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Diese Website ist ein Witz einschliesslich der Bilder.
Aber wenn sich Herr Konerwitter zur Witzfigur machen möchte bitte sehr.
Vielleicht wird ihm ja mal ein Denkmal gesetzt. Mein Vorschlag wäre der Innenhof des neuen Technischen Rathauses schön grün
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Also wenn ich ganz erhlich halte ich Hochhäuser in Städten wie Hamburg ,München,Stuttgart,Nürnberg,Bremen...für nicht angebracht.Warum sollte man wunderschöne Stadtsiluetten einfach zerstören.
Was mich in München auch ein bischen stört ist, dass es nichtmal ein klar erkennbares Gebiet gibt was sich auf wenige Meter beschränt (Berliner Tor/Hamburg)
Man kann die Gegner in München schon verstehen,vor allem wenn man sie mit uninteressanten Kisten aller Uptown noch bestätigt.
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http://www.br-online.de/bayern…/07-hochhaeuser/index.xml
ich weiß nciht ob dieser Link hier schon mal aufgetaucht ist, doch poste ich ihn einfach
Eine Abstimmung pro-contra-Hochhäuser des BR
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Zitat von Samuel
Also wenn ich ganz erhlich halte ich Hochhäuser in Städten wie Hamburg ,München,Stuttgart,Nürnberg,Bremen...für nicht angebracht.Warum sollte man wunderschöne Stadtsiluetten einfach zerstören.
Also diese Argumentation der Hochhausgegner führt noch zur Volksverdummung, denn es gibt schlichtweg keine Beeinträchtigung der Münchner Altstadtsilouette. Die geplanten Hochhäuser stehen doch kilometerweit von der Innenstadt entfernt - eine Sichtachsen auf der die Hochhäuser den Blick auf die Altstadt trüben existiert nicht.
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Zitat von Jai-C
Also diese Argumentation der Hochhausgegner führt noch zur Volksverdummung, denn es gibt schlichtweg keine Beeinträchtigung der Münchner Altstadtsilouette. Die geplanten Hochhäuser stehen doch kilometerweit von der Innenstadt entfernt - eine Sichtachsen auf der die Hochhäuser den Blick auf die Altstadt trüben existiert nicht.
Gleichwohl dominieren die Hochhäuser natürlich das Stadtpanorama und den Stadtraum in ihrer Umgebung. Durch die Streuung über das ganze Stadtgebiet fällt das besonders ins Gewicht. Das muß nicht jedem gefallen. In Köln hat man vor rund 30 Jahren etwas Ähnliches versucht wie jetzt in München. Eine "Corona" aus Hochhäusern sollte damals im Halbkreis um die Altstadt mit den Domtürmen gezogen werden. Dieses Konzept wurde nie zu Ende geführt, es gilt heute als gescheitert.
Mein Vorschlag: ein, zwei Hochhauszonen im Norden der Stadt, wo auch höher gebaut werden kann (wie auf Wolfgangs Simulation). Ansonsten Hochhäuser nur an wenigen, ausgewählten Standorten, maximal 80m hoch. Ein Architektenwettbewerb sollte verpflichtend sein.
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Heute wissen wir: Vor fünf bis sechs Jahren begann in München nicht eine neue "Gründerzeit", sondern renditesüchtige, auch internationale, Immobilienfonds begannen München zu vermarkten. Dabei geht es ihnen nicht um unsere Stadt, sondern um ihren Profit. Das führte zu massiven Forderungen nach möglichst hohen Geschoßflächen, zu Hochhäusern, die noch mehr Dichte und Rendite bringen sollten. Als typisches Beispiel soll hier nur das 146 Meter hohe Hochhaus am Georg-Brauchle-Ring genannt werden (Uptown München!), das zu unserer Stadt passt wie die Faust aufs Auge. Der Stararchitekt Ingenhoven hatte zur Beschlussfassung ein attraktives 3-Stufen-Hochaus vorgelegt, das vom Investor - aus Gründen der Renditemaximierung - zum quadratischen Koloss mit "Null-Architektur" abgewandelt wurde. Der Stadtrat hat sich das gefallen lassen.
