Hörde | Phoenix See [Planung&Bau]

  • Mietwohnungen, wenn auch teure, soll es auch bei Konvortec geben. Deutlich günstiger sollten die Wohnungen von Phoenix-Wohnen GmbH & Co. KG werden.

  • Im Port PHOENIX und im RIVA 1 (12 EUR/Quadratmeter) entstehen ebenfalls einige Mietwohnungen. Nochmal kurz zu den PHOENIX Residenzen (Eigentumswohnungen): Der Quadratmeterpreis für die Penthäuser liegt sogar bei 4.615 EUR (Quelle). @Tino: Woher hast du die Info bezüglich der Phoenix-Wohnen?

  • schöne Materialwahl

    Nochmal zu den SeeResidenzen...


    Schön, dass sich mal jemand den etwas großflächigeren Einsatz von Holzlamellenfassaden zutraut. Diese schöne Lösung ist mit persönlich bei den bisherigen Bauten zu wenig vertreten. Hoffentllich wirds auch so umgesetzt.


    Die Quadratmeterpreise bei den Penthousewohnungen halte ich auch für überzogen angesetzt. Das sind ja schon fast Kölner Verhältnisse im Neubaubereich am Rheinufer in der Innenstadt.

  • PHOENIX See Residenzen | Bedenkenträger

    In der Tat happig, der "Markt" scheint's aber herzugeben. → Die S2-Immobilien realisiert momentan mehrere Projekte. Das Gros der 100 Wohnungen wurde noch vor Fertigstellung/Baubeginn vermarktet. Anfänglich lagen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise bei 2.700 EUR (Stadtvillen), beim Magazin waren es bereits 3.000 EUR, bei den Residenzen komme ich auf etwa 3.500 EUR.

  • Vermarktung Südufer

    Bauland wird teurer: Aufgrund der hohen Nachfrage steigen die Quadratmeterpreise. Die Vermarktung der 150 Grundstücke soll im Januar beginnen. (Quelle)

  • Welche Pläne gibt es denn für das Gebäude entlang der Hörder Bachallee / Ecke Rodulf Platte Weg?


    Zu dieser Frage noch mal die Karte aus den aktuellen Phoenixsee Nachrichten, welche auch die Quelle von dem Bild sind.



    Hier ist gut zu erkennen, dass das Stiftsforum schon nicht mehr existent und mit einem zusammenhängenden Komplex bebaut. Davon ausgehend, würde ich mal sagen, dass das Gelände wohl so lange unbebaut bleibt, bis das restliche Stiftsforum abgerissen ist. Des Weiteren ist die wohl endgültige Gestaltung des Gesamtareals Seahouse/Riva 1 zu erkennen. Außerdem wurde die Größe der Freundliebverwaltung angepasst und ein mögliches Gebäude vor das Treppchen und auf die Kulturinsel gesetzt.

  • Dr.Seltsam

    Hörde liegt jetzt an einem See(chen). → Obwohl ich schon oft vor Ort war, eine noch immer aberwitzige Vorstellung. Diese Aufnahme aus dem Jahre 2000 veranschaulicht eindrucksvoll die fast vollzogene Metamorphose:


    Quelle: Bassaar | Wikimedia Commons

  • DIe Exklusiv Wohnbau GmbH, die bereits ein Projekt am See bauen lässt, beginnt mit dem Vertrieb eines weiteren Projektes am Seeweg, wahrscheinlich Grundstück 84 und 85. Quelle Auch kein Highlight, aber deutlich besser, als das erste Projekt. Und wird sich wohl in der eher schlichten Ecke "Seeweg" gut einbinden.



    Quelle: Exklusiv Wohnbau GmbH

  • Aktueller Baustand Riva 1.



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild



    Ich weiß nicht, wer wieder darauf gekommen ist, aber man meinte wohl, dass so ein pornöser Lichtstreifen den Gebäuden vom FAPS ganz gut steht. Dazu auch zwei Nachbilder von vorn und hinten.



