Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Seequartier - H12 | 13. Oktober 2020


    Auf den Tag genau einen Monat nach dem letzten Update, gibt es heute frische Bilder. Zwar überragt der künftige Wohnturm noch immer nicht seine Nachbarn Seahouse und Riva 1, mittlerweile wird aber schon am dritten Vollgeschoss beziehungsweise am zweiten Obergeschoss gewerkelt.


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    Derweil wurde das Unter-/Kellergeschoss des Nordwestlichen Gebäudeteils (Seniorenheim) verhältnismäßig schnell errichtet. Von den insgesamt vier Gebäudeteilen von H12 befindet sich somit drei im Bau. Jetzt fehlt nur noch die Kapelle, die in erster Reihe entstehen wird.


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    Fotos: Eigene Aufnahmen

  • Seequartier - SEEyou | 13. Oktober 2020


    Entlang der Uferpromenade hat mittlerweile auch der Rohbau des Hauptgebäudes von SEEyou seine Endhöhe erreicht. Im rückwärtigen Bereich fehlen jedoch noch drei Vollgeschosse. Der Kubus wird hingegen schon in sehr naher Zukunft die Rohbauphase hinter sich lassen - das Gros der Fenster wurde nämlich bereits gesetzt. Das Wohn- und Geschäftshaus mit seinen insgesamt 7.100 Quadratmetern Mietfläche soll im Herbst/Winter 2021 fertiggestellt sein.




    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Südufer - Seewinkel | 13. Oktober 2020


    Ich habe mich ja bereits das ein oder andere Mal negativ über Seewinkel geäußert. Nun ist es aber an der Zeit, mein harsches Urteil über die von KSP Jürgen Engel Architekten entworfenen Mehrfamilienhäuser grundlegend zu revidieren - nicht. Das Neubauvorhaben ist und bleibt ein langweiliges, phantasieloses Projekt, das meine ohnehin schon geringen Erwartungen noch einmal unterboten hat. Der einzige Farbtupfer sind eingetopfte Sommerblumen auf einem der Balkone. Doch damit hat es naturgemäß auch alsbald ein Ende.





    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Seequartier - Ocean21 | 13. Oktober 2020


    Architektonisch ansprechender als das im vorherigen Beitrag vorgestellte Projekt, verspricht das Bürohaus Ocean21 zu werden. Der V-förmige Stützpfeiler und geklinkerte Sockel sind bereits schon jetzt Eyecatcher. Vermutlich/Wahrscheinlich könnte noch in diesem Monat Richtfest gefeiert werden. Ob die Büros jedoch - so wie auf der Website angekündigt - im ersten Quartal 2021 bezugsfertig sind, wage ich zu bezweifeln.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Südufer - Wohnbauvorhaben Phoenixseestraße | 13. Oktober 2020


    Die von Schamp und Schmalöer entworfenen Mehrfamilienhäuser des Spar- und Bauvereins sind mittlerweile (oder besser endlich) komplett fertiggestellt. Hierbei handelt es sich zwar nicht um architektonische Perlen, sie sind aber meiner Meinung um einiges ansehnlicher als der gegenüberliegende Seewinkel eines gewissen Braunschweiger Stararchitekten. Es folgt eine abschließende Fotostrecke:


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    Apropos Schamp und Schmalöer. Einige Meter weiter westlich befinden sich zwei kleinere Mehrfamilienhäuser im Bau. Infos zum Projekt habe ich nicht, die Fassade erinnert mich aber stark an diesen Entwurf.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Es zeigt sich immer wieder, liebe Architekten, wenn ihr schon einfallslos bauen wollt, dann macht es wenigstens in Klinker.


    Danke für die Bilder, Kreuzviertel.

  • Seequartier - Mole 17 | 13. Oktober 2020


    Das doch eher gelungenere Bürohaus Mole 17 des Hagener Architekturbüros Bahl ist äußerlich und wohl auch im Innern fertiggestellt. Auf dem Nachbargrundstück wird der Investor von Mole 17, die Firma Freundlieb, übrigens ein öffentlich bewirtschaftetes Parkhaus ("Parkhaus II") mit 250 Stellplätzen realisieren. Anbei nun ein abschließendes Foto, das sich durch ein Anklicken vergrößern lässt.


    Foto: eigene Aufnahme

  • Seequartier - Südufer | Phoenixseestraße 13 | 13. Oktober 2020


    Kommen wir nun zu zwei weiteren Bauvorhaben in der Phoenixseestraße. Beginnen möchte ich mit Freundliebs Südufer. Das Bürohaus verfügt über eine Mietfläche von gut 4.000 Quadratmetern und soll im März 2021 bezugsfertig sein. Dem Neubau kann ich leider wenig bis gar nichts abgewinnen. Zumindest versuchen Bauherr und Architekt die graue, nichtssagende Fassade mit ein bisschen Farbe aufzulockern. Das Ergebnis hält sich jedoch in Grenzen.



