
Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]
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- Dortmund
- Anthony
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Öffentlich geförderter Wohnraum am PHOENIX See
Die RN berichtet, dass der für heute geplante Vermarktungsstart des Südufers verschoben wurde. Die Hörder Bezirksvertretung hat am Dienstagabend den Bebauungsplan aufgrund fehlender Sozialwohnungen nicht aufgestellt. Nun soll ein 7.800 Quadratmeter großes Grundstück* am Südostrand des Baugebiets Abhilfe schaffen. - Exklusive den Riegelbauten entlang der Hermann-/Schüruferstraße sind am Südufer unter anderem 37 Mehrfamilienhäuser mit mehr als 350 Wohneinheiten vorgesehen.
*Es befindet sich an der Schüruferstraße, außerhalb des Bebauungsplans.
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Das ist doch eine Farce.
Dinge komplizierter und langsamer machen kann die Dortmunder SPD wirklich großartig. Es gibt Hunderte Flächen in Hörde und damit in Seenähe, die für sozialen Wohnungsbau in Frage kämen, aber es muss ja direkt am See sein - dort wo man architektonisch glänzen wollte... -
tzuio09
Wie ich schon in meinem letzten Beitrag andeutete, entstehen die geförderten Wohnung nicht direkt am See, sondern auf einem noch zu erschließenden, bisher nicht berücksichtigten Grundstück "hinter" dem südlichen Landschaftsbauwerk. Auch wenn nur Gemüter besänftigt werden sollen, ein, wie ich finde, guter Kompromiss.
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Öffentlich geförderter Wohnraum am PHOENIX See
Dazu noch eine Pressemitteilung der Stadt Dortmund:
PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft: guter Mix aus Wohnformen
Die Entwicklungsgesellschaft steht kurz vor Vermarktungsbeginn des zweiten Wohnbauabschnitts. Eine schnelle Konsensfindung im Rahmen der aktuellen politischen Diskussion zu den Wohnbaugrundstücken ist daher in ihrem Sinne.
Die PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft steht kurz vor dem Vermarktungsbeginn des zweiten Wohnbauabschnitts, der ca. 170 Wohngrundstücke am Südufer im Süden des Sees. Es gibt eine lange Interessentenliste von potentiellen Grundstückskäufern - auch viele, die heute noch außerhalb Dortmunds wohnen und darauf warten, Neubürger der Stadt Dortmund zu werden -, die an den PHOENIX See ziehen möchten. Daher ist es im Sinne der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft sowie der zukünftigen Bewohner, dass eine schnelle Konsensfindung im Rahmen der aktuell entfachten politischen Diskussion zu den Wohnbaugrundstücken erfolgt, damit der Startschuss zur Vermarktung gegeben werden kann.
Gesunde Mischung verschiedener Wohnformen
Die Wohnbauabschnitte am gesamten PHOENIX See sind für eine gesunde Mischung aus unterschiedlichsten Wohnformen konzipiert. Die 200 Grundstücke am Südhang im Norden des Sees, die alle verkauft bzw. notariell optioniert sind, teilen sich auf in 166 Grundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser und Grundstücke für 58 Mehrfamilienhäuser mit ca. 400 Wohneinheiten, davon 100 Mietwohnungen.
Desweiteren entstehen auch im Bereich südlich der Hörder Burg zwischen den Straßen "Am Kai" und der "Hörder-Bach-Allee" weitere 100 Miet- und 100 Eigentumswohnungen. Zusätzlich werden von Investoren auch ganz spezielle Wohnformen am PHOENIX See realisiert, wie beispielsweise das generationenübergreifende Wohnprojekt "WIR am See" mit knapp 40 Wohnungen auf einem 4.000 m² großen Grundstück. Für die Errichtung von 18 EnergiePlus-Häuser sind Grundstücke mit der Adresse "An den Mühlenteichen" reserviert.
Das Südufer bietet ebenfalls ein ausgewogenes Verhältnis mit 133 Grundstücken für Einfamilien- und Doppelhäuser und Grundstücken für 37 Mehrfamilienhäuser mit über 350 Wohneinheiten. Auch hier wird es eine angemessene Mischung aus Eigentums- und Mietwohnungen geben.
