Naja, finde ich nicht unbedingt. Auch wenn man als Auftakt hier durchaus auch einen markanteren Solitär hätte hinsetzen können, fallen andere Neubauprojekte wie die in St. Jobst deutlich langweiliger aus. Hier gibt's zumindest etwas Struktur und Materialität bei der Fassade und kein furchtbares rauh-weiß übertünchtes WDVS!
Nbger Süden: Lichtenreuth - Technische Universität Nürnberg
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Danke für das Update! Was mir gefällt, ist, dass man beim Park offenbar tatsächlich nicht mit Bäumen geizt. Die Bäume werden schon relativ groß sein, bis das umgebende Modul I von Lichtenreuth voll bebaut sein wird. Das wertet das Viertel schon frühzeitig auf. Gute Entwicklung!
Und noch eine kleine Frage: Auf dem letzten Photo ist der Beginn von Bauarbeiten zu erahnen. Konntest Du ersehen, ob es sich da um das Baufeld direkt am Park handelt, auf dem eine KiTa entstehen soll, oder um eines der privaten Wohnungsbauprojekte?
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Du meinst die Fläche auf der der Kran bereitsteht? Das müsste das Baufeld für die Kita sein, zwischen WA6 und WA7. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht.
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Über das schon in Beitrag #200 genannte Projekt wurde vor ein paar Tagen im DEAL Magazin berichtet. Hierbei handelt es sich um das Baufeld WA 4. Es sollen neben Wohnungen und Apartments, auch Townhäuser entstehen. Bei Immowelt lassen sich mehrere Visualisierungen zum Projekt finden. Vergleicht man die Darstellungen aus denen von nenntmichismaels Beitrag fällt auf, dass sowohl an Fenstern, als auch generell an einer Natursteinverkleidung (?) gespart wurde. Die Fertigstellung ist bis 2026 geplant.
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Es ist wie bei fast jedem Projekt in Lichtenreuth: Warum nicht jeweils zwei Stockwerke mehr?! Dass der hohe Teil, der zur Straße zeigt, teilweise nur bis zum 3.OG reicht ist doch in Zeiten von Wohnraum- und Grundstücksmangel ein schlechter Witz...
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^ Also noch vor ein paar Jahren hätte ich das so unterschrieben, mittlerweile sehe ich aber schon bei vielen Wohnbauprojekten eine positive Entwicklung bzgl. der Geschossigkeiten. Gerade auch in Lichtenreuth entstehen doch viele Gebäude mit 6 oder mehr Vollgeschossen.
Übrigens: Aurelis hat die Lichtenreuth-Website aktualisiert und es gibt einige neue Visus von Modul 2 zu sehen.
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Was hat es eigentlich mit diesen "durchbrochenen" Randsteinen auf sich? Entwässerung? Burgzinnen-Optik als Reminszenz an die Burg?
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Genau, die Entwässerung des Oberflächenwassers soll damit überwiegend Vorort erfolgen nach dem Prinzip der Schwammstadt. Somit Entlastung der Kanalisation, Stärkung des Grundwasserspiegels, Schutz bei Starkregen etc.
Die Umsetzung kann man z.B. im Heugässchen sehen, wo dass Regenwasser von den Parkplätzen zu den Bäumen abfließen kann: https://maps.app.goo.gl/dguDza549VZC455n6 -
Wie das DEAL-Magazin berichtet wurde das Baugrundstück WA9 nun an das Siedlungswerk Nürnberg vergeben. Die anhängende Visualisierung seitens der Aurelis Real Estate zeigt vermutlich nur eine Grobplanung, zumal ich die dargestellte Situation auf der Bauplatzkarte auch schwer zu verorten vermag.
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Die Visualisierung ist auch auf lichtenreuth.de zu sehen und zeigt soweit ich das nachvollziehen konnte einen Ausschnitt aus Modul II (siehe Skizze unten, im Hintergrund erkennbar das BAMF und Parkhaus XXLutz). Das Bild hat also nichts mit der geplanten Bebauung auf WA9 zu tun. Spannend an der Visu ist aber, dass dort der Brunnen welcher früher vor der AOK am Ring stand abgebildet ist... Offenbar wurde dieses aufgehoben und soll hier integriert werden?!
