Der Immobilieninformationsdienst "Thomas Daily" berichtet heute auf Grundlage eines Gesprächs mit Geschäftsführer Jens Freundlieb, dass es noch keinen Mieter für das Projekt "Südtor" gebe. Das Grundstück Hermannstraße/Ecke Phoenixseestraße sei 3.100 m² groß und jüngst erworben worden. Weiter heißt es, Freundlieb wolle rd. 9 Mio. Euro investieren.
Danke für die Infos, Mister Rossi! Ein paar Fragen hätte ich dann aber doch noch: Wartet Freundlieb mit dem Baubeginn bis ein Ankermieter gefunden ist oder wird das Südtor spekulativ erbaut? Zudem erscheint mir die Investitionssumme von neun Millionen Euro für ein Bürogebäude mit rund 7.500 Quadratmetern Mietfläche samt einer Tiefgarage außerordentlich wenig zu sein. Sind damit eventuell nur die reinen Bauwerkskosten gemeint?
Danke "Kreuzviertel". Es heißt, die Vermarktungsphase habe gerade begonnen. Ich schließe daraus, dass nicht spekulativ gebaut werden soll, sondern erst ein Mieter gesucht wird. Zu den Baukosten kann ich keine Präzisierung liefern.
Was ist denn die Meinung zum neuen Media Markt in Hörde? Ein riesiger Kasten, der in seiner Gestaltung die Wellen des Phönixsee sprechen lässt. Ausdrücklich soll die geschwungene Fassade die architektonische Antwort auf die Wellenbewegungen des wassérs sein.
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Die Idee einer wellenartigen Fassade des Neubaus gefällt mir.
Allerdings ist das Gebäude kein großes architektonisches Highlight mMn. Optimal fügt sich das Bauwerk in dessen Umgebung auch nicht ein, es wirkt in meinen Augen eher distanziert, was dank der grauen, farblosen Fassade gelungen ist. Wenigstens ein dezenter, passender Farbverlauf hätte einen großen Unterschied ausmachen können!
Leider enttäuscht das Projekt, ähnlich wie der Hörder Bahnhof, welcher ebenfalls von zu vielen tristen Grautönen geprägt ist.
Ich denke, der Hörder Bahnhof ist besonders schlecht geraten, trist,ohne auch nur ein wenig architektonisches Bemühen. Bei dem Gebäude des Media Markt erkenne ich wenigstens noch Originalität. Auch die Kombination der Aluminiumgitter zusammen mit den Glasverkleidungen Parterre finde ich noch okay. Beide Fassadenabschnitte sind ja noch einmal besonders durch eine durchziehende Kante abgetrennt. Was ich erschreckend finde, ist die schiere Größe. Vorher stand da ja ein geradezu schlanker Bunker, dahinter große Parkplatzfläche. Dieses Haus erdrückt die Nachbarhäuser und läßt die Nachbarstraßen eng aussehen.
Hatte hierzu noch keinen Beitrag gefunden.
Der Altbau mit der Hausnummer 81 an der Kurve Faßstraße Richtung Wilhelm-van-Vlotenstraße wurde abgerissen:
https://www.google.de/maps/@51…e0!7i13312!8i6656!6m1!1e1
Und wird durch diesen Neubau von der Firma Derwald ersetzt:
Das hatte ich noch gar nicht wahrgenommen. Das ist ein interessanter Bau, eine erhebliche Verbesserung zu dem, was da stand. Das wertet die Ecke deutlich auf. Prima!
Laut Freundlieb-Homepage soll das Bürohaus im Juli 2018 bezugsfertig sein. Sofern die Arbeiten noch nicht aufgenommen wurde, dürfte der Termin nur schwer einzuhalten sein. Allerdings sieht es stark danach aus, dass der Neubau rasch in Angriff genommen wird.
Quelle: http://www.freundlieb-immobili…edtor-am-phoenixsee_1.pdf
Pressemitteilung der grandcentrix GmbH und der FREUNDLIEB Bauunternehmung GmbH & Co. KG:
Alles anzeigenDortmund, 13. März 2017 Anfang 2019 zieht der Spezialist für digitale Produktentwicklung in Dortmund in das noch zu errichtende über 1.000 m2 große Traumobjekt “Marina 1.8” der Freundlieb Bauunternehmung direkt am Phoenix-See.
