^^ Ich hoffe, dass die Bahnhofshülle so bleibt wie sie ist. Sollte bei Wind der Regen an den Enden mal schräg auf den Bahnsteig treffen, kann man ja ein paar Schritte ins Trockene gehen. Das ist bei Bahnhöfen mit Bahnsteigdächern auch nicht anders. Ich bin zuversichtlich, dass an der gelungenen Form des Entwurfs nicht herumgedoktert wird.
U4 - Neue U-Bahn-Linie [im Bau]
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unvollständige Skizzen
Schön und gut !
Allein was fehlt ist das alltägliche Interieur einer Hochbahnhaltestelle : Balisen, Kurzzuganzeiger, Werbung mit Großplakaten und den kleinen Anzeigen, CCTV, Lautsprecher, kleine und große Hochbahn-Infokästen (Ankündigungen und folgende Haltestellen), Mülleimer, Notrufsäulen, Richtungsweiser für Ausgänge, ...
Die gerenderten Bilder machen Eindruck . In der Realität wird es durch diese noch fehlenden Elemente farblich und kompositorisch leicht anders wirken . -
^^ Stimmt. Allerdings muss man der Hochbahn zugestehen, dass sie bei den Stationen in der Hafencity bislang zum Wohle der Gestaltung weitestgehend auf Werbung (Plakate, Citylight Poster, etc) verzichtet hat und es auch sonst geschafft hat den Gesamteindruck sehr 'aufgeraeumt' und stimmig zu halten. Das sollte hier wohl mit etwas Muehe auch gelingen.
Was mir jetzt erst auffaellt, ist, dass die roten Eingaenge der Station jeweils die Front des neuen DT5 zitieren - ein nettes Detail, finde ich.
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Der Verzicht auf exzessive Werbeformen in den neuen U4-Haltestellen rührt aller Voraussicht daher , dass diese Haltestellen noch nicht so häufig angefahren und von Pendlern und Touris frequentiert werden . Wenig Aufmerksamkeit für die Verbraucherinformationen zahlt somit auf den noch ungestörten Eindruck der Architektur ein . Ich hoffe, dass Gerkan und Partner der Hochbahn vertraglich Vorgaben zur weiteren inneren Ausstattung gemacht haben und somit wenig Werbung zu lassen ...
Die Anlehnung an den DT5 kann sein , wird aber nicht jedem sofort ins Auge fallen . http://dt5online.wordpress.com…5/bilder/in-haltestellen/
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roter Faden
übrigens : der "rote Faden" zieht sich sogar durch die Fahrkartenautomaten , die für die Skizzen von der DB ausgeborgt worden sind . Die Hochbahn-Automaten sehen anders aus . Immerhin stimmt der Linienplan
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Vielleicht ganz interessant: Im Interview mit Nahverkehrhamburg.de äußert sich der Verkehrssenator unter anderem auch zur U4. Ein Weiterbau über die Elbe scheint demnach wie erwartet in weite Ferne gerückt. Auch eine sonstige Erweiterung des U-Bahnnetzes (Bramfeld/Steilshoop, Winterhude, Osborn) ist in naher Zukunft so gut wie ausgeschlossen. Das überrascht jetzt nicht unbedingt.
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Hätte wir ein solche Verkehrspolitik schon vor 150 Jahren gehabt, Hamburg hätte aus Kostengründen weder U- noch S-Bahn.
Und ein Widerspruch ist mir aufgefallen. Einerseits spricht Herr Horch von den Warenströmen des Hafens, die Infrastruktur beanspruchen. Andererseits will er gerade auf diesen Strecken (z.B. nach Lüneburg) die Nahverkehrszüge verstärken.
Dabei kann man die kaum noch attraktiver machen. Mit einem oder zwei Wagons mehr ist es da nicht getan. Was fehlt ist eine höhere Taktung und eine bessere Zuverlässigkeit. Wie oft stehen die Leute, die nach Winsen und Lüneburg am Hauptbahnhof, weil ein Zug ausgefallen ist und die nachfolgenden Züge vollkommen überlastet sind.
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Was fehlt ist eine höhere Taktung und eine bessere Zuverlässigkeit.
