Ehrlich gesagt war es auf den ganzen Entwurfsbildern ja auch in diesem hellen Farbton abgebildet. Vielleicht wird es doch noch gestrichen?
S21-A1, Bibliothek 21 (fertig)
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Nur per Buergerentscheid
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Ich würde dafür stimmen. Wer gründet mit mir eine Bürgeriniziative?
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^^Also ich wäre dabei. Das Betongrau mit teilweise drastischen Farbunterschieden ist einfach nur zum Heulen. Ich hoffe ja ein klein wenig, dass das Gerüst mit dem Streichen zu tun haben könnte. Aber so, wie ich unser Glück kenne, wird das wohl nicht passieren.
Mich würde ja echt mal interessieren, ob die Auftraggeber den extremen Unterschied zur Visualisierung nicht bemerken oder doch so sehr sparen müssen, dass bereits ein paar Eimer Farbe das Budget zerbröseln. Vielleicht sollten wir in letzterem Fall auch noch ein Spendenkonto einrichten. -
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Na - nu ma los . . . aber ihr werdet eh nicht den Hintern für sowas hochbekommen, jede Wette.
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SQ325´s Vorschlag ist nicht der Schlechteste.
Doch in Stuttgart bleiben viele moderne Gebäude grau.
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Wobei ich das gefühl habe, dass das gebäude langsam heller wird. Die Teile scheinen richtig auszutrocknen
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Vom Gefühl her gebe ich dir Recht. Mir erscheint das Gebäude auch etwas heller, vor allem beim richtigen Sonnenstand. Aber die Farbunterschiede zwischen den einzelnen Elementen sind teilweise immer noch eklatant. Das erkennst du insbesondere auf dem ersten Foto, wo die unteren Elemente deutlich dunkler sind, als die oberen, später angebrachten Teile.
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Wobei diese fqrbunterschiede nur beim genauen draufschaun negativ auffallen. Ich hab noch immer die hoffnung, dass sich das durchs trocknen aufhellt.
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Falls es jemanden interessiert, hier ein kurzer Artikel über Sichbeton. Die Farbe wird im wesentlichen über den beigefügten Zement gesteuert, minimale Abweichungen lassen sich nicht vermeiden. Manche Teile scheinen aber heller zu werden.
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^^Heller werden sie auf jeden Fall. Aber die relativen Unterschiede bleiben halt teilweise. Leider. Vielleicht sollten wir statt ner Petition o.ä. ne Spendenstation für'n bisschen Farbe einrichten? Die Leute von der Bib sind so arm, die können sich ja nicht mal mehr Wasser leisten...
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Hmmm, ich hatte gehofft den Brutalismus hätten wir hinter uns gelassen. Mir gefällt dieser Würfel nicht. Nicht, dass man aus Sichtbeton nicht auch schöne Gebäude bauen könnte. Aber einfach nur ein quadratischer Würfel? Bin gespannt wie das Gebäude in 10 Jahren und nach entsprechenden Witterungseinflüssen aussieht!
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Update 25.07.2010
^^ Die Gerüste sind schon ne Weile dran. Und auch an der Seite wo die Gerüste sind gibt es weiterhin ne Menge "Farbunterschiede".
Wer die Threads über das Baugeschehen auf A1 schon länger verfolgt, kennt auch meinen Freund. Ich habe schon länger das Gefühl das es immer der gleiche Hase (oder Kaninchen) ist den ich da ablichte. Da wir nun seit 2 Jahren Freunde sind:D wird es Zeit ihm einen Namen zu geben - und ich habe entschieden: DAF'fy
Bilder: Silesia
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Hier ein intressanter Beitrag über die Helligkeit der Bilbiothek!
http://www.stuttgarter-nachric…-1c8256fc1d85.html?page=0
Quelle: StN-Onlinebin mal gespannt wie die Innenbeleuchtung das strahlende Weiß der Visualisierung retten kann!
