Campus Westend der Goethe-Universität

  • Kleines Update vom zweiten Bauabschnitt des Campus Westend im Vorbeigehen (am letzten Freitag):
    Bei der Zentralverwaltung sind schon die ersten Fenster eingesetzt worden.



    Im benachbarten Neubau der Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, Psychologie und Humangeographie beginnt die Errichtung des zweiten Obergeschosses.



    Wie es aussieht wird auch an einer Neuauflage der Hollywood Squares gearbeitet ;)



    -Bilder von mir-

    Einmal editiert, zuletzt von Robbi () aus folgendem Grund: Links repariert

  • Exzellenzcluster zur Herausbildung Normativer Ordnungen

    Auf dem Campus Westend entsteht bald der Neubau obigen Instituts unerhörten Namens, welches die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Partnerschaft mit der Goethe-Universität und anderen Instituten gegründet hat (Karte). Eine kurze Einführung in die Cluster-Arbeit gibt es auf der Instituts-Webseite. Jedenfalls hat das Land Hessen nunmehr die Vergabe der Rohbauarbeiten an die Firma Züblin (http://www.zueblin.de) bekanntgegeben.


    Falls hier bereits schon einmal präsentiert, möge man mir die Wiederholung verzeihen. Es entsteht ein 6-geschossiges Gebäude als Stahlbetonkonstruktion mit der Grundform eines "rechtwinkligen Trapezes mit einer Seitenlängee von ca. 24 m, bzw. ca. 29 m". Bebaut werden gut 600 qm, die Bruttogrundfläche beträgt 4362 qm. Die Architektur und die Fassadenmaterialien nehmen Bezug auf die umgebende Bebauung, vor allem natürlich auf den Poelzig-Bau. Dazu das Rendering:



    Bild: Exzellenzcluster an der Goethe-Uni


    Der symbolische erste Spatenstich war bereits im Mai: Artikel, DAF-Beitrag. Die Gesamkosten betragen gut 10 Mio. Euro, der Rohbau schlägt mit knapp 1,4 Mio. Euro zu Buche. Die Arbeiten sollen von August 2010 bis Juli 2011 stattfinden.

  • Das Gebäude gefällt mir ausgesprochen gut. Helle (Sand)steinfassaden dürften m.E. auch einigermaßen zeitlos sein...obwohl momentan viel in dieser Richtung gebaut wird.


    Ohne nochmal nachgeschaut zu haben, wirkt es für mich auf den ersten Blick ähnlich dem neuen Volksbank Gebäude "Börsenstrasse 1", wobei dieses hier den Vorteil hat, daß die zurückgesetzten Fenster nicht durch nochmals vorgesetzte Glasfassaden konterkariert wurden!!


    Das Rendering scheint mir aber etwas überzeichnet zu sein (ähnlich eines OpernTurm Renderings). Das Gebäude erscheint hier ja fast trichterartig nach oben zu gehen = unten schmaler als oben!?


    Auf jeden Fall ein schönes Projekt und vor allem auch eines, das den Forschungsstandort Frankfurt weiter nach vorne bringt...obwohl ich nicht weiß, was "normative Ordnungen" sind.:lach:

  • Das Institutsgebäude des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen", von epizentrum oben in Beitrag #186 vorgestellt, entsteht an der Ecke Lübecker Straße und Hansaallee. Und zwar an der Nordseite, neben dem Heizwerk. Gestern sah die Baustelle so aus:



    Bautafel:



    Weil ich schon mal da war, außerdem Fotos des 2. Bauabschnitts - der Neubau für die Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften:



    Zur Ecke Lübecker Straße:



    Das Gebäude der Zentralverwaltung der Hochschule, jetzt ohne Gerüst. Auf dem noch freien Areal bis zur Hansaallee im Bildvordergrund wird das Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte (Info) gebaut.



    Bilder: Schmittchen

  • Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

    Dem fotocommunity-Mitglied faridik ist ein stimmungsvolles Foto vom Müller/Reimann-Neubau des Instituts für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gelungen: Link.

