Technisches Rathaus und Umfeld - Neugestaltung nach Abriss

  • Über den Verlauf der Diskussion um die Zukunft der Altstadt gibt es jetzt ein FAZ.NET-Spezial. Bemerkenswert ist dieser Abschnitt des einführenden Texts:


    "Nach dem Stimmungsbild, das zuletzt bei mehreren Diskussionsveranstaltungen entstanden ist, läßt sich mittlerweile von einer Art Mehrheitsmeinung sprechen: Danach soll die Neubebauung dem historischen Stadtgrundriß möglichst nahe kommen. Deshalb erscheint auch eine Aufteilung in viele kleine Parzellen wünschenswert. Die Rekonstruktion einzelner herausragender Fachwerkhäuser wird befürwortet. Die übrigen Gebäude sollen von möglichst vielen Architekten bebaut werden, deren Gestaltungsfreiheit jedoch durch eine Satzung zu beschränken ist, die Vorgaben für Fassadenfarbe und -material, für Traufhöhen und Fenstergrößen macht."

  • Und wieder was Neues:


    http://www.faz.net/s/RubFAE83B…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Engel sagte, sein Büro habe in der Detailarbeit am Entwurf die Wünsche der Bevölkerung, wie sie in der Debatte der vergangenen Wochen erkennbar geworden seien, einzuarbeiten versucht. Wertvolle Fachwerkhäuser wie die Goldene Waage oder das Rote Haus ließen sich jedoch nicht an ihrem ursprünglichen Standort rekonstruieren, sondern nur an anderer Stelle. Engel schlägt vor, die rekonstruierten Häuser in jenem Block zusammenzufassen, der dem Römer am nächsten ist und damit einen Zusammenhang zur Ostzeile herzustellen.


    EDIT:
    Und was diese Passage in dem Artikel betrifft:


    angekündigt, eine solche Vorlage noch vor der Kommunalwahl vorlegen zu wollen.


    Toller Stil, FAZ... eine Vorlage vorlegen...


    Und hier noch was aus der FNP:


    http://www.rhein-main.net/sixc…2_news_article&id=2617112


    Auch Jutta Ditfurth (Ökolinx) argumentierte gegen den Sonderausschuss: «Die Knusperhäuschen am Römerberg zeigen: Auch Sonderausschüsse können irren.»

  • Engel kapiert es es einfach nicht und plant weiter an den Wünschen der Bürger vorbei. Mit der Idee eines "Fachwerk-Blocks" schießt er jedoch den Vogel ab.

  • Ich finde es auch witzig: Die Reko-Gegner, die die ganze Zeit das Disneyland-Argument im Munde führen, schlagen am Ende selbst eine Lösung vor, die man viel eher als Disneyland bezeichnen könnte...:confused:

  • Das sie sich mit dem Disneyland-Argument dann irgendwann selber reinreiten ist schon eine dreiste Provokation.:nono:
    Vor allem schafft man so keine gute Basis für anerkannte Rekonstrktionen in der Zukunft.

  • Frankfurter BFF reagiert mit folgendem Antrag:



    Ach ja:
    Wem es möglich ist, der sollte UNBEDINGT am Donnerstag bei der Bürgerversammlung anwesend sein. Der Bürgerinitiative ist mit kompetenten Redebeiträgen aus dem Publikum, die der Sache dienlich sind, sehr geholfen.

  • Aus der heutigen Onlineausgabe der Frankfurter Neue Presse:


    "Nach Ansicht der Römer-SPD bringt der von Planungsdezernent Edwin Schwarz (CDU) vorgelegte überarbeitete Entwurf des Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann für die Neubebauung des Areals beim Technischen Rathaus 'nur geringe Verbesserungen, dafür aber neue Ungereimtheiten'. [...]


    Spöttisch äußerte sich die SPD über den Vorschlag, eine 'Fachwerkinsel' zu errichten, auf der einige bedeutende Gebäude wie die 'Goldene Waage' oder das 'Rote Haus' rekonstruiert werden könnten. Es sei 'albern', Fachwerkhäuser losgelöst von ihrem historischen Kontext zu errichten, meinte Oesterling. [...]