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Na super, aus der Traum von wenigstens weiss angestrichenen Fassaden. Dass die Fassade am Ende heller wirken wird, wenn Lichter innen brennen werden halte ich auch für ein Gerücht. Das Gebäude vielleicht insgesamt ein wenig, aber die Betonelemente werden im schlimmsten Fall am Ende sogar noch dunkler wirken. Siehe die optische Täuschung mit den verschiedenfarbigen wirkenden Grautönen. Im Moment sind die "Fenster" schwarz, also wirkt das grau heller. Nachher ist es umgekehrt.
Nur, wenn die wirklich die Renderings anhand der Vorgaben des Architekten erstellt haben, dann würde ich zu dem hinstapfen und ihm die Visualisierung ins Gesicht halten: "Das habe ich bestellt, und das will ich auch haben. Und zwar exakt bis auf den letzten RGB-Wert." Mir ist schon beim ersten Betonelement ein Unterschied aufgefallen und ich hatte die Renderings da nur grob im Kopf. Ist das von den Auftraggebern keinem aufgefallen? Und der Architekt kann noch so viel über kommerzielle Gebäude und Leichtsinnigkeit sinnieren, die Fassade in der jetzigen Form sieht einfach nur schlecht aus.
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Willkommen in Pjöngjang.... Immerhin war man bei den Renderings schon aufs Schlimmste gefasst!
Form: 6
Fassade: 6
Farbe: passt dazu -
tja nun steht der Hochbunker in Bestlage. Jetzt ist es ja zu spät. Hilft nur noch Schönreden oder 30 Jahre warten, bis das Gebäude dann Abrissbereit ist, wenn die Stadt wieder die notwendigen Mittel hat. Bin nämlich mal gespannt wie das Gebäude in ein paar Jahren dann aussieht, denn heller wird der Beton ja wohl nicht. Andererseits könnte man auch einfach ein paar Elemente wieder abreißen und die Ansicht aus #207 wiederherstellen. Das wäre in der Tat mal was Neues.
Ich würde das Gebäude so kommentieren:
- einfallslos, langweilig, nachgemacht
- Fremdkörper: Warum muss eigentlich ein koreanischer Architekt der scheinbar weder von der Stadt noch der Kultur irgendeine Ahnung hat so etwas planen? Aja - die Jury wollte also "einen Kubus auf sich selbst bezieht und mit zwei zusätzlichen Geschossen über die durchschnittliche Dachebene ragt". Seit wann sind Egoismus, Arroganz und Überheblichkeit ein Prädikat für gute Architektur?
- noch toller wenns im Inneren ohne künstliche Beleuchtung auch noch dunkel ist
- 80 Mio sind für dieses Fertigbetonbauwerk viel zu viel Geld - wo wurde das denn überhaupt versteckt. Man hätte einfach eines der leerstehenden Bürogebäude in der Heilbronnerstraße in eine Bibliothek umwandeln sollen. Billiger, schöner und heller.
- Die Ansicht von der Türlenstraße übertrifft einfach alles. Hoffentlich wird diese Fassade noch verbaut. Aber insgesamt kann ich nicht verstehen, wie man es zulassen kann, dass so eine Sichtachse brutalst zerschnitten wird. Gerade lange, hügelige Straßen bringen die Topographie schön zur Geltung. Diese Chance wird hier im Ansatz mit dem ersten Gebäude vertan.
- nach Yi soll "der Charakter der gewählten Materialien authentisch wiedergegegeben werden" - fraglich was am Charakter von Beton so erlebenswert sein soll. Brutalität finde ich jedenfalls nicht erlebenswert - und Gefängniswände auch nicht.
- peilich und handwerklich schlecht, dass der Beton so grau und kontrastlos ist, dass man nicht einmal den Schriftzug entziffern kann, wenn er einem denn überhaupt auffällt. -
Ja, es wurde wenig erwartet, raus kam dann noch weniger. Eine gewisse Präsenz und Prägnanz hat der Bau aber jedenfalls. Ein Monolith wird er zudem (hoffentlich) bald nicht mehr sein, und man wird sich an den Anblick an die neue Bib gewöhnen, wie es auch beim höchst umstrittenen Kunstmuseum der Fall war.
Beleuchtet wird der Bau immerhin nächtens sicherlich besser wirken.
Jedenfalls freue ich mich auf die Dachterrasse