  • Rohbauten des 2. BA fertig

    Das Land Hessen verbaut 168 Mio. Euro auf dem Campus Westend, und dieser Thread tröpfelt vor sich hin. Allein aufgrund der Baumasse hat er mehr Aufmerksamkeit verdient. ;) Das Hessische Ministerium für Wirtschaft und Kunst (HMWK) meldet in einer Pressemitteilung, die Rohbauten für die beiden Gebäude des 2. Bauabschnittes auf dem Campus Westend seien fertiggestellt. Gestern gab es dazu ein Richtfest auf dem Gelände. Der hessische Minister für Finanzen und die Wissenschaftsministerin kamen und sprachen.


    Bei den beiden Gebäuden handelt es sich um die zukünftige Heimat des Instituts für die Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften, Psychologie, Humangeografie, einschließlich Bereichsbibliothek, Studien-Service-Center und einer Caféteria (Karte, Beitrag) sowie für die zentrale Verwaltung, das Präsidium und das Hochschulrechenzentrum (Karte, Beitrag). Außerdem entstand eine Tiefgarage mit 600 Stellplätzen. 2012 soll alles fertiggestellt sein.

  • Ich frage mich immer noch, wie dies alles in dem doch eher überschaubaren Komplex untergebracht werden soll. Der AfE-Turm bietet doch unglaublich viele Seminarsäle, die auch meistens alle belegt sind. Sind die neuen ebenfalls dort untergebracht? Auch schon das HoF und RuW-Gebäude glänzen durch eine bescheidene Anzahl an Seminarräumen, was sich noch durch die hohe Anzahl an Vorlesungen erklären ließe, die im HZ stattfinden. Aber gerade der FB03 Gesellschaftswissenschaften bietet doch zu 99% Seminare an, die dazu oftmals nur eine kleine Gruppe von 5-10 Leuten umfassen.

  • ^ Kann ich bestätigen. Wenn man am Campus Westend eine Vorlesung oder ein Seminar anbieten will (also eine regelmäßig wiederkehrende, nicht nur eine einmalige Veranstaltung), kann man sich schon mal ein Jahr vorher darum kümmern, eine Reservierung für eine passende Räumlichkeit zu erhalten. Das kann dann auch dazu führen, dass Seminare teilweise zu eher unattrativen Zeiten angeboten werden müssen (z. B. Freitag Abend), weil einfach kein Platz mehr zur Verfügung steht.


    Ich kenne die Pläne für den Innenausbau der neuen Gebäude nicht im Detail, und kann nur hoffen, dass diese Knappheit entsprechend berücksichtigt wurde. Meiner Meinung nach ist auch die Mensa völlig unterdimensioniert. Im Wintersemester, wenn die Außenanlagen samt Grill etc. nicht genutzt werden können, geht es teilweise chaotisch zu, wenn man um 12 Uhr mittags in der Mensa essen will. Da helfen auch wieder nur Ausweichzeiten, also entweder früher oder später. Nicht zu empfehlen ist zwischen 12 und 13 Uhr essen zu wollen.


    Wohl gemerkt, das ist die Ist-Situation, wo nur der erste Bauabschnitt in Betrieb ist. Es kommen ja noch zwei Bauabschnitte dazu! Wie voll die Mensa werden wird, wenn erst einmal alles fertig ist, will ich mir lieber nicht ausmalen.

  • Die dritte Baustufe bleibt finanziell (noch) ungeklärt

    Ein Bericht der Rundschau machte eine gute Zusammenfassung der Lage (Quelle: http://www.fr-online.de/frankf…1992/4871006/-/index.html)


    2. Baustufe mit Fertigstellung Sommer 2012
    Laut Frankfurter Rundschau werden ca. 9000 Studenten und 1100 Mitarbeiter ab Sommer 2012 die zwei Neubauten der zweiten Ausbaustufe bevölkern. Das ist natürlich eine weitere Belastung für den Campus. Übrigens übertreffen die 168 Millionen Euro der 2. Baustufe das Bauvolumen der bisherigen Um- und Neubauten auf dem Campus (also Umbau des Poelzig-Baus, das Casino, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, das House of Finance, Hörsaalgebäude und das Studentenwohnheim).