Das ist auf der Strecke vom Hbf nach Sueden realistisch kaum moeglich bevor es nicht Anpassungen an der Strecke (zusaetzliches Gleis, Umbau von Trassenkreuzungen, Wartegleise, Ueberholgleise, etc.) gibt. Bei Bedarf einen Wagen anhaengen geht dagegen im Prinzip immer...
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Bei Bedarf einen Wagen anhaengen geht dagegen im Prinzip immer...
Da ist bei genau EINEM zusätzlichen Wagen jedoch auch Schluss, gilt sowohl für die ME als auch für die MEr ...
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Ich habe mir das Interview aus Interesse auch mal durchgelesen. Wie die meisten hier kenne ich den Nahverkehr der meisten deutschen Großstädte ganz gut aus eigener Erfahrung und ich muss sagen, ich habe Hamburg immer als "Autostadt" empfunden, mit relativ schlecht ausgebautem Nahverkehr und einem Schwerpunkt auf Bussen (also kein "attraktiver" ÖPNV sondern "Grundversorgung" für jene, die auf ÖPNV angewiesen sind weil sie sich kein Auto leisten können/keinen Führerschein haben etc.). Von ganz wenigen zentralen Teilen der Stadt abgesehen zumindest. Ist denn in der Bevölkerung so gar kein Bedürfnis nach einer Verlängerung der U-Bahn jenseits der Elbe vorhanden, vielleicht gar eine Rückkehr der Straßenbahn (die Hamburg ja einst wunderbar erschlossen hat und zu den größten Straßenbahnnetzen überhaupt gehörte)?
Berlin ist ein Kosmos für sich und möchte ich hier auch gar nicht als Muster darstellen, die Stadt ist ja auch größer und ganz anders gestrickt. Aber München ist doch beispielsweise einigermaßen ähnlich von der Größe und dem Wohlstand. Es ist für mich als auswärtiger Besucher ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ich in München mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin oder in Hamburg. Ich kann die zögerliche Haltung nicht nachvollziehen - jetzt ist man schon dabei die U4 zu bauen, hat sie nochmal ein kleines Stück verlängert und stoppt aber doch wieder.
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^^Berchen, neben einer ganzen Reihe von Gruenden gibt es fuer den Schleppenden Ausbau der U-Bahn leider einen ganz banalen Grund:
Ausser Hiroshima und Nagasaki wurde keine Stadt in der Welt im Krieg zu stark zerstoert wie Hamburg. In den Nachkriegsjahren erfolgte der Wiederaufbau in der Regel in deutlich geringerer Dichte, im Vergleich zum Ursprungszustand vor dem Krieg. Wo frueher sechsgeschossige Gruenderzeitbauten dicht an dicht standen stehen seit der 50er Jahren in Hamburg oft locker bebaute Gebiete mit drei oder maximal vier Geschossen. In Muenchen ist das anders: Muechen ist deutlich kompaker und geschlossener als Hamburg und wurde vierlerorts nach dem Krieg in (fast) selber Dichte wieder aufgebaut.
Der Haken dabei ist, dass die identische Strecke U-Bahn nur circa halb so viele Menschen erschliessen kann wie z.B. in Muenchen. Oder andersherum: Man braucht in Hamburg doppelt so viel U-Bahn-Strecke um die selbe Anzahl Menschen zu erschliessen. Da der U-Bahn-Bau pro Kilometer aber hier wie dort gleich teuer ist heisst das, dass eine U-Bahn-Erschliessung pro Einwohner in Hamburg doppelt so teuer ist wie in Muenchen. In anderen Worten: In der Regel unfinanzierbar.
Es ist in meinen Augen eine ganz schlichte Rechnung: Unterhalb einer bestimmten kritischen Dichte lohnt sich keine U-Bahn und diese Dichte wird in Hamburg oft nicht erreicht.
