In Dortmund, am PHOENIX See und vermutlich auch im PHOENIX See living (die inserierten Wohnungen befinden sich wohl allesamt im Erdgeschoss) kann man durchaus noch teurer wohnen, Tino. - Am PHOENIX See, so munkelt man, für bis zu 14,50 EUR/Quadratmeter, selbstredend kalt.

Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]
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- Dortmund
- Anthony
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This is the End...
Vielen Dank an Anthony, der vor fast einer Dekade erstmals im DAF über den PHOENIX See berichtete. Die Planungs- und die alles andere als unproblematische Bauphase des Sees haben wir schon lange hinter uns gelassen, zahlreiche Projekte (von einer Phosphateliminationsanlage über die Stadtvillen am Südhang bis hin zu den Büro- und Geschäftshäusern im Hafenquartier) wurden bereits fertiggestellt. Nichtsdestotrotz dürfte es in den nächsten fünf bis sechs Jahren nicht langweilig werden. Deshalb findet sich von nun an alles zum PHOENIX See in zwei separaten Strängen:
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Südufer: Baufelder 538 und 618.1
So, dann wollen wir den Thread mal mit Leben erfüllen: Dieses Projekt soll wie vermutet am PHOENIX See realisiert werden. Allerdings nicht auf einem, sondern auf gleich zwei Baufeldern rechts und links der Phoenixseestraße. Der Entwurf aus dem Hause green! Architects sieht zwei Baukörper mit insgesamt 10.500 Quadratmetern Brutto-Grundfläche vor.
Gesamtansicht
Visualisierung: green! Architects
Baufeld 538
Visualisierung: green! Architects
Visualisierung: green! Architects
Visualisierung: green! Architects
Baufeld 618.1
Visualisierung: green! Architects -
Südufer: Baufeld 574
Bekanntermaßen erwarb der Spar- und Bauverein Dortmund ein Grundstück an der Phoenixseestraße. Auf Baufeld 574 sollen vier dreigeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen. Im Vorfeld wurde zu einem Qualifizierungswettbewerb geladen. Zu den Wettbewerbsteilnehmern gehörte auch das Architekturbüro Schamp und Schmalöer:
Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer
Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer
Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer -
Dock 1 | PHOENIX See living | 9. Mai 2014
Der erste Bauabschnitt von Dock 1 wurde entlang der Hafenpromenade komplett ausgerüstet. Was stört: Ganz klar die Fenster. Bodentiefe Fenster hätten dem Neubau weit besser zu Gesicht gestanden. - Zunächst das Bürohaus und die übrige Hafenbebauung im Kontext:
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Quelle: Mein BildDer erste Bauabschnitt kann also bald von der IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung bezogen werden. Weiter nördlich, am zweiten Bauabschnitt, fließt noch der Beton. Allerdings nicht mehr allzu lange → momentan wird am letzten Obergeschoss gewerkelt. Hier und da wurden sogar schon die ersten Fenster gesetzt.
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Quelle: Mein BildDie hervorragend aufgearbeitete Backsteinfassade, die sandsteinernen Portale, der Dachaufbau: Das denkmalgeschützte Magazin liegt in meiner Gunst weit vorne. Zeitnah dürfte auch hier das Gerüst abgebaut werden. Ende August soll das PHOENIX See living dann bezugsfertig sein.
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Tulla-Villa | Port PHOENIX | 9. Mai 2014
Es riecht stark danach, dass die archäologischen Grabungen rund um die Tull-Villa schon bald starten. Auf dem Grundstück wurden Bäume gefällt und Sträucher zurückgeschnitten. Zur Erinnerung: Die um- und anzubauenden Räumlichkeiten beziehen das Konservatorium am PHOENIX See sowie der Gastronomiebetrieb Cafe & Bar Celona.
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Quelle: Mein BildDer erste Bauabschnitt von Port PHOENIX besteht aus sechs Stadthäusern und einer zweistöckigen Tiefgarage, die sich zum Teil auch im Erdgeschoss befindet. Momentan geht es aber noch weiter in die Tiefe. Um das Nachrutschen des Erdreichs zu verhindern, kommen nun die erwähnten Trägerbohlwände zum Einsatz.
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HSBC Trinkhaus am PHOENIX See
Die Düsseldorfer Privatbank eröffnete in der letzten Woche im RIVA 1 ihre achte deutsche Dependance. Weitere Niederlassungen unterhält HSBC Trinkaus & Burkhardt in Berlin, Frankfurt am Main, München, Stuttgart, Hamburg, Baden-Baden sowie in Köln. Das Geldinstitut startete zunächst mit acht Mitarbeitern, Ende des Jahres sollen es doppelt so viele sein. (Quelle: Ruhr Nachrichten - Printausgabe vom 3. Mai 2014)
RIVA 1, Dezember 2013 | KLICKEN zum Vergrößern
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Südufer | Südhang | 9. Mai 2014
Visualisierungen vom Wohnbauprojekt der Freundlieb Stadtentwicklung GmbH & Co. KG an der Phoenixseestraße (Baufeld 539, Südufer) wurden bisher noch nicht veröffentlicht. Das verantwortlich zeichnende Architekturbüro KSP Jürgen Engel bestätigt allerdings hier seinen Wettbewerbssieg. Bereits im Bau ist das Freundlieb-Vorhaben PHOENIX Wohnen an der Hermannstraße. Ein Obendreher verrichtet seit wenigen Tagen seinen Dienst.