Das stimmt doch!
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Zitat von rec
Das stimmt doch!
BTW: Hat jemand noch ein Photo vom alten Uptown Entwurf? Wenn ja, bitte posten!
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Gleichwohl dominieren die Hochhäuser natürlich das Stadtpanorama und den Stadtraum in ihrer Umgebung.
Stimmt, allerdings sind die Umgebungen der aktuellen Hochhausprojekte keine empfindlichen Gegenden in denen Hochhäuser das Stadtbild schädigen könnten. Im Gegenteil - es ergeben sich durch die Hochhäuser ganz neue interessante Perspektiven und Sichtachsen, die vorher so nie existierten. Die Hochhausgegner sollten doch wenigstens so ehrlich sein und sich ihre generelle Abneigung gegen Hochhäuser eingestehen und nicht diesen Blödsinn von wegen 'historisches Stadtbild wird zerstört' verzapfen.Mein Vorschlag: ein, zwei Hochhauszonen im Norden der Stadt, wo auch höher gebaut werden kann (wie auf Wolfgangs Simulation). Ansonsten Hochhäuser nur an wenigen, ausgewählten Standorten, maximal 80m hoch. Ein Architektenwettbewerb sollte verpflichtend sein.
Das wäre ideal - leider hat man sich im Rathaus diesem Corona-Gedanken verschrieben und ist damit in gewisser Weise selbst an der Situation schuld. -
Zitat von Jai-C
Also diese Argumentation der Hochhausgegner führt noch zur Volksverdummung, denn es gibt schlichtweg keine Beeinträchtigung der Münchner Altstadtsilouette. Die geplanten Hochhäuser stehen doch kilometerweit von der Innenstadt entfernt - eine Sichtachsen auf der die Hochhäuser den Blick auf die Altstadt trüben existiert nicht.
Bitte schön
jetzt wirst du auf dem Bild einen riesigen unpassenden Uptown sehen. -
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Dieses Projekt kenne ich als "Hochhaus am Olympiapark".Ich wusste gar nicht das es sich hierbei um einen Uptown-Entwurf handelt.
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Zitat von Samuel
Bitte schön
jetzt wirst du auf dem Bild einen riesigen unpassenden Uptown sehen.
Genau das meinte ich mit Volksverdummung. Dieses Bild ist nicht von irgendwo, sondern von einem Aussichtspunkt im Südosten der Altstadt aufgenommen (eventuell vom deutschen Museum) und ja am Horizont könnte man sogar Uptown erkennen, wenn es nicht von der Frauenkirche verdeckt werden würde - das Thema ist absolut lächerlich denn wenn ich mich zuerst auf einen mindestens 60m hohen Aussichtsturm begeben muss um irgendwo am Horizont Hochhäuser zu sehen, dann kann von einer Beeinträchtigung keine Rede sein. -
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Zitat von Samuel
Dieses Projekt kenne ich als "Hochhaus am Olympiapark".Ich wusste gar nicht das es sich hierbei um einen Uptown-Entwurf handelt.
Den Namen Uptown München gab es da noch nicht und auch der Investor war zu diesem Zeitpunkt ein anderer. Aber es ist der selbe Standort.
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Zitat von Antiquitus
man kennt z.b. die postkartenbilder von münchen mit den alpen dahinter. wer würde wollen, dass man statt alpen plötzlich nur noch hochhausspargel sieht.
Genau das meine ich Antiquitus -
Ích bin und bleibe der Meinung das die Diskussion einfach nur überzogen ist. Und das Thema Sichtachsen in München für viele Begründungen hinsichtlich kontra Hochhäuser herhalten muss. Es ist doch absurd wie folgt Argumentiert wird. Zu sagen Hochhäuser ja aber nicht solche (Vierkantbolzen). Aber was ist bei Hochhausgegnern verträgliche Hochhausarchitektur wohl nur die dessen herrausragende Optik schön kompremiert zusammengefasst wird. Sprich HHs gebaut werden die nicht höher sind als 100 Meter zum Beispiel.