Was Hamburg dringend braeuchte waere ein schienengebundenes Verkehrsmittel, dass 50-60% der Kapazitaet einer U-Bahn haette und das man zu 30-35% der Kosten einer U-Bahn bauen koennte. Genau dieses Verkehrsmittel gibt es und es wird in jeder Stadt die es hat massiv ausgebaut. Leider hat eine kurzfristige Verkehrspolitik in Hamburg seit Jahrzehnten jeden Versuch einer Wiedereinfuehrung scheitern lassen. Zuletzt wurden sogar baureife Planunterlagen in den Muelleimer geschmissen und vom Bund zugesagte Foerdergelder ausgeschlagen...
Ironischerweise fordern die Totengraeber der Stadtbahn aus der letzten CDU-Regierung mittlerweile in der Buergerschaft deren Einfuehrung. Die ehemals Pro-Stadtbahn SPD-Opposition hingegen ist seit sie in der Regierung ist auf einmal zur Anti-Tram Partei mutiert. Bei soviel Widersinn koennen die Hamburger wohl noch fuer Generationen mit dem Bus im Stau stehen oder auf fuer Abermillionen ausgebauten Betonpisten fantastische 20 Sekunden Fahrzeit einsparen!
Zum Teil ist der Buerger natuerlich auch selbst Schuld, weil er politischen Einsatz fuer sinnvollen OePNV nie honoriert hat, eher im Gegenteil...
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Berlin ist ein Kosmos für sich und möchte ich hier auch gar nicht als Muster darstellen, die Stadt ist ja auch größer und ganz anders gestrickt. Aber München ist doch beispielsweise einigermaßen ähnlich von der Größe und dem Wohlstand. Es ist für mich als auswärtiger Besucher ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ich in München mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin oder in Hamburg. Ich kann die zögerliche Haltung nicht nachvollziehen - jetzt ist man schon dabei die U4 zu bauen, hat sie nochmal ein kleines Stück verlängert und stoppt aber doch wieder.Na ja, also was die Größe angeht, ist Hamburg mit 755qm nicht nur subjektiv eher mit Berlin (887qm) als München (310 qm) vergleichbar sondern auch real.
Und gerade München ist was die Nahverkehrsphilosophie angeht komplett anders aufgestellt. Sehr dichtes Netz, dafür aber auch vergleichsweise unzuverlässig.Aber wie Midas schon beschrieben hat, ist Hamburg weit wenige dicht bevölkert. Ironischerweise sind aber gerade viele dichter besiedelte Stadtteil schlecht an das S- und U-Bahnnetz angeschlossen, während einige Linien durch dünner besiedelte Gebiete fahren.
Das einstampfen der Straßenbahn in den 70igern war sicher ein Schildbürgerstreich. Deren Netz hätte man größtenteils sicher relativ kostengünstig in ein modernes Stadtbahnsystem integrieren können.
Bei der U4 droht jetzt der nächste Schildbürgerstreich: der Umsteigebahnhof Übersequartier. Statt die U-Bahn schnell über die Elbe zu verlängern und den Umstieg zur S-Bahn am S-Bahnhof Veddel zu realisieren, wartet man jetzt erstmal ab, wie sich Wilhelmsburg entwickelt und ob dort eine U-Bahn gerechtfertigt ist. Der vorläufige Endbahnhof wird aber schon mal so gebaut, das eine Verlängerung nur über die Elbe möglich ist. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten.
1.) Wilhelmsburg wächst stark und die U-Bahn wird verlängert. Dann wäre ein extrem teurer S-Bahnhof am Überseequartier überflüssig und würde nur die S3 ausbremsen.
2.) Wilhelmsburg wächst nicht so stark. Dann hat man sich die Möglichkeit verbaut, die U4 in eine andere Richtung zu verlängern, etwa nach Rothenburgsort. -
Ironischerweise sind aber gerade viele dichter besiedelte Stadtteil schlecht an das S- und U-Bahnnetz angeschlossen, während einige Linien durch dünner besiedelte Gebiete fahren.
Leider wahr und leider historisch gewachsen und schwierig zu aendern
Wilhelmsburg wächst stark und die U-Bahn wird verlängert.