Quelle: Aurelis/lichtenreuth.de (verändert)
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Ah, sehr gut. Dachte mir schon, dass das von den Höhen und Situationen im Modul I nicht wirklich Sinn ergibt. Damit wäre dann auch geklärt wo die Visualisierung aus nenntmichismaels Beitrag #204 zu verorten ist. Ich meine tatsächlich mal irgendwo gelesen oder gehört zu haben, dass der Brunnen in Lichtenreuth wieder einen Platz finden soll, hoffen wir das Beste!
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Zu den Neubauten der UTN gibt es einen interessanten Artikel. Demnach erfolgen die Bauarbeiten der ersten Gebäude mitte 2026.
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Zu den Neubauten der UTN gibt es einen interessanten Artikel. Demnach erfolgen die Bauarbeiten der ersten Gebäude mitte 2026.
Zu den Neubauten der UTN gibt es einen interessanten Artikel. Demnach erfolgen die Bauarbeiten der ersten Gebäude mitte 2026.
Das ist ja schnell. Mitte 26
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zumindest gibt es jetzt endlich einen zeitrahmen. Es war schon sehr ruhig um das Thema UTN geworden...
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Cube One der UTN wurde eröffnet.
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Baufortschritt 10/2024
Mal wieder ein paar aktuelle Eindrücke vom neuen Stadtteil. Sehr spannend über das Gelände zu laufen und zu sehen wie hier Stück für Stück ein neues Stadtviertel entsteht.
Bereits Fertiggestellt und teilweise bezogen sind WA1+2 im Norden von Modul I:
WA 1+2 rechts im Bild, im Hintergrund WA18 und links mit Baukran WA4:
Blick Richtung Süden entlang WA19 (Lichtenreuther Zeile):
Lichtenreuther Zeile:
Lichtenreuther Zeile - Schlussstein WA 20:
Frisch begonnen WA4:
...und das dazugehörige Modell im Vermarktungscontainer von Bauwerke Liebe:
Kita auf Baufeld GB2 (spannender Verbau mit Textil im Sand?!) :
Der zentrale Grünzug mit Park und Spielplätzen ist weitgehend fertiggestellt:
Und zum Schluss ein Panoramablick Richtung Nordwesten:
Quelle aller Bilder: eigene Fotos.
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Ach ja, so wie das dort voran geht kann das ein richtig ansprechendes Viertel werden. Ich trauere aber immernoch den Umladehallen /Bahnhofshallen nach, die über Nacht einfach abgerissen wurden. Daraus hätte jede andere europäische Stadt mit ambitionierter Stadtplanung ein absolutes Highlight gezaubert, damit das neue Viertel einen historischen Ankerpunkt bekommt, anstatt das alles neu ist. Denn das wird nun alles gleichermaßen altern, verfallen und gleichzeitig sanierungsbedürftig werden. Und deswegen ist jetzt schon vorprogrammiert, dass es in ca. 30 Jahren hier Probleme geben wird, wenn sich der Sanierungsbedarf im gesamten Viertel zeigt. Jene, die darauf keine Lust haben werden wegziehen und die stagnieren Mieten ziehen Leute an, denen Sanierungsstau egal ist. In einem durchmischten Viertel ist das kein Problem, aber hier ist eben alles vom Baualter her gleich.
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Mit den alten Hallen gebe ich dir Recht, schade dass diese nicht integriert wurden. Den Rest sehe ich nicht so pessimistisch, schließlich wird das gesamte Areal über die nächsten Jahre bis Jahrzehnte wachsen. Außerdem sind ja die verschiedensten Bauträger vertreten und vermutlich damit auch unterschiedlich lange haltbare Bausubstanzen. Ich habe schon den Eindruck, dass hier auch oder gerade erst in 30 Jahren ein ansprechender Stadtteil mit wenig Verkehr und viel Grün entsteht. Meine einzige Sorge ist eher ob, bedingt durch die angespannte Bausituation überhaupt alle Baufelder von Modul I und II verwirklicht werden.
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Die alten Umladehallen hätten sicher in die Technische Universität integriert werden können.
Als Hallen für praktische Tests von KI oder Robotic zum Beispiel.