Erst im Mai 2016 eröffnete die Kölner grandcentrix in Dortmund ihre erste Niederlassung. Am Phoenix-See entstanden 15 hochwertige Arbeitsplätze für Software Engineering, User Experience Design und Elektronikentwicklung.
Bestätigt durch die guten Erfahrungen am neuen Standort leitet grandcentrix, die in Köln mehr als 90 Experten beschäftigt, nun den nächsten Wachstumsschritt ein, mit dem bis zu 50 weitere Arbeitsplätze in Dortmund geschaffen werden.
Ralf Rottmann, geschäftsführender Gesellschafter bei grandcentrix: “Als Dortmunder freut es mich ganz besonders, die Erfolgsgeschichte von grandcentrix nun auch in meiner Stadt fortzuführen. grandcentrix besetzt ein Thema, in dem wir die besten Talente am Markt für uns gewinnen müssen. Standorte, die Spaß machen und absolut hochwertige Arbeitsplätze, sind dafür ein erfolgskritischer Faktor. Die Marina 1.8 wird eine der wenigen gewerblichen Solitäre in erster Reihe am Phoenix-See. Mit einem Partner wie Freundlieb an der Seite wird dieser Standortausbau ein weiteres Aushängeschild für unser Unternehmen.”
Marina 1.8
Quelle: http://www.freundlieb.de/de/Ba…tamPHOENIXSeeMarina18.htm
Ende 2017 ist der geplante Baubeginn. Für die Übergangszeit bis zum Einzug in die Marina 1.8 mietet grandcentrix weitere Flächen im Gebäude „Hafentor“ an. Bewerber für das Arbeiten am See sind also schon jetzt jederzeit willkommen!
Jens Freundlieb, Geschäftsführer bei Freundlieb: “Insgesamt ist bei vielen Unternehmen der Anspruch an die Qualität der Arbeitsplatzbedingungen und des Standortes deutlich gestiegen. Der Phoenix-See wird von vielen unserer Kunden sowohl als Raum zum Wohlfühlen in grünem Umfeld als auch als prestigestarker Standort mit ausgezeichneter Infrastruktur und direkter Anbindung an das Hörder Stadtteilzentrum wahrgenommen.“
Über grandcentrix GmbH
grandcentrix ist qualitätsführender Systemintegrator und App Agentur für IoT, Smart Home und digitale Produkte und Services. Mit über 90 Experten aus den Bereichen Elektronik Entwicklung, Embedded Entwicklung, User Experience Design, App und Web Entwicklung, IoT Plattform Entwicklung und Betrieb, Systemintegration und Wartung bringt grandcentrix digitale Transformation in den Markt. https://www.grandcentrix.net
Über FREUNDLIEB Bauunternehmung GmbH & Co. KG
Als Immobilien- und Bauunternehmen plant, finanziert, baut und betreibt Freundlieb Gebäude aller Art und bietet seinen Kunden für die immer komplexer werdenden Anforderungen an das Produkt Immobilie ganzheitliche Lösungen an. Am Phoenix-See hat Freundlieb als Investor u.a. bereits die Bürogebäude „Hafentor“, „Dock1“ und „Pier4“ errichtet. Neben der „Marina 1.8“ entsteht gleichzeitig das Projekt „Marina 2.0“.
Die Freundlieb GmbH plant auf Baufeld 304 den Neubau eines Ärztehauses. Im Erdgeschoss sind Gewerbeflächen aus dem Gesundheitssektor vorgesehen. In den Obergeschossen eine Wohngruppe, eine Praxis für physiotherapeutische Anwendungen, Beratung und Trainingsflächen sowie Arztpraxen unterschiedlicher Fachrichtungen. Das mit einem roten Naturstein versehene Gebäude soll über 7.741 Quadratmetern BGF und einer 26 PKW fassenden Tiefgarage verfügen. Das verantwortlich zeichnende Architekturbüro ist die Herforder Archwerk GmbH.
Quelle: http://www.archwerk.biz/projek…aerztehaus-am-phoenixsee/
Der Entwurf zum Wohnensemble Breeze Living wurde ganz leicht überarbeitet. Die elf Stadtvillen mit ihren 92 Mietwohnungen sollen im Herbst 2018 bezugsfertig sein. Auf der mittlerweile freigeschalteten Projektseite finden sich zudem ein paar neue Visualisierungen.
Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
Quelle: http://www.breeze-living.de/
"Die Freundlieb GmbH plant auf Baufeld 304 den Neubau eines Ärztehauses. Im Erdgeschoss sind Gewerbeflächen aus dem Gesundheitssektor vorgesehen. In den Obergeschossen eine Wohngruppe, eine Praxis für physiotherapeutische Anwendungen, Beratung und Trainingsflächen sowie Arztpraxen unterschiedlicher Fachrichtungen."
Ärztehaus kann ich mir schwer vorstellen. Gibt es ja bereits.
Verstehe deinen Post nicht so recht, Ruhrgebietskind. Warum sollte Archwerk lügen, und warum sollte es nur ein Ärztehaus am Phoenix See geben?! 
Der Link zur Projektseite findet sich übrigens unter der zweiten Visualisierung.
Den folgenden Beitrag hätte ich auch im Strang Außenbezirke veröffentlichen können. Aufgrund der räumlichen Nähe zum Phoenix See, habe ich mich aber für diesen entschieden: Das Carré Am Remberg/Hinterer Remberg wird in den nächsten Jahren sein Gesicht verändern. Gleich neben dem bereits fertiggestellten, sogenannten Lofthaus entsteht nämlich ein weiterer Neubau. Zudem gibt es Pläne für weitere Neubauten am Am Remberg sowie am Hinterer Remberg. Für die Entwürfe zeichnet das Düsseldorfer Architekturbüro Tusch verantwortlich.
Quelle: https://www.tusch-architekten.de/projektentwicklung/
Nee, lügen nicht, aber ich halte das für schwer realisierbar. Das vorhandene Ärztehaus ist ja schon recht groß. Ich befürchte, dass nicht genügend Interessenten zusammen kommen, aber das ist rein subjektiv mein Gefühl.
Die Entwicklung am Remberg ist überhaupt das größte Phänomen bei der Bebauung des Phönixsees. Aus einem doch sehr heruntergekommenen Viertel wird schrittweise eine Vorzeigegegend mit solchen modernen Häusern. Fahre öfter dort vorbei und bin immer wieder erstaunt. Auch der jetzt an das lofthouse angrenzende Neubau wird modern ausfallen.
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Mod: Bitte mit Rücksicht auf die Lesbarkeit der Threads nur so oft und so umfangreich wie wirklich nötig zitieren (Richtinien).
Och, das glaube ich eher nicht. Ich erachte die Realisierungschancen des Ärztehauses sogar als recht gut. Die selben Bedenken gab es nämlich auch einst beim wesentlich größeren DOC in der Innenstadt. Heute müsste das Ärztezentrum so gut wie komplett vermietet sein. Aber gut, sollte es nicht so kommen, geht die Welt auch nicht unter. → Zwar ist der Entwurf ganz OK, die Nutzung aber nicht unbedingt "super sexy".
Die Entwicklung entlang des einst arg heruntergekommenen Rembergs ist wahrlich beeindruckend. Hier wird und wurde nicht nur unglaublich viel neu gebaut, sondern auch saniert. Noch nicht ganz soweit ist die Weingartenstraße. Das dürfte sich aber bald ändern, denn einige Projekte sind bereits im Bau und weitere in der Planungsphase, siehe zum Beispiel hier und hier.
Bezüglich des DOC gebe ich Dir völlig recht. Als ich hörte, dass die aus der alten West-LB ein Ärztehaus machen wollten, habe ich gesagt, dass das überhaupt nicht zu machen sei. Das kriegen die nie hin, war meine Meinung. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Das Ding ist komplett vermietet, sehr schick umgebaut. Unten das Atrium ist sehr schön geworden, wahrscheinlich eines der schönsten Ärztehäuser in Deutschland. Der irische Investor ist aber auch sehr konsequent drangeblieben.
Die Projektseite des geplanten Wohnturms auf Baugrundstück 354 wurde aktualisiert. Neben den bekannten Visualisierungen veröffentlichte das verantwortlich zeichnende Architekturbüro auch eine mir unbekannte. Hoffen wir mal, dass die Arbeiten jetzt endlich zeitnah starten. Die Brachfläche nervt nämlich arg...
Visualisierung lässt sich durch ein Anklicken vergrößern
Quelle: http://welliearchitekten.de/projekte
Der Bauherr des Ärztehauses auf Baugrundstück 304 soll bereits zur nächsten Ratssitzung die Baugenehmigung erhalten, siehe hier.
Die Seeseite wirkt etwas gefälliger dadurch, dass die Fenster gering größer wurden, so jedenfalls mein Eindruck.
Die sollten mal anfangen, denn das ist jetzt eine große Brache.