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Quelle: Mein BildFür den Gebäudeteil von Kondor Wessels WIR am PHOENIX See am Remberg wird zurzeit noch die Baugrube erstellt. An den Emscherauen wird hingegen schon kräftig am Kellergeschoss gewerkelt, die ersten Wände stehen bereits.
Quelle: Mein BildDas geplante Wohnhaus Carrée Seeblick stellte uns Tino hier vor. Kleine Korrektur: Das S2-Projekt entsteht auf Baufeld 186. Hier wurde ein Bauschild samt einer weiteren Visualisierung aufgestellt.
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Microsonic GmbH
Der erste Spatenstich naht: Die vom Architekturbüro F&G Geddert entworfene Hauptverwaltung wird von der am PHOENIX See beheimateten Bauunternehmung Freundlieb realisiert. Das dreigeschossige Bürogebäude entsteht an der Phoenixseestraße (Baufeld 308) und umfasst 4.500 Quadratmeter Nutzfläche. Auf das Staffelgeschoss wird zunächst verzichtet. Hier sollen zu einem späteren Zeitpunkt zwei Wohneinheiten untergebracht werden.
Visualisierung: F&G Geddert Architektur und Städtebau -
Hafenquartier - Teil 1 | 25. Mai 2014
Strahlender Sonnenschein und 25° Celsius! Kein Wunder also, dass der PHOENIX See am gestrigen Sonntag das Ausflugsziel Nummer 1 in und um Dortmund war. Gastronomen erfreuten sich über proppenvolle Cafés und Restaurants, Autofahrer aus Nah und Fern suchten verzweifelt einen Parkplatz. Bevor ich zum aktuellen Baugeschehen komme, folgen zunächst ein paar frühsommerliche Impressionen:
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Quelle: Mein BildDock 1 wird weiter verpackt: Sandsteinplatten werden den fensterlosen Teilabschnitt auf Höhe der Tull-Villa verblenden. Vom rückwärtigen Gebäudeteil an der Hörder Hafenstraße habe ich gestern keine Fotos gemacht, nur soviel: Der Rohbau wurde fertiggestellt.
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Quelle: Mein BildUm eine trockene Baugrube zu gewährleisten, ist bei größeren Projekten eine Grundwasserabsenkung unvermeidlich. In der Regel werden Brunnen erstellt, in denen sich das Grundwasser sammelt. Von dort wird es abgepumpt und zum Beispiel der Kanalisation zugeführt. So geschehen und gesehen auf Baufeld 1 von Port PHOENIX.
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Quelle: Mein BildEin zweckentfremdeter, mit Wasser gefüllter Schuttcontainer am Rudolf-Platte-Weg und eine Schlauch-/Rohr-Konstruktion: Das Grundwasser wird in den besagten Container gepumpt und von dort in ein Abflussrohr geleitet. Dank der Schwerkraft und des Saughebe-Effekts sogar ohne technische Hilfsmittel. Ingenieurskunst par excellence.
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Quelle: Mein BildZwischen dem ersten Bauabschnitt von Port PHOENIX und der platzähnlich gestalteten Hafenpromenade südlich des Hafenbeckens, erstreckt sich das Baufeld des bis zu sechs Stockwerke hohen Büro- und Geschäftshauses Kontor am Kai. Zusammen mit der übrigen Bebauung entsteht hier zweifelsohne der urbanste Flecken am PHOENIX See.
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Südufer: Baufeld 574
Der Entwurf der WFD Projektentwicklung für den Architekturwettbewerb des Spar- und Bauverein sieht 26 Wohnungen vor. Der öffentlich geförderte Bau verfügt über behindertengerechte Parkplätze, eine Tiefgarage, Fahrradstellplätze sowie einen Kinderspielplatz. - Den Zuschlag erhielt die Derwald-Tochter vermutlich nicht. → Der Spar- und Bauverein äußerte sich im Januar zum Vorhaben - projektiert sind vierzig freifinanzierte Mietwohnungen.
Visualisierung: viewdoo GmbH & Co. KG
Visualisierung: viewdoo GmbH & Co. KG
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Visualisierung: viewdoo GmbH & Co. KG -
Hafenquartier - Teil 2 | 25. Mai 2014
Kein Update ohne ein neues Vorhaben: Die Arbeiten an der Micronsonic-Verwaltung haben unübersehbar begonnen. Der Neubau wird wohl weder über ein Untergeschoss noch über eine Tiefgarage verfügen. Sehr ungewöhnlich auf dem PHOENIX Ost Areal.