    Quelle: mein Bild




    Quelle: mein Bild



    Der Kitzigbau ist so gut wie fertig und hält sich doch sehr genau an den Entwurf. Bei dem Wetter noch grauer, als er ohnehin schon ist.



    Quelle: mein Bild


  • Tull-Villa wird Internationales Musikkonservatorium

    Was wir im DAF schon lange wussten, wurde nun auch offiziell bestätigt: Die Tull-Villa soll sich bald in ein Internationales Musikkonservatorium verwandeln. Noch in 2012 starten die Umbau-/Sanierungsarbeiten. Weit weniger erfreulich ist der geplante, ovale Anbau. Hier entstehen in den beiden unteren Etagen Gastronomieflächen, der Mieter stehe bereits fest ("Café und Bar Celona"). Verantwortlich zeichnet der Moerser Architekt Jochem Bellinger. (Quelle)



    Quelle: Architekturbüro Jochem Bellinger | Ruhr Nachrichten

  • Riegelbauten Hermanstraße | Hafentor | Port PHOENIX

    • Das nächste große Wohnbau-Projekt kündigt sich an: Die Freundlieb GmbH & Co. KG greift die Ideen des Workshops Hermannstraße auf und plant die Errichtung von Mehrfamilienhäusern. Die künftigen Baufelder erstrecken sich von der Seestraße bis zum Schilfweg. Das Vorhaben soll vermutlich nach den Plänen des Architekturbüros PASD realisiert werden.



      Visualisierung: PASD Architekten Feldmeier + Wrede



      Visualisierung: PASD Architekten Feldmeier + Wrede



    • Für das im Bau befindliche Hafentor konnte Freundlieb eine Krankenkasse als Ankermieter gewinnen. Zudem quartiert sich die Polizei in Teilen des Erd- und ersten Obergeschosses ein. Die Polizeiwache an der Alten Benninghofer Straße wird aufgegeben. (Quelle)



    • Einen interessanten Einblick in das "Werkstattverfahren Port PHOENIX" gewährt dieser Artikel aus dem INTERBODEN-Magazin Lebenswelten. Das überzeugende städtebauliche Konzept - Betonung der Fußgängerachse und Kopfbau am Hafen - stammt übrigens vom Architekturbüro RGCP. Neu ist auch, dass das Projekt in drei Bauabschnitten realisiert werden soll.
  • Geschosswohnbau außerhalb des Hafenquartiers

    Über die geplanten und im Bau befindlichen Mehrfamilienhäuser am Südhang finden sich im Strang bereits dutzende Beiträge, einen Lageplan der Baufelder am Südufer (Bauabschnitt III, Teilbereich C) als auch an der Hermann-/Schüruferstraße hatten wir aber noch nicht.



    Lageplan: PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft | Visualisierung: PASD Architekten Feldmeier + Wrede

  • Tull-Villa | Bestandsaufnahme

    Wahrlich Erschreckendes gibt es von der nicht (!) unter Denkmalschutz stehenden Tull-Villa zu berichten. Ich ging fest davon aus, dass der Anbau hier anschließt. Beim betrachten der Fotos und der Visualisierung ist mir allerdings aufgefallen, dass künftig die komplett erhaltene, südliche Fassade verdeckt wird. Zunächst das H76, dann der Abriss des Gründerzeitlers am Rudolf-Paltte-Weg und jetzt die Verschandlung der Tull-Villa. Da kann man sich echt nur noch an den Kopf fassen.



    Hier entsteht der Erweiterungsbau.
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Tull-Villa | Magazin
    Quelle: Mein Bild

  • Der Umstand, dass der Anbau an der "falschen Seite" erfolgt, war mir schon bewußt. Ich hoffe aber, dass man die Fassade innen quasi belässt und den Anbau nur ansetzt, so ähnlich wie bei der Berswordt-Halle.


    Auf der Vermarktungsplattform hat man den zu Grunde liegenden Bebauungsplan aktualisiert. Damit ist die zu erwartenden Bebauungs etwas besser zu erahnen.


    http://www.wohnen-am-phoenixsee.de/


    Und noch ein Bild vom Innenbereich von Wir am Phoenixsee aus dem Expose von Kondor Wessels.