Grundstücke für sozialen Wohnungsbau im Angebot
"Die PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft steht nach wie vor der Realisierung unterschiedlichster Wohnformen offen gegenüber", kommentiert Geschäftsführerin Ursula Klischan. Bezüglich der aktuellen Thematik hat sich die Gesellschaft im Einvernehmen mit ihrem Gesellschafter DSW21 dazu entschieden, eine Grundstücksfläche von über 7.000 m² an der Schüruferstraße für einen Quadratmeterpreis von 220 Euro für Investoren, die sozialen Wohnungsbau realisieren wollen, anzubieten und bis Herbst 2013 zu reservieren.
Die PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft hat die Wohnbaugrundstücke am Südhang im Norden des Sees für 300 Euro/m² verkauft. Dieser aus heutiger Sicht geringe Grundstückspreis war der Tatsache geschuldet, dass die Vermarktung zu einem Zeitpunkt erfolgte, zu dem der See und die wesentlichen Infrastruktur-einrichtungen noch nicht fertiggestellt waren. Die Grundstücke im Süden des Sees wird die Gesellschaft für einen Preis zwischen 280 Euro/m² und 380 Euro/m² veräußern. Diese Grundstückspreise bewegen sich, schaut man auf die Richtwertkarte der Stadt Dortmund, durchaus im Mittelfeld.
Aufgabe der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft ist es, einen marktgerechten Preis für die Seegrundstücke zu erzielen, der es breiten Teilen der Bevölkerung erlaubt, am See zu wohnen, und gleichzeitig für den Gesellschafter die Gesamtfinanzierung des Projekts sicherstellt.
Fördermittel: Richtigstellung durch Geschäftsführer Ludger Schürholz
"Auch den Fördermittelgebern gegenüber sind wir verpflichtet, zu marktgerechten Preisen zu veräußern", so Geschäftsführer Ludger Schürholz. Der Geschäftsführer stellt gleichzeitig einen Bericht in einer Tageszeitung richtig, in dem stand, die EU habe das Projekt mit über 200 Millionen Euro subventioniert:
"Für das Projekt flossen insgesamt 14,3 Millionen Euro Fördergelder (9,8 Millionen Euro Stadterneuerungs- und 4,5 Millionen Euro ÖPEL-Mittel)." Mit den Stadterneuerungsmitteln wurden die nördlich und südlich an den See angrenzenden Wohnbauflächen, die öffentlichen Wege und Grünflächen sowie Plätze und Straßen im Hafenquartier zu Teilen finanziert. Mit den ÖPEL-Mitteln förderten Land und EU die Erstellung des Sees, dessen Bepflanzung und das östlich angrenzende Landschaftsbauwerk.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 230 Millionen Euro. Knapp die Hälfte dieses Betrages muss über die Grundstückserlöse refinanziert werden. Die übrige Summe finanziert sich über die oben genannten Fördermittel, die Anteile der Emschergenossenschaft sowie über städtische Eigenanteile. Das Ziel ist eine ausgeglichene Finanzierung des PHOENIX See Projekts.
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Port PHOENIX
Drei weitere Visualisierungen zum Projekt; die zuletzt veröffentlichen stammen vom Investor selbst, eventuell handelt es sich um die finalen Entwürfe.
Kopfbau am Hafen (Haus 13) und die Häuser 14-16 "Am Kai"
Visualisierung: Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG
Visualisierung: Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KGDie Detailplanungen sind sehr weit fortgeschritten, siehe auch =176&cHash=3e64700bc5e1554192a094025ef1b563"]hier, die Vermarktung dürfte wie angekündigt bald starten. Im Anschluss noch der bekannte aber mittlerweile wohl überholte Entwurf aus dem Hause BAUART Architekten. Diesmal allerdings mit größerem Bildausschnitt.
Visualisierung: BAUART GmbH & Co. KG -
Geschosswohnbau am PHOENIX See | Bebauungsplan Südufer
Laut Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, sollen im Umfeld des PHOENIX Sees (unter anderem an der Schürufer- und Hermannstraße) weitere 1.600 Wohnungen entstehen. Für die Grundstücke direkt am Südufer wird die Bezirksvertretung wohl in der nächsten Woche den Bebauungsplan aufstellen, im Anschluss beginnt die Vermarktung. (Quelle: Printausgabe der Ruhr Nachrichten vom 14. Februar 2013)
P.S. Ruebsamen + Partner Architekten BDA Ingenieure realisiert 80 der insgesamt 242 Wohnungen im Port PHOENIX. (Quelle)
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Hafenquartier | Südhang | 23. Februar 2013
Nach zwei Monaten war ich mal wieder am PHOENIX See. Im Mittelpunkt des heutigen Updates steht das Hafenquartier. Des Weiteren habe ich "Am Remberg" (Südhang) das Carrée Seehöhe und im Umbau befindliche Bestandsbauten abfotografiert.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
FAPS | S.E.A.House
Quelle: Mein Bild
S.E.A.House | RIVA 1
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Im Erdgeschoss des RIVA 1 eröffnet das Pfefferkorn.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Fassadenteil S.E.A.House (Nordseite)
Quelle: Mein Bild
Hier (Ostseite) erhält der Baukörper vermutlich eine Natursteinfassade
Quelle: Mein BildDas Hafenquartier füllt sich zusehends:
Hafentor
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
PHOENIX See living (Magazin)
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Vorher...