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Quelle: Mein BildDie Baugenehmigung für das Wohn- und Geschäftshaus Deck P steht weiterhin aus. Im ersten Obergeschoss sollen Büros statt Gastronomieflächen entstehen. - Auf den westlich angrenzenden Baufeldern wird die S2-Immobilien ihr langgestrecktes Büroobjekt Neue Ufer realisieren. Hier das abfotografierte Bauschild:
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Quelle: Mein BildDie erste Reihe des südlichen Hafenquartiers wird durch den Schwan am PHOENIX See komplettiert. Für den Zwillingsbau der Opländers (unter anderem WILO SE) wird noch immer die Baugrube erstellt.
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Südufer | Südhang | 25. Mai 2014
Das Südufer und der Südhang mal aus einer anderen Perspektive. Auf der rechten Bildhälfte (Südhang) schließen sich die Lücken, auf der linken (Südufer) steigt die Anzahl der Baustellen und Kräne stetig.
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Quelle: Mein BildDer erste Bauabschnitt von PHOENIX Wohnen (44 Mietwohnungen) wurde bereits vor geraumer Zeit an einen Versicherungskonzern veräußert. Das ausgedehnte Baufeld sowie ein weiterer Kran lassen den Schluss zu, dass Freundlieb den zweiten Bauabschnitt (circa 30 Wohnungen) gleich mit realisiert. - Insgesamt umfasst das Projekt an der Hermannstraße (Südufer) drei Bauabschnitte.
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Quelle: Mein BildAn der Phoenixseestraße wird schon bald die erste Kindertagesstätte am PHOENIX See eröffnen.
Quelle: Mein BildNun zu den Projekten an der Kohlensiepenstraße (Südhang): Das Wohnbauvorhaben des Projektentwicklers Peddinghaus feierte kürzlich Richtfest. Die nächsten Festivitäten finden auf dem benachbarten Baufeld von The Glance statt.
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Quelle: Mein BildDer östliche Zipfel des Südhangs (Kohlensiepen-/Meinbergerstraße) wird spätestens im nächsten Jahr komplett bebaut sein. Alle verbliebenen Baulücken werden zurzeit geschlossen.
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Hafenquartier: Dock 1, das Magazin
Heute habe ich mir den Neubau mit weitgehend fertigen Fassaden angeschaut, wo Sie bei uns Büros mieten können unter der Nummer 555... (kleiner Scherz). Ich wünschte aber, ich wäre beim Projekt der Boss, denn dann würde ich den Architekten nicht mit derart minimalsten symbolischen Farbakzenten davonkommen lassen. Es ist derselbe Architekt wie bei SEA House zwei Bauten weiter, der heute im Rahmen des Tages der Architektur viel über mediterrane Vorbilder erzählte, worauf er auch gefragt wurde, ob ihm bewußt ist, dass mediterrane Städte wesentlich bunter sind. Die darauf folgenden Aussagen über Zurückhaltung und Geschmacksache haben wir bereits Tausendmal gehört - und dann kam noch der Hinweis aus diesen Bau da, wo ich dennoch fast nur Grau sehe.
Die Fotos 2./3. konnte ich aus einer ungewohnten Perspektive machen - vom benachbarten Riva-Haus. Dieses wie auch SEA House sind um eine (Wohn-)Etage höher, was mit der Hilfe des OB mühsam erkämpft werden musste (mehr dazu im Bericht vom TdA) - hier fehlte wahrscheinlich bereits die Kraft dazu. Es wird auch keine Gastronomie im EG geben, was ohne Wohnungen darüber unproblematisch wäre:
Das alte Magazin wurde bereits komplett entrüstet - zum Glück wurde mit den Balkonen nicht allzu viel kaputtgemacht:
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Südufer: Kontor am Kai
Wegen diesem Bau wurden die Häuser am Nordufer um eine Etage höher als in den ersten Planungen vorgesehen gebaut - damit ein plausiblerer städtischer Raum entsteht (wurde uns im Rahmen des TdA erzählt). Derzeit steht ein Baukran, vom zweiten sieht man den Ansatz. Die Baugrube ist fast komplett ausgehoben, man sieht in ihr Bewehrungen der Bodenplatte:
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Die große Baugrube gehört zu Port Phoenix. Das Kontor am Kai kommt auf den Streifen zwischen Hafenbecken und Straße, auf dem ersten Bild als Böschung zu erkennen – da gibts noch keine Grube.
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Wohnbebauung am Nordufer
Ich habe während meines Besuchs noch ein Foto der Wohnbebauung östlich von SEA House gemacht. Bisher bin ich selber am Grübeln, ob diese nicht zu aufgelockert, zu villenartig geraten ist - die Geländevorbereitung, die Erdarbeiten haben Unsummen gekostet - womöglich wird die Fläche für diesen Aufwand zuwenig genutzt:
Vorne sieht man das Bett der Emscher.
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Dieses Gebäude ist wirklich der Witz und es ärgert mich jedes Mal wenn ich den Phoenixsee besuche. Es steht wirklich als erstes Gebäude an der exponiertesten Stelle in diesem Abschnitt.
Sieht aus als ob sich dort ein russischer Oligarch verwirklicht hätte, dabei wirkt es auch von den Materialien und der Verarbeitung billig. Wenn wenigstens die fürchterlichen Balustraden weggelassen worden wären...