    Meinen Streifzug durchs Seequartier möchte ich jedoch mit einem Lichtblick beschließen. Der Rohbau der Phoenixseestraße 13 ist nämlich weitgehend fertigstellt. Das 5.900 Quadratmeter (Mietfläche) große Ärztehaus erhält bodentiefe Fenster, ein lichtdurchflutetes Atrium sowie - und darauf bin ich ganz besonders gespannt - eine helle Metallfassade.


    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Südhang - Weitblick am See | Neubau Am Remberg | 13. Oktober 2020


    Zu guter Letzt schauen wir uns jetzt zwei Projekte am Südhang an. Ich kann mich auch irren, aber ich glaube ein Baustellen-Update von Weitblick am See (Kohlensiepenstraße) hatten wir bisher noch nicht. Wie zu sehen, ist das dreiteilige Ensemble mit seinen 36 Wohnungen fast fertiggestellt. Viel überraschender finde ich jedoch, dass das Nachbargrundstück unbebaut ist. Ich komme somit auf insgesamt zwei unbebaute Grundstücke am Südhang.






    Der Rohbau des Lückenschlusses Am Remberg hat mittlerweile seine Endhöhe erreicht. Zudem wurden die Fenster zumindest zur Straßenseite hin komplett gesetzt.



    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Ulrich Sierau hat dazu im Bürgerdialog Phoenix-See noch kurz was gesagt und zwar er hofft, dass der Käufer die Tull-Villa qualitativ genauso weiter entwickelt, wie er es bei vielen anderen Projekten in der Stadt schon getan hat. Dürfte sich also um jemand bekannten handeln, ohne dass Sierau weiteres einging.

    Dabei hat er aber noch was interessantes nebenbei erwähnt. Das Treppchen in unmittelbarer Nähe hatte ebenfalls einen Eigentümerwechsel und auch da soll in Zukunft eine entsprechende Weiterentwicklung stattfinden, was auch immer das heißen mag.

  • ^ Hier dann auch der O-Ton unseres Noch-Oberbürgermeisters:


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  • Baufortschritt am Phoenixsee 12/2020


    Seit dem letzten Update vom Oktober hat sich wieder einiges getan an den verschiedenen Phoenixsee-Projekten.



    Am Hafen 12 ist vor allem die Nebenbebauung gewachsen. Dem Turm fehlen nun noch 8 Geschosse.










    Die Baugrube des neuen Stiftsforum ist weitestgehend ausgehoben.






    Südufer von Freundlieb




    Mittlerweile dominiert das SeeYou das Südufer





    Alle Bilder: tino27

  • In Dortmund, wo es auch eine rege IT-Szene gibt, kann man im großen Phoenix-See nicht schwimmen)

    Kann man das nicht ändern? Wäre doch schön, wenn wir nach Dortmund zum Baden kommen könnten. Dann müssten die Dortmunder natürlich noch die Werbetrommel benutzen.

  • Ja, wäre geil. Halte ich aber für schwierig, wir reden hier von einem See auf dem Gelände eines geschliffenen Stahlwerkes. Sicher, der belastete Boden weggebaggert. Aber ist da wirklich alles weg? Wie entwickelt sich die Vegetation überhaupt? Wenn ich in der Position wäre, dass zu entscheiden, ich würde das Risiko nicht eingehen.

    Das heißt nicht, dass ich es für ausgeschlossen halte. Wenn die Wasserqualität ein paar Jahre stimmt, und man noch ein Schwimmufer anlegt, wäre das sicher denk- und machbar. Ich fürchte allerdings, dass wird sich noch was ziehen.

  • Schwimmen wäre bedenkenlos möglich, die Wasserqualität ist nämlich ganz hervorragend. Durch Sonnencreme, Schweiß und Gott weiß was noch würde das aber nicht lange so bleiben.

  • Ein „Phoenix-Badesee“ ist von Anfang an abgelehnt worden.

    Gut so! Man stelle sich nur vor, was an Sommer-Wochenenden dann rund um den See los wäre...

    Ein Verkehrschaos gibts ja schon bei Baggerseen außerhalb von Städten.

  • Ein „Phoenix-Badesee“ ist von Anfang an abgelehnt worden.

    Gut so! Man stelle sich nur vor, was an Sommer-Wochenenden dann rund um den See los wäre...

    Ein Verkehrschaos gibts ja schon bei Baggerseen außerhalb von Städten.

    Dann bin ich mit meinen Bedenken offensichtlich nicht alleine. Ich bin eher für überlegtes Handeln und Abwägen. Nicht alles muss überall und sofort ausgebeutet werden. Manches kann auch nach hinten losgehen. Besonders im Freizeitbereich.


    Auch wenn das in Duisburg anders gesehen werden mag.


    Aber das steht nicht im Widerspruch zum Gedanken, das Leipziger Neuseenland überregional bekannter zu machen. Das heißt nicht, das man Leipzig zum Mallorca 2.0 ausrufen muss, aber wenn potenzial Ansiedlungswillige erfahren, was sich da so vor der Haustür befindet, wäre schon einiges gewonnen.

  • Der Phoenixsee in Dortmund ist ein einzelner See mit 24 Hektar.


    Das Leipziger Neuseenland besteht aus 19 Seen mit 7896 Hektar. Das ist 329 mal so viel Fläche.


    Du vergleichst Äpfel mit Birnen.