Zwischen dem 14. und 16. Oktober besteht die Möglichkeit, die neuen U-Bahnhöfe der U3 (Kaulbachplatz & Friedrich-Ebert-Platz) zu besichtigen. Außerdem soll ein U-Bahn-Pendelverkehr zwischen beiden Stationen, ggf. bis Maxfeld, eingerichtet werden.
Projekte im Öffentlichen Nahverkehr: Straßen-, S- und U-Bahnen
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So wie es aussieht ist das mit dem Gütertunnel aktueller den je.
Die Bahn informiert die Bürger. Mal sehen wieviele Idioten wieder was dran auszusetzen haben.
Wie diesem Artikel zu entnehmen ist, finden sich natürlich auch bei diesem Projekt zahlreiche Idioten, die was dran auszusetzen haben...
http://www.nordbayern.de/nuern…urnberg-buddeln-1.1505403
Es ist wirklich erschreckend, dass aus Prinzip immer und ständig gegen jedes Bauprojekt gemeckert werden muss. Selbst wenn es sich um einen Tunnel handelt, der die sch***-lauten Güterzüge unter die Erde bringt. Die Menschen im linken wie im rechten Mittelrheintal würden sich wohl die Finger lecken, wenn jemand bei ihnen den Güterverkehr unter die Erde legen wollte... -
Das ist aber doch bei Stuttgart21 auch nicht anders. Objektiv betrachtet, bringt der doch nur Vorteile. Und trotzdem regen sich diese Spinner derartig darüber auf ...
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Das ist aber doch bei Stuttgart21 auch nicht anders. Objektiv betrachtet, bringt der doch nur Vorteile. Und trotzdem regen sich diese Spinner derartig darüber auf ...
Wirklich nachvollziehen kann ich diese ganze S21-Phobie auch nicht. Da will jemand einmal versuchen Infrastruktur aus dem 19. Jahrhundert an die Gegebenheiten des 21. Jh's anzupassen, und alle schreien. Die Stadt würde mitten in ihrem Herz riesige Flächen bekommen, die sie verwerten könnte - von sowas träumen andere Städte. Aber naja...
Klar ist natürlich auch, dass bei S21 der Protest so groß ausfällt, weil die Arbeiten dafür über Jahre schon gewaltige Einschnitte in der Stadt produzieren werden. Außerdem, von außen betrachtet muss ich auch sagen, dass die Milliarden, die dort verbuddelt werden, vielleicht sinnvoller für viele kleinere, vergleisweise günstige Projekte deutschlandweit verwendet werden könnten, die insgesamt wahrscheinlich deutlich mehr Leuten nutzen würden. Das ist aber natürlich eine Milchmädchenrechnung, weil wenn S21 nicht gebaut würde das Geld vermutlich im Autobahnbau investiert würde, wie ich unsere Verkehrspolitiker so kenne...
Beim Güterzugtunnel in Nürnberg kann ich allerdings beim besten Willen nichts entdecken, weswegen man dagegen sein könnte. Es ist ein Projekt, das kaum Eingriffe ins Stadtbild vornehmen wird, beschleunigt den Güterverkehr enorm, unter der Erde hört man die Scheiß-lauten Züge auch nicht, und es werden Trassen für zusätzliche Personenzüge frei. Und es ist ja nicht so, als würden heutzutage nicht bereits Güterzüge in Massen in den betroffenen Gegenden verkehren... -
Stuttgart 21 ist ein sehr Emotionales Thema inzwischen, es wurde so viel falsch gemacht von Gegner, Politiker, Befürworter und Bahn.
Aus der Nummer wird man ganz schwer wieder Raus kommen.Den Ansatz denn der neue OB Befürwortet, mit einen Volksentscheid ( Abstimmung ) sehe ich als einziges Mittel, wieder in Stuttgart danach zu einer Sachlichen Diskussion zu kommen.
Und Nein Stuttgart 21 hat nicht nur Vorteile.
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Ich finde den Güterzugtunnel eine super Sache!!! Mit solchen Maßnahmen kann man die LKW Flut auf den Autobahnen eindämmen. Die Kritik geht ja nicht direkt gegen den Tunnel an sich, sondern es geht ausschließlich um den Lärmschutz an den Tunnelenden...
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Der Tunnel ist wirklich eine gute Idee.
Aber um nochmals zu S21 abzuschweifen. Es ist doch ein riesiger Gewinn für eine Stadt, wenn aus dem Zentrum dieses häßliche Bahngelände verschwindet. Das gilt allerdings nicht nur für Stuttgart, sondern eigentlich fast für alle Städte, nicht nur für die mit Kopfbahnhof. Auch Nürnberg würde gewinnen, wenn die Bahn unterirdisch fahren würde. Im Moment ist das Gelände ja fast wie eine Art Berliner Mauer zur Abgrenzung der Südstadt.
Die offenen Bahnanlagen stammen noch aus der Zeit der Dampfzüge, und die Zeit ist bekanntlich vorbei. -
Kann das Thema S21 nicht im Stuttgarter Forum diskutiert werden?
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Kann das Thema S21 nicht im Stuttgarter Forum diskutiert werden?
Wenn die Stuttgarter das nicht wollen, wäre ein Tunnelbahnhof für Nürnberg aber auch nicht schlecht!
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Wenn die Stuttgarter das nicht wollen, wäre ein Tunnelbahnhof für Nürnberg aber auch nicht schlecht!
