Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Danke für das wieder einmal großartige Foto-Update, Nick! Es scheint sich wirklich wieder einmal einiges getan zu haben. Wie schätzt Du die Fortschritte im Wohngebiet insgesamt ein? Vor einiger Zeit wurde ja mal in Aussicht gestellt, dass bei rasantem Baufortschritt die Baustrassen etwas eher "verschwinden" können, als geplant.

  • Der Endausbau der Anliegerstraßen (am Südhang) erfolgt, sobald 80 Prozent der Grundstücke bebaut sind. → Ich denke, es geht bald los, Tzuio.

  • Vielen Dank für das ausführliche Fotoupdate zum Phoenix See, da ich selten dort vorbeikomme!


    Wie sieht denn der IST-Zustand am südlichen Ufer aus? Wurde mit dem Bau schon begonnen?


    Interessant: Bei uns auf der Arbeit gab es erste Beschwerden von Bewohnern die gerade in die neuen Häuser eingezogen sind über den Fluglärm. Man sollte sich doch bewusst sein, falls man in eine Einflugschneise zieht, man dort mit Fluglärm zu rechnen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von BuddhaBrot ()

  • Fluglärm

    Vor allem sollte man sich den Bebauungsplan angucken. Dort ist dem Fluglärm ein eigenes Kapietel gewidmet und auch während der Vermarktung gab es einen Hinweis dazu. Die Stadt Dortmund hat sich somit abgesichert.

  • In einer Großstadt ist es nun einmal "laut". Im begehrten Kreuzviertel sind's Autos, S-Bahnen, Kneipen und Bars, in der nicht minder beliebten, östlichen Innenstadt die Straßenbahn und in Hörde oder auch Aplerbeck ein paar Flugzeuge. Mal ganz davon ab: Wer zahlt denn bitteschön 500.000 EUR und mehr für eine Immobilie, ohne die Begebenheiten vor Ort zu kennen?! Den Flughafen gibt es ja schließlich nicht erst seit 2012...

  • Jugendliche lösen Debatte aus

    Nicht nur der "Fluglärm" stößt einigen (wenigen?*) Anwohnern übel auf, nein, nun stören auch lautstarke Jugendliche die Idylle. In diesem Sommer sollen bei der Polizei rund 130 Beschwerden eingegangen sein. (Quelle)


    *Die Wohnungs-Interessenten, die ich kennenlernte - studierte Endzwanziger, Er arbeitete bei E-Ebay in Berlin, Sie bei Reuters in London - entschieden sich ganz bewusst für das (laute) Stadtleben.


    An lauen Sommerabenden in der Woche verstehe ich den ein oder anderen genervten Anwohner. Grundsätzlich ist der PHOENIX See aber für alle Dortmunder da. Übertreiben die Halbstarken zu später Stunde, ruft man halt die Polizei und gut ist. - Im nächsten Sommer hat es unser Freund und Helfer dann auch nicht mehr allzu weit. - Ich wohne übrigens in der Nähe einer Feuerwache und mich nerven die Sirenen der Löschzüge. Doch interessiert das irgendjemanden?! Natürlich nicht, und das vollkommen zu Recht! Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Wir leben nicht auf dem platten Land, wie leben in einer der größten Städte der Republik.

  • Südhang: Glashaus am PHOENIX See | Animation

    Die Arbeiten am "Glashaus" an der Kohlensiepenstraße haben wohl begonnen. Auf der Projektseite des Architekten findet sich nun auch eine weitere Ansicht. - Die Kohlensiepenstraße samt besagtem Baufeld ist auf der folgenden Gif-Animation zu sehen:



    Sommer 2011 - Sommer 2013
    Quelle: Mein Bild

  • MFH am Phoenixsee

    Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Projekt bereits bekannt ist:


    Das Wohngebäude entsteht entlang einer Hangneigung. Auf der Nordseite wird es nur zweigeschossig sein, zum See hin staffelt sich das Wohnhaus über großzügige Terrassen auf vier Etagen. Die Fassade soll aus einem glänzend weißen Glas bestehen, die durch Holzakzente ergänzt wird.



    Bild: ch-quadrat | Architekten



    Bild: ch-quadrat | Architekten

  • Südhang: WIR am PHOENIX See

    Der Projektentwickler Kondor Wessels erhielt die Baugenehmigung für sein vierzig Wohnungen umfassendes Vorhaben am Südhang ("An den Emscherauen"). Die Arbeiten sollen "unmittelbar" starten. (Quelle)



    Visualisierung: Kondor Wessels | Post + Welters Architekten und Stadtplaner

  • Hafenquartier | Südufer | 3. September 2013

    Die Baufelder 316 und 317 werden hergerichtet. Noch in diesem Monat soll die Baugrube ausgehoben werden. Im Vorfeld wurde ein Gutachterverfahren durchgeführt. Der Schwan am PHOENIX See wird bekanntlich nicht realisiert.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Die Bodenplatte von Dock 1 wurde erstellt, ein Kran verrichtet seine Arbeit.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Das mit Sandsteinelementen verkleidete Hafentor:



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Während die oberen Etagen vom S.E.A.House schon längst bezogen sind, läuft im Erdgeschoss noch der Innenausbau.



    künftiges Café Solo S.E.A.House
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Die Gewährleistungsarbeiten rund ums Hafenbecken - Sanierung der Natursteinflächen - wurden endlich beendet.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Nachdem der Stadtrat im März grünes Licht gegeben hat, erhält der PHOENIX See seine neuen Wasserliegeplätze für Segler. Die insgesamt 80 Liegeplätze werden sich dabei je zur Hälfte auf den Hafenbereich im Westen und den Sportstützpunkt am Südufer des Sees aufteilen.