    Oesterling sprach sich dafür aus, einen Gegenentwurf mit dem 'Leitbild Rekonstruktion' in Auftrag zu geben. Dann könne anhand zweier gegensätzlicher Entwürfe darüber gestritten werden, ob eine moderne oder eine historische Bebauung oder gegebenenfalls eine Synthese realisiert werden solle. Solange nur an einem Grundmodell herumgedoktert werde, sei der Grundsatzstreit nicht zu lösen."


    Quelle: Frankfurter Neue Presse
    Gesamter Artikel

  • das Presse und Informationsamt der Stadt Frankfurt schreibt am 18.11.:

    Neuplanung im Bereich der historischen Altstadt - Stadtverordnetenvorsteher lädt zu Bürgerversammlung ein
    18.11.2005
    (pia) Zur Bürgerinnen- und Bürgerversammlung mit dem Thema „Neuplanung im Bereich der historischen Altstadt“ am Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr im Plenarsaal des Rathaus-Römer, Römerberg 23, lädt Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann alle Einwohnerinnen und Einwohner Frankfurts herzlich ein.


    Der Dezernent für Planung und Sicherheit, Stadtrat Edwin Schwarz, wird mit einer thematischen Einführung beginnen. Anschließend kommen die Bürgerinnen und Bürger zu Wort. Als Experten werden Professor Anne Christin Scheiblauer sowie Dr. Dieter Bartetzko und Professor DW Dreysse zur Verfügung stehen. Karten kann man bestellen unter Tel.: 36893 oder 36391.

  • Eng und schmutzig: Der Krönungsweg war keine Prunkstraße


    Artikel aus der FAZ. Interessant: die Beschreibung der Krönungsprozedur. Sonst aber nicht viel Neues drin.

  • Nach heutigen Maßstäben mag der Krönungsweg nicht sehr breit sein (Kardinal bezifferte irgendwo die Breite; allemal breit genug für einen Löschzug), für den mittelalterlichen Stadtgrundriss aber schon. Da hätte Herr Riebsamen halt tatsächlich mal auf einen alten Stadtplan schauen sollen.

  • Bericht von der gestrigen Bürgerversammlung in der FNP:


    http://www.rhein-main.net/sixc…2_news_article&id=2631281


    Bürger wollen in der Altstadt wohnen
    [...]
    Die Forderung nach einer kompletten Rekonstruktion der historischen Altstadt stand nicht im Mittelpunkt der sachlich geführten Debatte. Es waren auch zahlreiche Befürworter einer modernen Bebauung gekommen.


    Es wurde offenbar auch wieder darüber gestritten, ob es möglich wäre, die Goldene Waage am ursprünglichen Standort zu rekonstruieren. Engel und Bartetzko sagen nein, Schreiblauer (Architektur-Professorin an der FH Frankfurt) sagt ja.

  • Ich glaube sie heisst Scheiblauer...


    Aber egal.
    Neues von der Front :


    aus der FR:


    Historische Häuser in einer modernen Umgebung


    Für die Bebauung der Frankfurter Altstadt zeichnet sich ein Kompromiss ab, der auch die Rekonstruktion einzelner Bauten vorsieht
    Keine komplette Rekonstruktion, nur Wiederaufbau einzelner Häuser und Integration noch bewahrter historischer Reste: Dieser politische Kompromiss zur Zukunft der Altstadt zeichnet sich im Römer ab.