Andersherum! Fuer meinen Geschmack denkst Du viel zu reaktiv und genau das ist ein Fehler im Jahr 2013. Die Logik darf eben nicht sein:
Wenn Wilhelmsburg 'irgendwie starkt waechst', dann muessen wir wohl oder uebel irgendwann eine U-Bahn dorthin bauen. Staedte stehen heutzutage im Wettbewerb zueinander: Um Firmenansiedlungen, um steuerzahlende Einwohner, um Universitaeten mit Studenten, um Innovation, um Kultur, um Touristen, um Forschungseinrichtiungen, etc
Mit der Denke 'Wenn das-und-das passiert.... dann muessen wir reagieren indem wir...', kommt man heute nicht mehr weit.
Der Ansatz muss sein:
Ja, wir wollen Wilhelmsburg in den kommenden 20 Jahren um 50,000 Einwohner vergroessern, wir wollen einen Ableger einer Hochschule in Wilhelmsburg, wir wollen 10,000 familiengerechte Wohungen schaffen, wir wollen die soziale Struktur verbessern. Dazu werden wir innerhalb eines 10-Jahres-Plans....
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Ohne Hamburg so genau zu kennen ist es generell schon so, dass neue Urbanität um ÖPNV Angebote herumwächst bzw. ohne Angebot auch gar nicht erst die Nachfrage entsteht, selbst wenn ein Stadtteil stark wächst, weil die Leute sich dann von vorneherein auf Auto etc. verlassen und sich zumeist auch keine breite Front findet die jetzt einen Ausbau fordert. Was ja auch wieder mit Beeinträchtigungen durch Baustellen verbunden ist, zumindest kann man auch keine ideale Linienführung mehr bauen, weil das entsprechende Land einfach schon besetzt ist, es heißt zwar Untergrundbahn aber die beste und günstigste Methode ist es ja den Tunnel auszubaggern, auszubetonieren, zuzumachen und Erde drüber zu baggern. Bergmännische Tunnel, richtig mit Tunnelbohrmaschinen, sind fast nicht bezahlbar. Also man muss auch schauen worüber man eigentlich spricht.
Ich weiss nicht was der Unterscheid zwischen Straßenbahn und Stadtbahn sein soll, ich sehe ehrlich gesagt keinen. Aber vermutlich gibt es Menschen, die in der Zeit aufgewachsen sind, als man Straßenbahnschienen überall in Westdeutschland rausgerißen hat, weil die Straßenbahn als altmodisch galt, die das verinnerlicht haben und Straßenbahnen mit "altmodisch" verbinden. Und dass man denen jetzt die Straßenbahn als was "vollkommen neues" verkaufen muss. Vielleicht will man auch nicht eingestehen dass es ein riesiger Fehler war die Straßenbahn abzuschaffen und man jetzt darum erzählen muss, dass das jetzt eigentlich was ganz anderes sei.
Aber die Straßenbahn ist und bleibt doch das beste Nahverkehrsmittel in Ergänzung zu U- und S-Bahn als "Rückgrat". Das ist in Berlin leider nicht anders, da gibt es im Westteil große Vorbehalte gegen einen (Wieder)Ausbau des Straßenbahnnetzes, welches die Nachkriegsjahrzehnte ja vorallem im Ostteil überstanden hat aber im Westteil durch die U-Bahn ersetzt werden sollte. Wie sich jeder vorstellen kann absolut unfinanzierbar, jetzt und auf alle Zeit. Die wahre Alternative ist an vielen Orten also nicht "U-Bahn oder Straßenbahn" sondern "Straßenbahn oder gar nichts / Bus". Ich denke, das muss man den Leuten auch klar machen. Ich hoffe, dass die Straßenbahn in Hamburg noch einmal eine Chance bekommt.
(P.S.: und ich dachte, Berlin wäre schon fast mehr ein Ballungsraum wie das Ruhrgebiet und keine zusammenhängende Stadt, die Bevölkerungsdichte in Hamburg ist ja sogar noch viel loser ich kann mir schon vorstellen, dass es das nicht leichter macht)
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^^Midas
Da sind wir einer Meinung. Im Grunde genommen sollte die U4 gleich bis Veddel verlängern. Man hat sich doch mit dem Bahnhof eh schon dafür entschieden.
Dann lieber gleich weiter machen. Und hat man den Sprung über die Elbe erstmal geschafft, fällt der Weg bis Wilhelmsburg dann auch nicht mehr schwer.^berchen
Wenn Du den Unterschied zwischen einer Straßen- und einer Stadtbahn sehen möchtest, kannst Du das in Stuttgart sehr gut sehen.