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Zitat von Antiquitus
man kennt z.b. die postkartenbilder von münchen mit den alpen dahinter. wer würde wollen, dass man statt alpen plötzlich nur noch hochhausspargel sieht.
Diese Simulation zeigt sehr gut dass dies einfach nicht der Fall sein wird! Das einzige was wirklich stört, ist das Heizkraftwerk Süd.
Simulation der Aussicht vom Alten Peter Richtung Süden mit den geplanten Türmen von Isar Süd (bis 150m).
In Anbetracht der Tatsache dass die Innenstadt auf Postkartenmotiven auch drauf ist, sind diese Photos in der Regel von weiter nördlich gelegeneren Standorten aufgenommen, von wo aus die Hochhäuser dementsprechend noch deutlich kleiner erscheinen!
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SPD denkt über PRO-Hochhaus Begehren nach
Aus der heutigen Süddeutschen Zeitung:
Kurs gegen Kronawitter
Die SPD denkt über ein Pro-Hochhaus-Begehren nachDer Vorstand der Münchner SPD sieht keinen Grund, von seiner bisherigen Haltung in der Hochhaus-Politik abzuweichen. Dies hat das Gremium nahezu einstimmig auf seiner Sitzung am Montagabend bekräftigt. Das Thema hatte besondere Bedeutung erlangt, weil sich abzeichnet, dass Alt-OB Georg Kronawitter (SPD) mit seiner Anti-Hochhaus-Initiative bald schon die erforderlichen Unterschriften zur Einleitung eines Bürgerentscheids gesammelt hat.
...
Im Zusammenhang mit dem Bau neuer Hochhäuser gehe es um Fragen der urbanen Zukunft Münchens, so der SPD-Unterbezirk: Wie könne der knappe Platz, im Einklang mit der architektonischen Stadthistorie, sinnvoll genutzt werden? Wie bringe man dabei Ökologie und Ökonomie in Einklang? Zur Beantwortung dieser Fragen bedürfe es keines Bürgerentscheids. Die Altstadt-Silhouette bleibe auf jeden Fall unantastbar, ebenso historisch gewachsene und geprägte Stadtviertel. Außerhalb des Mittleren Rings sei allerdings eine ¸¸maßvolle Verdichtung" möglich. Bisherige, eher minderwertige Gewerbeareale oder Brachflächen könnten durch die Symbiose von Hochhäusern und Grünbereichen ¸¸stilvoll aufgewertet" werden.
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passend zum Thema eine meldung aus dem Münchner merkur:
http://www.merkur-online.de/re…nchenstadt/51,273771.html
München Stadt
Hochhaus-Streit: Maget fordert Gegenbegehren
Im Streit um die neu entstehenden Hochhäuser in der Landeshauptstadt hat sich der Münchner SPD-Chef Franz Maget dafür ausgesprochen, dem Anti-Hochhaus-Bürgerbegehren von Alt-OB Georg Kronawitter ein Pro-Hochhaus-Begehren entgegenzusetzen.
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Mit einem Ratsbegehren hat der Stadtrat von sich aus die Möglichkeit, einen Bürgerentscheid herbeizuführen. Dies war zuletzt vor dem Bau des neuen Fußballstadions in Fröttmaning der Fall.
Scharf kritisierte Maget die Initiative seines Parteigenossen Kronawitter. Ein Bürgerbegehren schade der Stadt München mehr, als es nutze. Auf diese Weise würden Investoren abgeschreckt.
die dann gerne zu uns nach frankfurt kommenKronawitters Mitstreiter sammeln unterdessen weiter Unterschriften für ihr Bürgerbegehren. wo wird nicht verraten:D