    Kosten des Umbaus Campus Westend insgesamt:
    Somit investiert der Staat laut fragwürdiger Recherche der FR angeblich insgesamt unfassbare 1,2 Milliarden Euro (!!!) in den Campus Westend. Die "Ära Koch samt Finanzminister Weimar" (u.a. durch das Heureka-Programm des Landes) war für die Studenten in Frankfurt also weit vorteilhafter als viele zugeben mochten (Stichwort: "Koch muss weg"), auch wenn das Land am Verkauf des Bockenheim Geländes mitverdient hat. Beim Richtfest vergangenen Donnerstag wurde Weimar jedenfalls als enorm wichtiger "Fürsprecher" des Uni Campus im Westend geehrt.


    Zur dritten Baustufe:
    Noch ungeklärt ist die Finanzierung der dritten Baustufe. Das Studierendenhaus und auch die Gebäude für die Musik- und die Kulturwissenschaften sind hiervon u.a. betroffen. Finanzminister Thomas Schäfer werde die Gespräche mit der Hochschule fortsetzen. Zum 100. Geburtstag der Goethe-Uni 2014 ist eine Fertigstellung wohl nicht denkbar. Der Abschluss aller Baustufen wird eher für 2016 oder 2018 angepeilt.


    Optische Zumutungen, die sich am Campus breit machen:
    Trotz der vielen Lobpreisungen für die Schönheit des Campus bin ich etwas verwundert über den vielen nachträglichen optischen Müll der sich überall breit macht. Anstatt die Schönheit der Natur, der Topographie und der Gebäude auf sich wirken zu lassen, werden jetzt flächendeckend Info-Tafeln und Litfaßsäulen angebracht (und versperren die Sicht auf schöne Sichtachsen). Dort befindet sich natürlich der übliche optische Überfluß wie neonfarbende "XXXXL Studenten-Disco heute Abend" oder die üblichen "Der AStA gegen den Rest der Welt" Poster. Aber wie es immer so ist: Wo sich viele junge Menschen aufhalten, sind schrille Werbewände nie weit entfernt.


    Zum Thema Mensa:
    Es sind nicht nur Studierende, Personal und Lehrende, die die Mensa ausgiebig nutzen. Ebenso kommen viele Geschäftsleute aus dem Westend und Holzhausenviertel gerne vorbei. Besonders im Sommer war der Biergarten ein regelrechter "Schmelztiegel" der Generationen und für viele Studenten war bei WM-Übertragungen meist kein Platz mehr. Vielleicht sind die Preise für Auswärtige immer noch zu niedrig?

    3 Mal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • ^ Vielleicht ist aber auch einfach nur die Mensa zu klein? Es ist doch im Sinne der Universität, die sich als Stiftungs- und als Bürgeruniversität versteht, dass der Campus gerade nicht nur von Studierenden und Mitarbeitern bevölkert wird, sondern dass es dort ein breites Angebot an kulturellen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen gibt, was den Dialog fördert. Wenn im Sommer zu WM- oder Biergartenzeiten auch Angestellte von außerhalb zum Essen kommen, ist das doch zu begrüßen im Sinne eines Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Campus und Umgebung, Uni und Stadt.


    Wie schon oben geschrieben, das Problem sind nicht die Auswärtigen, die im Sommer draußen mittagessen, sondern die Platznot im Winter, wenn man eben nicht draußen sitzen kann.


    Eine weitere Episode in der unendlichen Reihe schlampiger Recherche der Frankfurter Rundschau stellt die Nennung der Baukosten dar. Ich möchte mal sehen, wie man aus der Addition der 168 Mio. Euro, die die zweite Ausbaustufe kostet, plus der niedrigeren Kosten der ersten Stufe und den noch unbekannten Kosten der dritten Stufe auf 1,2 Mrd. kommt. Damit müsste ja die dritte Ausbaustufe rund eine Milliarde kosten.