Ansonsten sind sich Berlin und Hamburg sehr ähnlich was die Architektur betrifft.
Ist auch kein Wunder, sind doch beide zur gleichen Zeit extrem gewachsen. In beiden Städeten gibt es herrliche Gründerzeitviertel, die man so in München nicht findet. Dort ist alles eine Nummer kleiner! -
U4-Verlängerung kann starten. Planfeststellungsverfahren erfolgreich abgeschlossen.
Hier die Pressemitteilung der Hochbahn.
Wenn sich jetzt jemand fragt: Aber es wird doch laengst schon gebaut?! Richtig. Die ersten 200m oder 300m hinter der Station Hafencity-Universitaet fallen planungsrechtlich noch unter den ersten Bauabschnitt. Von daher musste fuer erste Vorarbeiten nicht der Planfeststellungsbeschluss fuer Bauabschnitt II abgewartet werden.
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Happy Birthday U4.
Bin mal gespannt ob die Hochbahn eine Bilanz des ersten Jahres veroeffentlicht...
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Ich weiss nicht was der Unterscheid zwischen Straßenbahn und Stadtbahn sein soll, ich sehe ehrlich gesagt keinen.
Eine Straßenbahn ist das,w as ganz klassisch durch die Straßen fährt - Schienen im Asphalt, Schlangestehen im Individualverkehr. Stadtbahnen dagegen fahren überwiegend auf eigenen Gleiskörpern und sind damit weitgehend unabhängig vom Autoverkehr. In Städten in der Rhein-/Ruhr-Region und in Hannover, Frankfurt und einigen anderen fährt die Stadtbahn zusätzlich stellenweise im Tunnel und trägt damit auf diesen Strecken u-bahnähnliche Züge.Eine Stadtbahn in Hamburg würde allerdings höchstwahrscheinlich nicht unterirdisch fahren, sondern wäre eben eine Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper.
Es beunruhigt mich ja ein bisschen, dass der Weiterbau der U4 nur bis zu Elbbrücken geplant ist. Es wunderte mich nicht, wenn da die nächsten 30, 40 Jahre Endstation wäre. Ich war ja immer eine großer Befürworter der U4 - auch wenn es immer wieder hieß, die Hafencity sei durch eine Stadtbahn viel besser uns kostengünstiger zu erschließen (was sogar stimmen mag). Die U4 hat erst dann ihre Berechtigung, wenn sie bis nach Harburg weitergeführt wird. Nicht nur in Fällen wie der aktuellen Weichensanierung am Hbf zahlte sich eine weitere Strecke für den ÜPNV nach Süden aus.
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U4-Bauverträge unterzeichnet
Rohbau- und Spezialtiefbau durch Max Bögl
Bei der Verlängerung der neuen Hamburger U-Bahn-Linie U4 bis zu den Elbbrücken geht es nun Schlag auf Schlag: Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens im Oktober und der Finanzierungszusage des Bundes im November wurde heute der Vertrag zur Vergabe der Bauleistungen zwischen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und der Firmengruppe Max Bögl in Hamburg unterzeichnet. Das Unternehmen hatte sich in einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren durchgesetzt. Die Arbeiten zum Bau der Verlängerungsstrecke starten im kommenden Frühjahr.
Pressemeldung der Hochbahn AG -
Bin mal gespannt ob die Hochbahn eine Bilanz des ersten Jahres veroeffentlicht...
Siehe hier
Schon im ersten Betriebsjahr nutzten rund 2 Millionen Fahrgäste die U4 auf dem Abschnitt Jungfernstieg–Überseequartier/HafenCity Universität, die damit eine sehr positive Auslastung verzeichnete. „Gerade in den Hauptverkehrszeiten wird die U4 schon sehr gut angenommen“, sagte Elste. Neben der Anbindung der HafenCity verstärkt die Ende 2012 in Betrieb genommene U-Bahn-Linie den stark genutzten östlichen Ast der U2 auf dem Abschnitt Jungfernstieg–Billstedt.