S21-A1, MILANEO (fertig)

  • 03.10.2014
    Die Wasserspiele wurden offenbar getestet. Die Wasserfläche an sich ist seicht, für Kinder kann das ein Heidenspaß werden. Ähnliches gibt es in Rotterdam.



    Bild:Wagahai

  • ...


    Plan:
    Kann es sein, dass es von der Wolframstrasse keinen Zugang zum EKZ gibt :confused:


    Das ist sehr merkwürdig.
    Habe vor einigen Tagen den Routenplaner auf der Website getestet, um genau das zu erfahren.
    Zu dem Zeitpunkt wurde mir der Weg von der Wolfamstraße direkt in die Moskauer Straße angezeigt.
    Jetzt führt er zunächst über die Heilbronner.
    Vielleicht wird dieser Zugang erst später für die Öffentlichkeit geöffnet.

  • Hab mal angefragt, ob man von Beginn an direkt von der Wolfamstraße ins Milaneo kommt.


    Antwort vom Center Management:


    "...natürlich befinden sich auf beiden Straßen diverse Eingänge.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch."


  • Antwort vom Center Management: "...natürlich ... auf beiden Straßen"


    Zur Sicherheit zählen wir doch nochmal durch:
    Wolframstraße (eins) - Heilbronner Straße (zwei) - Londoner Straße (drei)


    Das macht die Antwort vom Center Management auf die direkte Frage "ob man von Beginn an direkt von der Wolframstraße ins Milaneo kommt" irgendwie unnütz.


    Und unter der Annahme, dass der in Post #603 verlinkte "Milaneoguide" nicht falsch ist, gibt es keinen Eingang von der Wolframstraße.

  • Mal anders rum gefragt:
    Welchen Sinn würde es denn machen, auf der Wolframstraße (neuer Cityring) KEIN Eingang in das Zentrum zu schaffen?

  • Ich denke, dass es keinen Eingang vom Niveau der Wolframstrasse aus geben wird - bzw. nur über den Treppenaufgang wie im #607 zu sehen. Das EG des Milaneo befindet sich auf dem Niveau des Mailänder Platzes und damit deutlich über dem der Wolframstrasse. Ein ebenerdiger Zugang wäre von der Ecke Wolfram-/Heilbronner Strasse aus möglich, aber dort steht ja die Cloud.

  • Kleine Korrektur. Habe es nochmals vor Ort angesehen. Von der Ecke Heilbronner/Wolframstraße gibt es einen barrierefreien Durchgang zwischen Milaneo und Cloud, der auf die Passage in Verlängerung der Moskauer Straße trifft. Zumindest von der Ecke geht es eben zum Mailänder Platz und damit zum Haupteingang. Vom Niveau der Wolframstraße geht es nur in die TG und in den Tunnel Wagenladungsstraße - beides eher ungeeignete Zugänge.
    Was auch noch fehlt: im großen Modell war ein Treppenaufgang von der Londoner zur Heilbronner Straße zu sehen. Den gibt's (bislang?) nicht.

  • Es gibt vier Haupteingänge und acht Nebeneingänge (stimme.de)


    Laut dem offiziellen Plan ("MilaneoGuide") heißen die vier Haupteingänge:
    - Budapester Platz
    - Mailänder Platz
    - Stadtbibliothek
    - Heilbronner Straße


    Das heißt, für die Wolframstraße bleiben nur Nebeneingänge.


    Ist aber m.E. aber auch ok so - wer will schon direkt von einer "Stadtautobahn" in ein EKZ laufen? (hochdeutsch: gehen) ;)

  • Danke für die Recherche. Natürlich wird sich die Größe und Lage der Zugänge an den erwarteten Passantenströmen orientieren, aber wenn auch insbesondere Nahversorgungsfunktion für die Bewohner Milchhof/Nordbahnhofviertel sowie Rosensteinviertel durch Milaneo geleistet werden soll, wäre wenigstens ein "normaler" Eingang auf Wolframstraßenseite vielleicht auch nicht ganz verkehrt gewesen - soweit natürlich von den Genannten nicht überwiegend die Stadtbahn genutzt würde (Halte Stadtbibliothek od. Budapester Platz).


    EDIT: Nach diesem Plan gibt es auf der Wolframstraße wohl keinen direkten Zugang (beachte rote Pfeile).

