe sehr. Lichter in den Steinen? Naja, das klingt kitschig. Aber mal sehen.

  • Hier ein kleines Bildchen bei Nacht aus der FR - ich weiß aber nicht, ob das schon die überarbeitete, also endgültige Fassung sein soll, es ist ja kaum zu erkennen:



    Quelle: Lederer / Ragnarsdottir / Oei


    Der Säulengang auf der Südseite erinnert an die Schirn auf der nördlichen Seite zum Archäologischen Garten hin. Die Verkürzung um 2 Meter ist eine gute Nachricht, ebenso die dann wohl rötliche Steinfassade. Bin auf den öffentlichen Platz und die Freitreppe gespannt, ebenso auf die nächtliche Beleuchtung. Insgesamt aber doch eine positive Entwicklung bisher, wenn man nicht gerade den Anspruch einer Komplett-Reko hatte.

  • Das FR-Rendering zeigt den Entwurf aus 2008 und ist im über zwei Jahre alten Beitrag #211 schon zu sehen:



    Bild: Lederer Ragnarsdottir Oei


    Abgesehen von der Bildhelligkeit kann ich keine Unterschiede erkennen, insbesondere enden die westlichen Giebel bei beiden Bildern auf gleicher Höhe (im Vergleich zum Turm der Alten Nikolaikirche). Was von diesem im Journal gezeigten Bild zu halten ist, weiß ich auch nicht.

  • Das Bild entspricht dem in einer der Anlagen der Magistratsvorlage M197/2008 enthaltenen Renderings, dürfte also noch die ursprüngliche Fassung sein. Auch vermisse ich die glitzernden Fassaden-Lichtelemente des überarbeiteten Entwurfs ;)

  • Miguel: Auch ohne den Anspruch einer Komplettreko zu haben (Haus Landeck und Marstall würden mir schon völlig reichen), ist das nach wie vor eine einzige Bausünde die uns da erwartet. Dieser monolithische Keil der sich architektonisch wie städtebaulich völlig unpassend in die Frankfurter Altstadt rammt und den historischen Grundriss aufs äußerste missachtet (und das als Neubau, wo man solche Fehler völlig vermeiden könnte!), steht einfach nur in schlechtester Kulturschirn-Tradition. Quasi eine Schirn-Kunsthalle vol. 2. Das macht die etwas zurückgesetzte Westkante dann auch nicht mehr besser.

  • Auch von mir noch ein paar Fotos, abfotografiert in einer Ausstellung der Siegerentwürfe im Historischen Museum (Oktober 2008).
    Die Fotos zeigen, wie wichtig eine Kürzung des Langbaus ist:






  • Und hier kommt ein Foto des 1:50-Modells aus 2010:



    Foto: hmf, P. Welzel


    Wenn ich das richtig sehe, sind Spitzgauben aus den dreieckigen Dachverglasungen des 2008er-Entwurfs geworden.

  • Ich vermisse noch einen Tisch, oder eine andere vergleichbare Katastrophe, die man als künstlerischen Aspekt auf die Backe gemalt bekommt.


    Hier entsteht gerade - und womöglich noch voller Überzeugung - das nächste Problem, was man in einigen Jahrzehnten zu lösen hat. Wie kann man eigentlich auf der einen Seite Teile der Altstadt detailgetreu wieder aufbauen, und wenige Meter daneben dermaßen entgleisen? Insofern muss ich Rohne Recht geben. Völlig unpassend und in bester Schirn-brutalo-Architektur. Aber nach der Planung, die hinter der Goldenen Waage liegende Zeile völlig unhistorisch über die Goldene Waage näher an den Dom zu rücken, wundert mich sowieso nix mehr.


    Herzlichen Glückwunsch und besten Dank auch an die Verantwortlichen (was machen die eigentlich beruflich?).

  • Die Fassade soll aus rotem Buntsandstein bestehen. Mit diesem Stein sind auch Dom und Paulskirche verkleidet. Die Fassade erhält ein Rautenmuster. Nicht unerwartet lag die FR mit Basalt daneben (aus diesem Stein besteht in der Regel Kopfsteinpflaster). Das Dach wird mit Schiefer gedeckt. Die Beleuchtungselemente für die Fassade werden in der FNP als Lichtstäbe bezeichnet. Visualisierung:



    Bild: Lederer Ragnarsdottir Oei


    Etwas arg polemisch, beku_bus, findest Du nicht?

  • Ich finde erstmal, dass man den Architekten keinen Vorwurf machen kann, man sieht wirklich, dass sich gegenüber dem Siegerentwurf bemüht haben, das Ganze vor allem materiell "altstadtgerechter" zu gestalten. Das Problem ist und bleibt aber die Vorgabe des Raumprogramms im Rahmen des Architekturwettbewerbs, der unweigerlich einen solchen Großbau nach sich ziehen musste.


    Und hier muss einfach umgedacht werden, wenn man auf der einen Stelle eine für heutige Verhältnisse geradezu aberwitzige Kleinteiligkeit zwischen Dom und Römer wieder herstellt, kann man doch nicht auf der anderen Seite den nächsten Großbau woanders in der Altstadt hochziehen – und das auch noch im direkten Angesicht erhaltener historischer Substanz (Römerberg, Haus Wertheym, Alte Nikolaikirche). Ich hoffe wirklich, dass bei einigen Politikern und Verantwortlichen ähnlich wie beim Stadthaus noch ein Umdenken einsetzt.


    Nicht akzeptabel ist dagegen der weiterhin ausgebildete südliche Querflügel, der den historischen Innenhof des Saalhofs zerstört respektive den historischen Teil durch seine Baumasse erdrückt, den sogar noch der Betonbau der 1960er / 1970er (!) respektiert hatte.