    Quelle: Kondor Wessels

  • Hafenquartier | 24. November 2012

    Über dem RIVA 1 weht schon bald der Richtkranz, beim S.E.A.House fehlt noch ein Stockwerk. In nicht allzu ferner Zukunft dürften auch die ersten Obendreher demontiert werden. Das obligatorische Magazin-Update darf natürlich auch nicht fehlen.



    RIVA 1 | S.E.A.House
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Hafentor
    Quelle: Mein Bild



    PHOENIX See living (Magazin)
    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • Hafen12 | Projekt der Wolff ImmoDevelopment

    • Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde, aber im Hafen12 entstehen Büros, Einzelhandelsflächen, Wohnungen, ein Pflegeheim und eine Kapelle. Bisher unbekannt sind die beiden folgenden Perspektiven:



      Visualisierung: Architekturbüro Wellie



    • Mehr als nur ein Konzept: Die Baufelder 318, 319 und 320 wurden vor wenigen Wochen verkauft. Den Grundrissen nach zu urteilen - siehe auch die überarbeitete Vermarktungsplattform - dürfte dieses Projekt realisiert werden.
  • Gentrifizierung am PHOENIX See?

    Am letzten Mittwoch (5.12.) fand die Veranstaltung "Schattenseiten einer Stadtteilaufwertung - Gentrifizierung am PHOENIX See?" im ehemaligen Brauhaus des Stiftsforums statt. Anlass zur Diskussion gab Jürgen Everts Fotostecke, die den Kontrast zwischen den Neubauten am See* und den (noch) maroden Mehrfamilienhäusern in direkter Nachbarschaft aufzeigt.


    *unter anderem der über 50.000 Quadratmeter (!) große Port PHOENIX. (Quelle)



    Revitalisierungen "Am Remberg"
    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons


    Evert kritisiert die anziehenden Mieten und den daraus resultierenden Wegzug der alteingesessenen Bevölkerung. Prof. Wolfgang Richter, ehemaliges Ratsmitglied, spricht von einer "kalten Verdrängung", Prof. Dr. Susanne Frank (TU Dortmund) von "einem Aufeinandertreffen der Gewinner und Verlierer des Strukturwandels".



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons


    Laut Johan Dieckmann, ehemals Stadtbaurat in Hagen, und Prof. Dr. Dr. Martina Oldengott von der Emschergenossenschaft, seien Versäumnisse Seitens der Stadt der Grund für die momentane Entwicklung. Es fände "eine Privatisierung des Phoenix-Sees statt, obwohl die neue Stadtlandschaft mit öffentlichen Fördermitteln entstanden ist." → Nun "wolle man anfangen, mit den Leuten zu reden, die am See wohnen bleiben wollen." Ach ja, und letztendlich sei der "PHOENIX See ein großartiges Naherholungsgebiet". (Quelle)



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons



    Quelle: Raenmaen | Wikimedia Commons


    Gentrifizierung findet in der Tat statt. Allerdings nur an der Weingartenstraße/Am Remberg, dem ehemaligen "Hinterhof des Stahlwerks". → Seeblick im Süden und die gutbürgerliche Gartenstadt im Norden, verwunderlich ist die Entwicklung nicht. Oder vielleicht doch?! Wie hat es noch vor wenigen Jahren geheißen? Das Projekt "PHOENIX See" sei reine Geldverschwendung oder gar zu groß für Dortmund. Jetzt wo sich ein Erfolg abzeichnet, kommen Stimmen auf, die genau eben jenen kritisieren und warnend durch die Stadt ziehen. Unterm Strich sprechen wir von wenigen hundert Betroffenen, die ohne weiteres eine neue Wohnung im Stadtgebiet finden werden. Gewinner sind ganz klar die langjährigen Eigentümer der Bestandsimmobilien, die mitnichten dem Großkapital zuzuordnen sind. Soll heißen: Es handelt sich um eine Pseudodebatte. Mit Hamburger oder Münchener Verhältnissen hat die aktuelle Situation wenig bis nichts gemein.