    Steganlage am Südufer
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Südufer: Swan am PHOENIX See

    Der Schwan - Namenspate für den geplanten Neubau sind die Swan-Yachten - geht am PHOENIX See vor Anker. Der Projektname ist der gleiche, der Siegerentwurf stammt aber aus dem Hause Drahtler. Die Arbeiten sollen Anfang 2014 - ich bekam gestern eine andere Info - starten. Hinter dem Vorhaben stecken die Opländers. (Quelle)



    Visualisierung: 3dpixel company | Planungsgruppe Drahtler

  • Die RN berichtet in einer Sonderbeilage über den aktuellen Entwicklungsstand und künftige Projekte:


    • Ab Frühjahr 2014 wird das Deck P realisiert.
    • Die Sitzstufen innerhalb des Gebäudekomplexes können dann als Tribüne für Sportveranstaltungen genutzt werden.
    • An der Hermann-/Ecke Hans-Tombrock-Straße (Baufeld 503) errichtet die Freundlieb GmbH in einem ersten Bauabschnitt 44 Mietwohnungen.
    • Möglichst im kommenden Jahr soll das Projekt Pier 4 umgesetzt werden.
    • Die Stadt möchte noch in 2013 ein Interessenbekundungsverfahren für die Hörder Burg starten.
    • Die Stege für Schiffsanleger am Südufer sollen Anfang Oktober in Betrieb gehen.
    • An der Hermannstraße entsteht eine Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiter.
    • Des Weiteren ist gleich neben der Hörder Burg ein Infopunkt geplant.
    • Im Frühjahr nächsten Jahres werden aus den Baustraßen am Südhang Wohnstraßen.
    • Der Kreisverkehr Schürufer-/Hermannstraße soll bis Ende September freigegeben werden.
  • Ich will ja nicht immer nörgeln und das Swan Projekt ist ja auch auch nett anzusehen, aber manchmal komme ich zu der Meinung, das man am Phoenix See auch eine Chance verpasst hat architektonisch mal etwas Mut und Ideenreichtum zu präsentieren. Hier und da hätte man für meinen Geschmack ruhig etwas extravaganter werden können.

  • Aktuell beginnen auch im Hafenbereich Arbeiten am Bootssteg. Besonders am Südhang ist das zuende gehende Baujahr zu beobachten. Dies zeigt auch die Karte vom aktuellen Baufortschritt rund um den See.


  • Südhang | Südufer

    • Das zirka einhundert Wohnungen umfassende Hochtief-Projekt am Südhang (Baufeld 62) hört auf den Namen BellaVista. Für die Tragwerksplanung zeichnet die AWG Ingenieurgesellschaft, Köln, verantwortlich. (Quelle)


    • Die Freundlieb GmbH hat den ersten Bauabschnitt seines Projekts PHOENIX Wohnen (44 Mietwohnungen an der Hermannstraße) noch vor Baubeginn an die ARAG Lebens- und ARAG Krankenversicherung AG verkauft. (Quelle)


    • Im Rahmen des Programms 100 EnergiePlusHäuser für Dortmund errichtet die HS Wohnungsbau am PHOENIX See, genauer in der Seitenstraße "An den Mühlenteichen", zehn Einfamilienhäuser. Vom The Glance | Der Blick - ebenfalls Südhang, Baufeld 60 - habe ich eine weitere Visualisierung entdeckt:



      Visualisierung: MT BAUWELT GmbH

  • Architekturausflug 14.09.2013

    Einen Besuch dort hatte ich bereits länger auf der ToDo-Liste, heute tat ich es - auf der Dock-1-Baustelle sieht man die ersten Schalungen für KG-Säulen.


    Insgesamt habe ich gemischte Gefühle - das Areal wirkt angenehm, bei der Sonne ist ein Wandern am Seeufer wahrscheinlich noch angenehmer. Es gibt dennoch keine herausragende Neubauten, nur das Übliche. Der Raum wirkt außerdem ungeordnet, was sich womöglich ändern wird, wenn einige Lücken (wie Dock 1) geschlossen werden. Der absolute Höhepunkt ist die Burg, obwohl sie erst 1827/1840 gebaut wurde - und die interessant eingebundenen Ausgrabungen neben ihr. Der Parkplatz hinter der Burg irritiert dennoch - ein Bauriegel entlang der Faßstraße, ein Garten zwischen diesem und der Burg und eine TG darunter wären eine bessere Lösung.

  • Hafenquartier: Hörder Burg

    Der von dir erwähnte Parkplatz, Bau-Lcfr, wird zusammen mit der Hörder Burg vermarktet. - Die Stadt möchte noch in 2013 ein Interessenbekundungsverfahren starten. - Hier soll in der Tat ein Riegelbau realisiert werden.



    Baumassenstudie
    Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer



    Baumassenstudie
    Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer

  • Mahn- und Gedenkstätte am PHOENIX See

    Direkt am PHOENIX See ist bekanntlich eine Mahn- und Gedenkstätte für die Dortmunder Zwangsarbeiter in der NS-Zeit geplant. Studenten der Fachhochschule Dortmund sollten hierzu Entwürfe ausarbeiten. Drei konnte ich ausfindig machen:



    Visualisierung: Fachhochschule Dortmund



    Visualisierung: Fachhochschule Dortmund



    Visualisierung: Fachhochschule Dortmund