Die Eigentümer des Grundstücks werden begeistert sein, viele, sehr viele Millionen unter Rasen verschwinden zu sehen.
Weiß jemand, was die gestrige SPD-Fraktionssitzung ergeben hat?
Die Eigentümer des Grundstücks werden begeistert sein, viele, sehr viele Millionen unter Rasen verschwinden zu sehen.
Weiß jemand, was die gestrige SPD-Fraktionssitzung ergeben hat?
wenn ich mir auch die vorigen renderings ansehen und mir das so durchlese, könnte man glauben, Frankfurt möchte eine exakte Kopie des New Yorker Central Parks. Die längliche Form stimmt, die Lage stimmt auch halbwegs.
Jetz lese ich Schlittschuhbahn, welche mich stark ans Rockefeller Center erinnert (liegt zwar nich im Central Park, ist aber auch typisch New York)
Die Festhalle liegt somit ja auch am/in der Nähe des Parks.
Sollte der Park in FFM nicht mal "Zentralpark" getauft werden?
ich meine, ich bin ein riesiger "New-York-Anhänger", ich würde meine Seele verkaufen um da leben zu dürfen, aber das ganze hat meiner Ansicht nach wenig mit Frankfurt zu tun, wenn alles einfach nur "abgekupfert" ist
Das musste ich mal loswerden
Schönen Tag noch
Zitat von Schmittchen
Weiß jemand, was die gestrige SPD-Fraktionssitzung ergeben hat?
Die ist erst zur Stunde.
Ah so, dann hat das auf FAZ-NET (#431) mit dem 28. Juni und "heute Abend" nicht gestimmt.
SPD lehnt die Pläne in der aktuellen Form ab.
Unfassbar
Und da nennt die SPD die CDU rückwärtsgewandt auf Ihrer Homepage...
Was sind die genauen Gründe für die Ablehnung?
Wird wohl morgen in der Zeitung stehen.
Arrghh, nervt mich diese beschissene Kommunalpolitik, das alles macht ja so echt keinen Spass mehr.
Investitionen werden so geblockt, Projekte sterben am laufenden Band.Weitere 20 Jahre eine Brache.
Werden wir wohl leider bald den Thread schliessen müssen.
Armes Frankfurt.
Auch wenn es wenig Trost ist: Der A380-Halle steht jetzt nichts mehr entgegen, FFHV kommt voran. Tishman/Speyer ist auch noch aktuell.
Welche Frankfurter Großprojekte wurden eigentlich tatsächlich begraben und nicht nur etwas verschoben?
So ein Elend! Da gibt es Investoren und sie werden verjagt!!!! wie Schmittchen sagte: selbst die Gewerkschaft war mal dafür...
Laut hr ist Begründung, dass das Projekt "nicht zu Lasten der Einkaufszone rund um die Zeil gehen" dürfe. Tja, so etwas kommt halt raus, wenn Bedenken tragende sozialdemokratische Sozialarbeiter, Ex-Betriebsräte und Lehrerinnen (Link) über Wohl und Wehe von 750-Millionen-Euro-Projekten entscheiden. Schon bitter!
Doch was will Vivico denn jetzt machen? Eigentlich bleibt ihnen doch gar nichts übrig, als beim Konzept nochmals nachzubessern, notfalls das Projekt ein dreiviertel Jahr auf Eis zu legen und auf geänderte Mehrheitsverhältnisse nach der Kommunalwahl im nächsten Frühjahr zu bauen.
Max, in den letzten Jahren fällt mir außer dem für die Stadtentwicklung eher nur so mittel bedeutsamen Projekt 3|4|3 West nichts ein. Und auch dieses Gelände wird wohl nicht ewig ungenutzt bleiben, eine Neuplanung vorwiegend mit Wohngebäuden wird erwartet.
Danke Schmittchen für den Link zu den SPD-Genossen. Jetzt hat das Grauen nicht nur einen Namen sondern auch viele Gesichter!!!
Liebe Forum-Freunde,
ich bitte euch bei den nächsten Kommunalwahlen an der richtigen Stelle anzukreuzen! In der heutigen Zeit Investoren zu verprellen, und sichergestellte Arbeitsplätze zu verweigern, ist schlichtweg ein Armutszeugnis für Frankfurt.