    Das ist natürlich Blödsinn, und sowas müsste eigentlich auch den Amateuren von der FR auffallen. Vielmehr handelt es sich bei den 1,2 Mrd. Euro um die Gesamtinvestitionen in die Neuordnung aller Standorte der Universität Frankfurt. Das sind also die Neu- und Umbauten am Campus Westend, der Campus Riedberg, der Auszug aus Bockenheim sowie die Renovierungen und Neubauten am medizinischen Campus Niederrad. Darüber hinaus nimmt das Land auch einen Teil der Kosten durch Verkauf der Grundstücke in Bockenheim wieder ein.

  • Natürlich sind die Mensa-Einrichtungen zu klein geraten, da gibt es keine zwei Meinungen. Zur Not kann das Studentenwerk auch die Eisenhower Rotunde mit einer richtigen Küche ausstatten um dort auch vollwertiges Essen anstatt nur Snacks anzubieten. Ich bin aber trotzdem auch der Meinung, dass man nicht ein Geheimtipp für auswärtige Schnäppchenjäger werden sollte.


    Alternativen bestehen für Studenten übrigens so gut wie keine: Das Westend fremdelt mit der Studentenschaft und sieht diese eher als lästige Pest, denn als Belebung oder Einkommensquelle. Der Grüneburgweg catert weiterhin an Banker und die Schickeria (mit ein paar Ausnahmen wie "Best Worscht"). Eine Institution wie das "Cafe Bauer" oder "Cafe Albatros" wird es hier sicher nicht geben. Selbst der hochpreisige Gebäuderiegel an der Hansaallee mit neuem Rewe ist für Studenten doch der blanke Hohn. Anstatt dort studentisches Wohnen zu ermöglichen, wurden graue Waschbeton-Schachteln (selbst die Fassaden- und Mauerfarben sind grau) errichtet und das auch noch zu absoluten Wucherpreisen.


    Zu den Baukosten der drei Bauphasen: Realistisch ist wohl eher eine Summe zwischen 450 und 500 Mio Euro. Hinzu rechnen muss man auch noch die Kosten für die neue Uni-Bibliothek an der Adickesallee, sowie neuer Uni-Sportanlagen, die eines Tages in der Nähe der Philipp-Holzmann Schule entstehen sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Teil der dritten Bauphase sind.


    Die 1,2 Milliarden sind vielleicht eine falsch verstandene Zahl, aber selbst wenn damit alle Maßnahmen im Westend, Bockenheim, Riedberg und Niederrad gemeint sind, ist die Summe dennoch immens. Das ist keine Selbstverständlichkeit, besonders da in Giessen, Marburg und Darmstadt auch eine Renovierung der maroden Uni-Gelände dringend nötig täte. Der Verkauf des Bockenheimer Standorts ist letztendlich nicht nur für die Uni und die Landesregierung ein monetärer, sondern auch ein städtebaulicher Gewinn für die Bürger Frankfurts.

    4 Mal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Anteil "Auswärtiger" (Leute, die mit der Uni in keinerlei Verbindung stehen, also keine Studenten, Lehrkräfte, sonstige Bedienstete) in den Mensen nicht ausschlaggebend ist (dürfte nach meinem Empfinden allenfalls bei 5 % liegen). Und die Kapazitätsgrenze ist eindeutig schon heute erreicht, denn zwischen 12.30 und 14 Uhr können wirklich keine weiteren Mensabesucher mehr verkraftet werden, so dass man in dieser Zeit von einem "bottleneck" im ökonomischen Sinne sprechen kann.


    Wer hier die Mensakapazität geplant hat, hat entweder keine Ahnung von seinem Metier oder hat einfach folgende wichtige Punkte schlichtweg ignoriert:


    -fehlendes studentengerechtes Alternativangebot in der näheren Umgebung, so dass im Grunde nur die Mensa für Studenten in Frage kommt (abgesehen davon ist der Campus so groß, dass ein Mittagessen aufgrund erhöhten Zeit-/Wegaufwands ausserhalb des Campuses ohnehin schon unattraktiv ist)


    - die Kapazität der Mensen hat sich v.a. nach dem Besucheraufkommen zur Hauptzeit (12.30 - 14 Uhr) zu richten. Es mag sein, dass auf die gesamte Zeit gerechnet (also 11 bis 15 Uhr) die Kapazität ausreichen würde. Doch die meisten wollen nun mal zwischen halb eins und 2 essen.