    Frankfurt · Nach der großen Bürgeranhörung zur Zukunft des Areals des Technischen Rathauses am Donnerstagabend zeigten sich die Parteien des "Römer-Bündnisses" am Freitag überzeugt, auf dieser gemeinsamen Basis weiter arbeiten zu können. Im Dezember konstituiert sich zu diesem Zweck der neue, 13-köpfige Sonderausschuss Dom/Römer des Stadtparlaments.
    [...]
    Nach der Bürgeranhörung äußerte sich OB Petra Roth (CDU) ganz ähnlich. Die OB wolle keinen kompletten Wiederaufbau, sondern eine "historische Aneignung aus Sicht der Gegenwart", sagte ihr Büroleiter Felix Semmelroth. Es müsse darum gehen, "historische Teile in die neue Bebauung zu integrieren". Die Rekonstruktion historischer Gebäude könne sich nicht auf ein Baufeld hinter der Römerberg-Ostzeile beschränken, wie das der städtebauliche Entwurf des Architekturbüros KSP vorsieht.

  • Es gibt auch eine neue BFF-Pressemitteilung:


  • Aus dem "Wiesbadener Kurier":



    "Die Moderne hat hier versagt"


    Bürgerversammlung zur Altstadtbebauung in Frankfurt


    FRANKFURT In der Diskussion um die Neubebauung des Geländes zwischen Dom und Römer sind sich die Anhänger einer Rekonstruktion und die Modernisten nicht viel näher gekommen. Beide eint der Wunsch, nichts zu überstürzen.


    [...] Das bei einem städtebaulichen Wettbewerb siegreiche Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann hat seinen Entwurf nach heftiger Kritik inzwischen überarbeitet. Die Gebäude sind weniger massiv und haben teilweise spitze Dächer. Viel besser wurde der Entwurf dadurch allerdings nicht.


    [...] Die von KSP vorgesehene massive Blockbebauung stößt auf Ablehnung, selbst bei Architekten. Ganze 16 Parzellen sieht der Entwurf vor. Auf dem gleichen Gelände standen aber bis 1944 noch 43 Gebäude.


    Die Aussagen des Planungsdezernenten hingegen stecken voller Widersprüche. Auf der einen Seite lehnt Schwarz eine Rekonstruktion der zerstörten Altstadt ab. "Alle wollen Fachwerkhäuser anschauen, aber niemand will darin wohnen." Nur die oberen Geschosse hätten ausreichend Licht. Auf der anderen Seite will der CDU-Politiker einzelne Gebäude wieder auferstehen lassen, direkt neben den glatten Fassaden moderner Häuser. Schwarz kann sich auch Arkaden und Kopfsteinpflaster vorstellen. Anne-Christin Scheiblauer, Architektur-Professorin der Fachhochschule Frankfurt warnte davor, das Gebiet erneut zu einem Experimentierfeld zu machen. Die Bebauung zwischen dem Römerberg und dem Dom sei ein einziger Wirrwarr. "Die Moderne hat hier regelmäßig versagt." [...]


    Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.…t.php3?artikel_id=2153013




    Interessant ein Bericht aus der Braunschweiger Zeitung über Gebäudesanierungen im Innenstadtbereich. Darin heißt es:


    "Beispiel Magniviertel: Mit der Sanierung sind dort die Mieten kräftig gestiegen. Luxussanierung? Nein, sagt Wiechers. "Doch wer ein mittelalterliches Fachwerkhaus praktisch von Grund auf sanieren will, und das Innen und Außen, dem entstehen Kosten, die rund doppelt so hoch sind wie ein Neubau. Somit war es unmöglich, das ursprüngliche Mietniveau zu halten."


    Dass sich das Magniviertel mittlerweile zur beliebtesten Innenstadt-Wohnlage entwickelte, hat freilich auch andere Gründe. Denn die einstige Kneipenmeile wurde über Auflagen kräftig eingebremst, der angrenzende Straßenstrich geschlossen, über Einbahnstraßenregelungen der Parkplatzsuchverkehr eingedämmt und das Verkehrsaufkommen durch eine kleine Fußgängerzone drastisch verringert. Der Magnikirchplatz wird heute nicht nur von den Anwohnern als Braunschweigs schönster Platz bezeichnet."


    Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/4759865




    Und - auch sehr schön - ein Artikel aus der FAZ:


    "Des Reiches gute Stube
    Von Günter Mick


    25. November 2005 Während in Dresden der Wiederaufbau der Frauenkirche begeistert gefeiert wird, der Neumarkt rings um das Gotteshaus nach historischen Vorbildern wieder entsteht, ist in Frankfurt am Main eine leidenschaftliche Diskussion über den Wiederaufbau der Altstadt entbrannt. Sechzig Jahre nach Kriegsende beginnt man sich in der Stadt wieder auf die historische Bedeutung des Areals zwischen Dom und Rathaus Römer zu besinnen, damit zugleich auf die große Geschichte der Stadt, deutsche Geschichte.


    [...] Die Stadt [...] war nicht zufällig der Ort, in dem 1848 die deutsche Nationalversammlung zusammentrat. Hier, in der Paulskirche, hatte sich bürgerliches Selbstbewußtsein zu dem kühnen Versuch aufschwingen können, Deutschland eine Verfassung mit demokratischen Strukturen zu geben. Ricarda Huch hat ihren Eindruck in die Worte gefaßt: "Wer auf dem Römerberge vor dem Rathaus steht, im Hintergrunde prächtig herrschend den Bartholomäusdom aufragen sieht, den Weg überblickt, den die Kaiser unter Glockenläuten zur Krönung zogen, dem wird, wenn er die Geschichte seines Volkes auch nur in großen Zügen kennt, Stolz und Andacht das Herz ergreifen."


    Dieser Anblick wurde unwiederbringlich zerstört: im März 1944 durch Bombenhagel, danach noch ärger durch eine Stadtplanung, die bewußt Geschichte ignorierte. Grundsätzlich und vehement war zwei Jahre nach Kriegsende schon über den Wiederaufbau des Goethehauses gestritten worden.


    [...] Beim Goethehaus obsiegten die Befürworter eines Wiederaufbaus. Sie waren - trotz oder gerade wegen der geistig-moralischen Katastrophe, in der die Hitler-Diktatur geendet hatte - überzeugt davon, daß Geschichte sich nicht wie ein Müllhaufen wegräumen lasse; ohne Verwurzelung in der Geschichte lasse sich überhaupt keine staatstragende Zukunft bauen. Doch das war ihr einziger Sieg. Das historische Herz der Goethestadt wurde nicht mehr zum Schlagen gebracht.


    [...] Frankfurt, Bankfurt, Krankfurt. [...] Alexander Mitscherlich formulierte das Unbehagen über die "Unwirtlichkeit der Städte". Der Protest setzte eine Hinwendung zur Geschichte in Gang. [...] Oberbürgermeister Wallmann setzte mit der neuen CDU-Mehrheit die Rekonstruktion der historischen Häuserzeile gegenüber dem Römer durch, um "dem Verlangen nach historischer Identitätsfindung" Rechnung zu tragen. Der Spott über die "Knusperhäuschen" ist längst verhallt, denn der Römerberg gehört wieder zu den belebtesten Plätzen der Stadt.


    [...] Das Ungetüm namens Technisches Rathaus wird abgerissen, das Areal der einstigen Altstadt zu Füßen des Doms sechzig Jahre nach Kriegsende damit frei für eine Neugestaltung. [...] Frankfurt hat nun die einmalige Chance, seine große Geschichte wieder erkennbar werden zu lassen, den Charakter der Altstadt wiederherzustellen, die einstigen Strukturen und Linien aufzugreifen und durch Rekonstruktionen, bauliche Zitate das alte Ensemble wieder erlebbar zu machen - das Herz der Stadt zu reaktivieren. Die Bürger wollen es.


    Quelle: http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF…Tpl~Ecommon~Scontent.html

  • Der Artikel von Mick ist in der Tat hervorragend!


    Kardinal wird übrigens, wenn es richtig in Erinnerung habe, am 7. Dezember zurück sein. Ich bin wirklich gespannt, was er dann zu den diversen Entwicklungen zu sagen hat.

  • Guter Artikel, ja!!