Quelle: Mein Bild
Nachher
Quelle: Mein Bild
FAPS
Quelle: Mein Bild
Carrée Seehöhe | Gebäudeteil A
Quelle: Mein Bild
Gebäudeteil B
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Am Remberg 36-22
Quelle: Mein Bild -
Deck P | Animation
Vermutlich beginnen schon bald die Arbeiten am Deck P. Realisiert wird wohl zunächst nur der kleinere der zwei Baukörper (Quelle). Um den Beitrag noch ein bisschen aufzupeppen, folgt im Anschluss eine Gif-Animation. Die Fotos entstanden auf dem nördlichen Landschaftsbauwerk; das älteste ist anderthalb Jahre alt.
Quelle: Meine Bilder -
Südhang: Projekt der HOCHTIEF Solutions
Bekanntlich wird die HOCHTIEF Solutions auf Baufeld 62 ein Wohnquartier errichten. Mittlerweile wurde ein städtebauliches Gutachterverfahren abgeschlossen. Als Sieger gingen schultearchitekten, Köln, und Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf, hervor. Die zehn bis zwölf Mehrfamilienhäuser entstehen parallel zur Uferlinie und sollen so ausgerichtet werden, dass alle Wohnungen Seeblick erhalten. Unter der Wohnanlage entsteht eine gemeinsame Tiefgarage. Die Vermarktung soll im Sommer 2013 beginnen. (Quelle)
Visualisierung: schultearchitekten
Visualisierung: Petzinka Pink Architekten -
Südufer: Deck P
Anders als hier gemutmaßt, werden die beiden Gebäudeteile doch gleichzeitig realisiert. Dazu eine Pressemitteilung der Stadt Dortmund:
PHOENIX See
Neubau Betriebs- und Sportstützpunkt
Der Seebetrieb PHOENIX See des städtischen Tiefbauamtes wird Mieter in einem größeren Bauprojekt am Südufer des PHOENIX Sees. In direkter Nachbarschaft wird ein Sportstützpunkt eingerichtet.
Im linken Gebäudeteil entstehen 30 ETW, hier wird auch der Betriebsstützpunkt untergebracht. Der Sportstützpunkt wird im Kubus einquartiert.
Graphik: Trapp Real Estate GmbH 6 Co. KG | Veit Pothmann, ArchitektEine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt zwischen DSW21 als Grundstückseigentümerin, dem Bauherrn Trapp Real Estate & Co KG, Wesel, und der Stadt Dortmund geschlossen. Der Beschluss der politischen Gremien ist für den kommenden Monat vorgesehen. Mit der Übernahme des rund 350 m² großen Stützpunktes werden die bisherigen Provisorien in Form von Büro- und Werkstattcontainern aufgegeben.
Viele Aufgaben für neuen "Stützpunkt vor Ort"
Schon bei der Planung des Sees war ein "Stützpunkt vor Ort" für den Seebetrieb vorgesehen. Er ist für die Erledigung des umfangreichen Aufgabenspektrums unerlässlich. Hierzu gehören unter anderem die Verkehrssicherung und die Unterhaltung des Sees und der umliegenden Wege- und Grünflächen, die Vorbereitung und Abwicklung von Sport- und Kulturveranstaltungen, der Verkauf von Tickets für Wassersportboote und die Organisation von Sondernutzungen, aber auch die Präsenz vor Ort, um den Seebesucherinnen und -besuchern, den Geschäftsleuten und Gastronomen in der Nachbarschaft als Ansprechpartner zur Verfügung stehen zu können.