    Eine Lösung muss schleunigst gefunden werden, und zwar bevor neue Fachbereiche, Institute und Einrichtungen auf den Campus umziehen. Ansonsten bin ich mir sicher, dass es teilweise (v.a. bei schlechtem Wetter) chaotische Verhältnisse herrschen werden.

  • Es gibt zwei große Mensa-Gebäude und eine weitere kleine Mensa im 1.OG des Casino Baus. Zudem befindet sich im Hörsaalgebäude das "Sturm & Drang" Restaurant und eine Bäckerei, wie auch weitere Cafeterias mit breitem Angebot im RuW Gebäude, Poelzig Bau und House of Finance. Selbst im Erdgeschoss des Studentenwohnheims gibt es ein erstklassiges Café. Ganz so düster ist die Lage also auch nicht. Die Versorgungsproblematik wird man zudem mindestens bis jetzt schon erkannt haben und einen Plan erarbeiten wie man Engpässe zukünftig verhindern kann.

  • Ein belegtes Brötchen ersetzt leider kein vollwertiges Mittagessen, so dass letztenendes nur die beiden Mensen im Casino und im Anbau bleiben. Das Cafe im Obergeschoss des Casinos hat auch warme Küche, aber ein sehr eingeschränktes Sortiment, und ist obendrein in den Mittagsstunden auch immer gut besetzt (sprich: randvoll).


    Die Rotunde ist im gegenwärtigen Zustand äußerst wichtig, weil sie der einzige wettergeschützte Aufenthaltsbereich im Bereich des "alten" Campus ist und man dort Arbeiten erledigen kann, die z.B. in den Bibliotheken wegen Lärmbelästigung nicht möglich sind. Ein Umbau in eine Hilfsmensa würde ohnehin an den fehlenden Raumkapazitäten scheitern, die keinen Platz für eine Küche lassen würden. Eine kurzfristige Ausweichmöglichkeit wäre ggf. der Umbau des großen Seminarraumes im Erdgeschoss des Casinos gegenüber dem bisherigen Speisesaal, dafür müsste man möglicherweise aber eine neue Verbindung zur Essensausgabe schaffen und weitere Kassen einrichten.

  • @ Fachwerkhaus:
    bzgl. der Umwandlung des Seminarraums: an sich ein sehr guter Vorschlag und v.a. so naheliegend (auch im wörtlichen Sinne ;)). Macht aber allerdings nur dann Sinn, wenn nicht nur neue Kassen räumlich passend eingerichtet werden, sondern auch der Raum der Essensaugabe selbst vergrössert wird, weil dieser schon jetzt zur Hauptzeit voll ist ... im Grunde müsste man diesen verdoppeln, was eine echte Herausforderung aufgrund der dortigen Gegebenheiten darstellt.


    Jedoch würde eine solche Erweiterung auch nicht ausreichen, allenfalls für eine Linderung der momentanen Situation sorgen ... wie bereits auch von dir so beschrieben!

  • zu #199:


    Ich bin da nicht so optimistisch.
    Sicherlich wird man das Problem mittlerweile gesehen haben, doch lässt es sich m.E. langfristig nur durch eine weitere Mensa im nördlichen Teil des Geländes lösen. Ich könnte mir denken, dass man mittelfristig vielleicht sogar auf ein (beheiztes) Zelt o.ä. zurückgreifen muss, um die Leute "abzuspeisen". Ich sehe vor dem inneren Auge auch schon Frittenbuden, Dönerwagen, Hähnchengrill etc. auf dem Campus stehen. ;-)) Einen Hotdog-Wagen hatte man schließlich schon mal.


    Die genannten Cafeterias und Bäcker sind gut für einen Snack zwischendurch oder für warme Mahlzeiten für wenige Leute. Den Massenansturm ab 12 Uhr werden sie bei Weitem nicht bewältigen können.


    Im Ergebnis läuft es auf einen erheblichen Planungsfehler hinaus...


    H.