    Ansonsten habe ich im Moment das Gefühl, dass sich die Politik durch die Zusage, zwei drei Altstadthäuser wieder aufzubauen, Ruhe vor den Bürgern erkaufen will (siehe Schwarz etc.)... Ich habe nicht das Gefühl dass der politische Wille zur Zeit für mehr als ein Lippenbekenntnis reicht, und doch wieder eine moderne Bebauung in die Altstadt setzt. Vielleicht sehe ich da zu negativ, aber irgendwie...?!

  • Ich habe ein besseres Gefühl, nämlich daß es die Politik in diesem Fall nicht gibt, sondern bedeutende Teile davon ernsthaft mehr Reko wünschen. Deshalb dürfte es den schnellen Durchmarsch mit wenigen "Alibi-Rekos" kaum geben.

  • Hoffentlich net. Wie sieht das denn auch aus...? Hier ne Reko, da ne Reko und dazwischen moderne Gebäude. Selbst die Politiker die für ne moderne Bebauung plädieren müssten doch wissen, dass die Chance dass bei den derzeitigen Architekten ein modernes Gebäude in so nem Quartier ein stimmiges Ensemble mit Altstadtgebäuden ergeben kann gegen Null geht.


    Laut FNP von gestern will Engel in dem "Reko"-Baublock doch keine Häuser rekonstruieren lassen die nie da standen sondern die die dort auch hingehören. Ins Gespräch gebracht wurden: "Zu den drei Römern" (Markt 40), "Alte Eule", "Neue Eule" und "Altes Kaufhaus" (Markt 34, 32, 30). Aber übern Archäologischen Garten will er trotzdem seinen furchtbaren Flachdach-Kubus setzen, also ohne Rotem Haus und Goldener Wage.


    Im Sonderausschuss zum Thema will man jetz demnächst wohl bestimmen welche Gebäude als rekonstruktionswürdig gelten sollen.
    Meiner Meinung nach sollten das auf jeden Fall sein das "Haus zum Lämmchen" (immerhin Namensgeber der gleichnamigen Gasse) das "Alte Rote Haus", "Haus Rebstock", "Zu den drei Römern", "Haus Mohrenkopf" (der grässliche Kunstverein kann ruhig weg da) ,natürlich das Haus "Esslinger" und, wie könnte es anders sein die G. Wage und das Rote Haus.
    Und für die Gebäude die nicht rekonstruiert werden (die Hoffnung auf ne Komplettrekonstruktion schwindet immer mehr), sollte die Gestaltungssatzung sich nicht nur Dachform, Höhe, und Farb- und Materialwahl beschränken sondern auch bei der Fassadengestaltung Vorschriften machen. Nämlich betreffend der Fenster (stehendes Format, symmetrisch angeordnet, nicht zu groß, aber dafür in größerer Anzahl), und dass die Fassade gegliedert und detailreich sein und (ganz wichtig) die gleich Anzahl an Überhängen wie der jeweilige Vorgänger aufweisen sollte.
    Das zumindest die alten Gassenverläufe wieder eins zu eins hergestellt werden sollten (also auch Tuchgaden, Im Rebstock, Nürnberger Hof und Neugasse) liegt mir auch sehr am Herzen.


    Zu allen Zeiten hat mans geschafft dass Neu- und Umbauten nicht zu einem zerrütteten Gesamtbild führen, nur in der Moderne ist man nicht mehr dazu in der Lage (diesen Vorfwurf müsste sich auch die Saalgassenbebauung gefallen lassen wenn drumherum noch Vorkriegsgebäude stehen würden)...

  • Ich bin eben von einem Mitglied der Bürgerinitiative Pro Altstadt kontaktiert worden. Offenbar ist an diesem Freitag im Rathaus im Raum 307 (Eingang Bethmannstraße) eine Sitzung des Sonderausschusses (Uhrzeit ist leider momentan nicht bekannt, weiß die jemand anderes hier?). Möglicherweise soll dort beschlossen werden, dass Thema aus dem Wahlkampf rauszuhalten und die Entscheidung weiter nach hinten zu verschieben.


    Jeder, der unsere Sache unterstützen will und der Zeit hat, sollte dort auftauchen!