Insgesamt werden 350 Quadratmeter Fläche angemietet zur Unterbringung von Betriebsboot, Elektrofahrzeug, Garten- und Pflegegeräten, Büros und Werkstätten für Reparaturarbeiten. Außerdem ist ein Raum für die Belange der Wasserrettung vorgesehen. Er wird in den Sommermonaten bedarfsweise von der städtischen Feuerwehr bzw. der DLRG besetzt.
Vor dem Betriebsstandort und dem Hafen werden Steganlagen mit insgesamt 80 Liegeplätzen für Segel- und Ruderboote errichtet. Auch eine Ruderbootvermietung ist vorgesehen. Die Gestaltung der Steganlagen ist mit Vertretern des Bootssports abgestimmt.
Sportstützpunkt auch für Schulen - außergewöhnliche Chance
In direkter Nachbarschaft wird ein Sportstützpunkt eingerichtet, in dem der Yachtclub Phoenixsee Vereinsräume anmietet. Darüber hinaus erhalten Dortmunder Schulen Räumlichkeiten im Sportstützpunkt, um ihren Schülerinnen und Schülern die Sportarten Rudern, Segeln und Kanu anbieten zu können. Diese Wassersportarten in den Sportunterricht einbinden zu können, ist eine außergewöhnliche Chance, die in so zentraler Lage kaum eine andere Stadt bieten kann. Hierdurch wird es möglich sein, viele Schülerinnen und Schüler an den Wassersport heranzuführen, so dass letztlich auch der Leistungssport davon profitieren kann.
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Am Wochenende bin ich unter anderem am SeaHouse vorbei gekommen und bin doch sehr über die minderwertige Fassadenverkleidung erschrocken. Anscheinend wird eine Art Eternitplatte verwandt, welche an Aluprofile angeschraubt wird - inkl. der unschönen resultierenden Schraubenkopfabdeckungen, bei denen man jetzt schon den Schmutzschleier in 2-3 Jahren erahnen kann.
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Port PHOENIX: Vermarktungsstart
Am 17. März beginnt der Abverkauf der 243 Wohnungen (Quelle). - Dann werden sicherlich auch die finalen Entwürfe präsentiert. - Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, folgt im Anschluss eine weitere/neue Visualisierung. Sie zeigt den Komplex entlang der Hörder-Bach-Allee.
Visualisierung: Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG -
Ich hab an den "Port Phoenix" längst keinerlei hohen Erwartungen mehr. Das wird ein überdimensionales, langweiliges Wohnprojekt mit einigen architektonischen Ausreißern nach oben und ganz bestimmt weit nach unten.
Erst Recht, wenn man das H2Ö noch vor Augen hat. Einfach Jammerschade
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@Tzuio | S.E.A.House im Zeitraffer
Abwarten. Eine geschlossene, kleinteilige Blockrandbebauung, drei verantwortlich zeichnende Architekturbüros, es soll Schlimmeres geben. - Beim Sichten meiner Fotodateien, kam ausreichend viel Bildmaterial für eine S.E.A.House-Animation zusammen:
Quelle: Meiner Bilder -
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Südhang: LakeSideLiving
Der Entwurf zum Vivawest-Wohnbauprojekt wurde leicht überarbeitet. Waren "Am Remberg" zunächst dreistöckige Baukörper vorgesehen, dürfte es mittlerweile auf vierstöckige (drei Voll- und ein Staffelgeschoss) hinauslaufen. Hier die aktuellen Visualisierungen:
Am Remberg
Visualisierung: msm meyer schmitz-morkramer
Seeblick
Visualisierung: msm meyer schmitz-morkramer -
Von dem Projekt "Haus am See" der Exklusivbau hab ich noch diese Entwürfe gefunden, die leider nicht realisiert wurden. Quelle
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Südhang: LakeSideLiving
Macht natürlich Sinn. So lässt sich in der hinteren Reihe noch eine Etage mit Seeblick verkaufen. Den Entwurf lockert es auch noch ein wenig auf. Auch wenn ich die Balkone weiterhin ziemlich schlimm finde
@tino: Teile Deine Meinung uneingeschränkt. Der Entwurf ist deutlich stärker, als der Siegerentwurf (selbst die Sonnen-Markisen sind so retro, das sie schon wieder cool sind)
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@Tzuio
Die Balkone - und die Fassade (Materialwahl) - werten den doch eher durchschnittlichen Entwurf auf, finde ich. Nur der Form halber: Im LakeSideLiving entstehen Mietwohnungen.