Seh ich auch so, allerdings nur, wenn das Bestandsgebäude ziemlich gleich erhalten bleibt. Das ist immerhin wirklich mal gelungen, auch wenn es nur ein Nachbau ist. Und normalerweise bin ich nicht gerade ein großer Anhänger von alten historischen Gebäuden.
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Neue Töne aus München:
Wie die Staatskanzlei verlautbaren lässt, wäre die Stadt-Umland-Bahn zwischen Herzogenaurach, Erlangen und Nürnberg ein wichtiges und wirtschaftliches Projekt das die "mit Abstand wirtschaftsstärkste und einwohnerbezogen drittgrößte Stadt in Bayern ohne Schienenanbindung"(der Bürgermeister von Herzogenaurach) endlich den langersehnten Anschluss beschere.
Das sogenannte "L-Netz" erreicht dabei nach Berechnungen von Intraplan einen Kosten-Nutzenfaktor von 1,10. Man rechnet mit Kosten von knapp 220 Millionen Euro für die Strecke ab "Am Wegfeld" in Nürnberg.
Allerdings ist die Finanzierung bisher nicht geklärt. Die bayrische Staatssekretärin bringt auch eine private-public-Partnership ins Spiel bei der sie gerne eine aktive Rolle übernehmen will. Ob der Topf nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz noch für das Projekt herhalten könnte ist noch unklar.
http://www.stmwivt.bayern.de/p…362f6d27f504e9dd24dec2cd1
D.
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Na das klingt ja schon mal gut! Hoffentlich verläufts nicht im Sande... Für Herzi ist eine Anbindung an Erlangen schon aller längst überfällig!!!
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Hmm, wo ist der Haken?
das kleine T-Netz kommt auf einen Faktor von 1,05 und ist damit prinzipiell förderfähig. das L-Netz schafft sogar gigantische 1,1!
Lt. einem Artikel in der Druckausgabe liegen die Kosten irgendwo bei 220 und 250 Mio €, also fast kein Unterschied. Warum dann geschätzte 50.000€ für ein L-Netz-Gutachten? Soviel Geld für eine PM der Staatsregierung? -
Nach Bericht der Nürnberger Zeitung sind die Chancen für eine vorübergehende Weiternutzung der bestehenden Tram Linie 9 wieder gestiegen.
Eine dann noch zu planende neue Trassenführung könnte zudem zu einer endgültige Nutzung (oh. Rückzahlungen wg. U3) führen!
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Nach Bericht der Nürnberger Zeitung sind die Chancen für eine vorübergehende Weiternutzung der bestehenden Tram Linie 9 wieder gestiegen.
Och nee, dann wird der geplante Fahrplan der U3 sicher wieder ausgedünnt werden und man kann sich nicht entscheiden, ob man nach 15 Minuten vergeblichem Warten im Regen auf die Tram in der Pirkheimer nun doch zur nächsten U-Bahnstation laufen sollte oder nicht. -
Die neuen Bahnhöfe der U3
Was haltet ihr eigendlich von den beiden neuen Bahnhöfen der U3? Im Rahmen des "Tages der offenen Tür" waren diese ja zu besichtigen... Auf http://www.cityverkehr.de kann man Bilder dazu sehen.
Ich selbst finde den Bhf. Kaulbachplatz einen hässlichen Betonbunker, und FEP versprüht den Charme eines Beamtenbüros. Was meint Ihr?
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Mein Zwischenfazit (ich will die Bahnhöfe erst live sehen) fällt zwiespältig aus.
Gerade Kaulbachplatz find ich super, die "BetonkunstBilder", erzeugt durch Schattenwurftechnik, werden wohl noch deutlicher erkennbar wenn die Oberflächen nachdunkeln. Die Aufgänge find ich richtig gut, sehr einprägsam und auch nicht deplaziert wie häufig behauptet. Alles in allem eine sehr stilsichere Materialauswahl und eine effektvolle Beleuchtung. Daumen hoch also für Kaulbachplatz.
Die Station Firedrich-Ebert-Platz find ich dagegen weniger überzeugend. Es gibt nette und ziemlich verkorkste Perspektiven. Leider wirkt der Bahnhof aber insgesamt zusammengestöpselt was Material, Farben und Raumaufteilung betrifft. Hier bin ich wirklich sehr zwiegespalten. Trotzdem gibt es Teils recht gute Bilder auf dieser Seite:
http://www.gleistreff.de/Startseite_I.htm (bitte runter skrollen!)D.
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Betreffend den Aufgängen am Kaulbachplatz stimme ich dir voll und ganz zu. Die gefallen mir ebenso sehr gut! Die Schattenbilder kommen auf den Bildern überhaupt nicht zur Geltung... Ich hoffe dass du recht hast, und sie mit der Zeit besser zu erkennen sind.
Das schlimmste am FEP finde ich wie "billig" die Schilder an der Decke angebracht sind. Ich finde die Metallschienen sehr störend!
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Als Nachtrag hier noch ein Wikipedia-Bild der U-Bahnstation "Kaulbachplatz".
Hier die Nahaufnahme eines der Schattenwurfbilder nach Motiven von Herrn Kaulbach an den Hintergleisflächen:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahnhof_Kaulbachplatz
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Was mir sehr gut gefallen hätte: knall bunte Kunst im Kontrast zum Beton. So muss ich allerdings meine Depressions Schübe unterdrücken!