  • Vor der morgigen Milaneo-Eröffnung (MM öffnet bereits um 6 ;)) hier nochmal zwei Visualisierungen von ALDINGER+WOLF.


    Unser Oberbürgermeister fühlt sich mit diesen Bauten übrigens blamiert und es überkommt ihn "kafkaesker Grusel" (Quelle: Link im Post #614).



    Der Eingang links neben Cloud No. 7 sieht zumindest nach einem Haupteingang aus...


    Einmal editiert, zuletzt von olum83 ()

  • Erwartungen zur Primark-Eröffnung morgen, 8:00 Uhr:


    - Mehrere 1000 "stürmende" Jugendliche
    - Sicherheitspersonal und Absperrgitter
    - lange Wartezeiten trotz 52 Kassen
    - Einkaufstüten in Wäschekorbgröße
    - antikapitalistische Kundgebungen zwischen Stadtbücherei und Milaneo, 16-21 Uhr
    - Unser Oberbürgermeister möchte seine Kinder fernhalten (also vom Einkaufen)
    Quelle: StZ


    Also 8:00 Uhr :welcome: :59: :621: oder 16:00 Uhr :46: :18: :baa: - morgen ist für alle hier was dabei!

  • Naja, und keiner Überlegt sich, dass wenn man die Arbeit aus Bangladesh abzieht, die Folge nicht ist, dass die Leute dann an besseren Arbeitsplätzen arbeiten, sondern dass sie auf der strasse sitzen und verhungern.
    Weswegen die einzige Lösung die wirklich zuverlässig funktioniert ist, den Geier von Textilproduzenten und den inneren Schweinehund vor den KArren zu spannsn, denn die ziehen zwar nicht schön, aber zuverlässig. Was dann bedeutet, so lange Billigarbeitsplätze nach Bangladesch zu verlagern bis dort auf jeden Arbeitssuchenden mehr als ein Arbeitsplatz kommt, denn dann steigen die Löhne entsprechend der Fähigkeitne der Arbeiter von ganz alleine, und die Arbeiter schliessen die zu schlechten fabriken einfach selbst durch Abstimmung mit den Füssen.
    Das ist aber offenbar eine zu einfach Lösung die zudem nicht das gute Gefühl edelen tuns vermittelt. Sie funktioniert nur einfach zuverlässig in bisher jedem Land, in dem sia angewendet wurde. In D etwa in den Jahren 1850-1900.

  • ^^ ich bin mir sicher die arbeiter die in den letzten jahren in bangladeshs kleidungsindustrie umgekommen sind hätten gern mit den füssen abgestimmt und freuen sich darüber dass teenager die vollen kleidungstüten nach einmal tragen in die tonne schmeissen weils so schön billig ist.

  • tja, wenns nicht um die Rohstoffe ginge - je mehr die Leute kaufen, desto weniger verhungern in Bangladesh, und desto eher besteht die Chance bessere fabriken zu bekommen.
    Aktuell ist die Arbeitslosigkeit noch da, aber sie sinkt, und damit steigt der Anreiz vernünftige Arbeitsplätze anzubieten. Ein treiber dabei sind die steigenden Löhne in china, weswegen die Bekleidungsindustrie aus China abwandert, in Länder die billiger sind. Was dann dort einerseits die Leute von der strasse holt, andererseits erst mal unschöne bilder von völlig unzureichenden Arbeitsplätzen bietet. So lange bis die tauglichen Arbeiter dort ausgehen, und dieselbe Lohsteigerungsspirale wie in Chian einsetzt, mit 10-20% Lohnsteigerung je Jahr.
    Parallel dazu treiben die Geier der taxtilbranche die infrastrukturentwicklung voran, denn sie brauchen zuverlässig Strom, Strassen, Eisenbahnen, Häfen und zahlen am Ende dafür. Und ziehen Zulieferer für Textilmaschinen, Bausektor etc. ebenso anch sich. Was die leute persönlich nicht Sympatischer macht, sind imemrnoch Geier, aber eben passend eingespannt doch nützliche, unsympatische Geier.
    Aber manch einer fände es natürlich besser die Leute würden ordentlich auf der Stasse verhungern statt in würdelosen Arbeitsplätzen ihre kargen Brötchen zu verdienen.