  • Mir gefällt das Historische Museum auch nicht unbedingt. Die monolithische Proportion wirkt hart, was durch die gleichmäßige Fassadengliederung noch verstärkt wird. Das finde ich grundsätzlich nicht schlimm, zu der organisch strukturierten Altstadt bildet es jedoch einen zu starken Kontrast. Deshalb glaube ich nicht, dass man auf lange Sicht mit dem Bau glücklich wird und ob der neue Platz funktionieren wird, bezweifle ich jetzt mal ganz stark - nur über eine Treppe zugängliche Sackgassen wirken in der Regel nicht einladend, vor allem wenn sie von hohen, im Erdgeschoss fensterlosen Gebäuden umgeben sind.


    Auf der anderen Seite muss man den Schirn-Vergleich etwas relativieren. Der Baukörper der Schirn ist doch deutlich größer als das HM und sprengt in allen Aspekten die Maßstäblichkeit der umliegenden Gebäude. Diesen Fehler macht man beim HM nicht unbedingt, die Traufhöhen der Nachbarn werden stärker beachtet (wenn ich die Visualierungen richtig deute). Auch dass man den Baukörper nochmal etwas gestucht hat kommt der Einbettung entgegen, und Material und Ausführung sprechen für das ernsthafte Bemühen, einen dauerhaft ansehnlichen und wertigen Neubau zu schaffen, was heutzutage Seltenheitswert besitzt und Anerkennung verdient.


    Leider ist man irgendwie in der Mitte stehen geblieben und opfert ein harmonisches Gesamtbild und die mögliche Ensemblewirkung, nur um im Neubau eine größere Ausstellungsfläche realisieren zu können. Für ein Historisches Museum! Das besitzt schon eine gewisse Ironie.
    Hoffentlich setzt sich die Vernunft noch stärker durch und man realisiert eine kleinere, elegantere Lösung, die der Altstadt gerecht wird!

  • Eine Sackgasse wird aus dem Platz östlich der Treppe nicht. Man kann diesen der bisherigen Planung nach schon in Richtung Osten verlassen. Der Anbau an den historischen Teil des Saalhofs wird im Erdgeschoss im Gegenteil großflächig aus Glas bestehen, schließlich wird dort der Eingangsbereich beziehungsweise Foyer sein. Der Langbau erhält ebenfalls Fenster. Auch ansonsten gibt es einiges zu sehen, nämlich das Altstadtmodell durch das horizontale Schaufenster und die Statuen bzw. Spolien (nach FR-Artikel) am Langhaus. Plan, Stand 2008:



    Grafik: Lederer Ragnarsdottir Oei / Stadt Frankfurt am Main (vergrößerbar als PDF)


    Nebenbei hoffe ich doch sehr, dass die Neubauten mittel- bis langfristig eine Änderung der kaum erträglichen Situation auf dem östlich anschließenden Areal bewirken, mit Abriss der hässlichen Probstei und einer angemessenen Neugestaltung der Saalgassen-Südseite.

  • Ich glaube, Du hast recht, Schmittchen, der Platz kann nach Osten verlassen werden, was schonmal gut ist.


    Dennoch weiß ich nicht, was man auf diesem Platz tun soll, wer sich dort aufhalten soll? Die Treppe schafft einen abschottenden Konsti-Plattform-Effekt, und auf das Altstadt-Modell werfen vielleicht ein paar Touris einen kurzen Blick und das war's. Empfinde eine solche "Installation" naiv bzw. arg konstruiert, um dem Platz irgendeine Funktion zu geben, was glaube ich nicht funktioniert, da beide Museumsbauten ziemlich verschlossen angelegt sind (auch der südliche), und der Ort die Menschen nicht einlädt.


    Sind natürlich nur Vermutungen und ich hoffe, dass ich mich irre!

  • Der Haupteingang des Museums befindet sich ja im südlichen Neubau. Auch wird die Spolien- bzw. Statue-Galerie zum Flanieren einladen, und wenn man vom Leonhardskirchhof kommt, wird sich eine Blickachse in (bzw. "an") die Saalgasse öffnen, was ebenfalls - ein wenig - zum Durchqueren einlädt. Insofern werden die Treppe und der "Platz" schon bevölkert sein, auch wenn die Treppe sicher ein Hindernis ist.


    Was den Langbau angeht, finde ich ihn in vielerlei Hinsicht gelungen, auch wenn er natürlich keine Altstadtbebauung ersetzt: die Statue- und Spolienreihe in den Aussparungen, die beiden mit Schiefer gedeckten Spitzdächer, der Buntsandstein, der Blick vom "Platz" auf das Haus Wertheim sowie die jetzt zurückgesetzte Westkante, welche die Sicht auf den Rententurm auch von Norden her freilegt. Das alles hat eine große Symbolkraft, die in der Lage sein wird, Emotionen zu wecken. Nichts davon hat der jetzige Betonklotz. Außer vielleicht den kleinen Eckraum zur Saalgasse hin, der mit Spolien voll steht und an dessen Glasfront ich beim Vorbeigehen meine Nase plattdrücke, weil ich gerne hineinschaue. (Übrigens ein ähnlicher Effekt wie die teilweise verglaste Rückseite des Karmeliterklosters).


    Unglücklich bin ich nach wie vor über den mit dem südlichen Neubau fast zugebauten Saalhof. Wer sich zur Zeit trotz Verbotsschildern tagsüber in den Hof traut und diesen wunderschönen Blick auf das rundherum stehende alte Gemäuer genießt, weiß, was ich meine. Das wird mit dem Neubau verlorengehen.