Danke.
.... zumal diejenigen, die Arbeitsplätze verhindern, meist ihr eigenes Schäfchen im trockenen haben!
...schut euch aber bitte mal die pleite eines ähnlichen projektes in bremen an. eine gute entscheidung der spd!
Eine Vergleichbarkeit des UEC- mit dem Bremer Spacepark-Projekt sehe ich in fast keiner Hinsicht. Nicht zuletzt würde das UEC gänzlich privat finanziert, bei einem Scheitern würden anders als in Bremen keine Steuergelder versenkt.
Die SPD maßt sich hier eine Lenkungsaufgabe an, die ihr nicht zusteht. Zu Lasten von Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Freiheit.
Hier der Text der heutigen Pressemitteillung von ECE und Vivico:
UEC – Investoren suchen Gespräch mit Oberbürgermeisterin
Frankfurt am Main, den 30. Juni 2005 Die Vivico und die ECE haben das uneingeschränkte Votum der CDU- und FDP-Fraktion für das Erlebnis- und Einkaufscenter UEC (Urban Entertainment Center) begrüßt. Mit Bedauern nahmen die Investoren die gestrige Entscheidung der SPD-Fraktion gegen das Investitionsvorhaben zur Kenntnis. Die Grünen hatten sich bereits früher dagegen ausgesprochen. Um Klarheit über den Fortgang des Projektes zu erhalten, findet noch diese Woche ein Treffen mit der Oberbürgermeisterin Petra Roth statt.
„Wir haben uns bemüht, alle Fraktionen von der Wichtigkeit des UECs zu überzeugen“, so Dirk Grosse-Wördemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vivico, „und zwar nicht nur was die Schaffung von Tausenden neuen Arbeitsplätzen und einem Millionen-Investment angeht, sondern gerade auch im Hinblick auf die Stärkung des Standortes Frankfurt insgesamt“. Grosse-Wördemann bedankte sich bei der CDU- und FDP-Fraktion für die Unterstützung des Investitionsvorhaben UEC, das ein Volumen von bis zu 780 Millionen € umfasst und die Schaffung von bis zu 5.200 Arbeitsplätzen vorsieht. Alexander Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung der ECE sagte: „Die Verträglichkeit mit der Einzelhandelsentwicklung in Frankfurt ist nicht nur durch einen unabhängigen Gutachter testiert worden. Die Zeil wird auch in Zukunft eine der umsatzstärksten Einkaufsmeilen Europas bleiben“. Wichtig sei es, mit ganz unterschiedlichen Einkaufsmöglichkeiten verlorene Kaufkraft nach Frankfurt zurückzuholen. „Seit 1995 fließt Kaufkraft aus Frankfurt ab. Das liegt auch an der zu einseitigen Angebotsstruktur. Das UEC kann helfen, hier frischen Wind in die Angebotspalette zu bringen“, so Otto. Von einer Bedrohung für den Frankfurter Einzelhandel könne keine Rede sein: „Das UEC ist von der Verkaufsfläche her deutlich kleiner als manches Shopping-Center in Frankfurt und Umgebung“.
ECE und Vivico betonen, ein – gegenüber den früheren Planungen – deutlich erweitertes, attraktiveres und mit konkreten Interessensbekundungen hinterlegtes Entertainmentkonzept vorgelegt zu haben. Auch seien ECE und Vivico unverändert bereit, die noch bestehenden Bedenken auszuräumen und bieten weiterhin eine Verpflichtung an, ¼ der geplanten 200 Einzelhandelsgeschäfte mit Konzepten zu belegen, die im Bereich der Frankfurter Zeil noch nicht vertreten sind.
Beide Geschäftsführer betonten, dass sie in Frankfurt und in das UEC investieren wollen. Aus kaufmännischen Überlegungen heraus müsse jedoch noch vor der Sommerpause entschieden werden, ob die Gelder nun in Frankfurt investiert werden können oder ob sie in andere Projekte in anderen Städten fließen. Von dem Gespräch mit der Frankfurter Oberbürgermeisterin erhoffe man sich Klarheit in dieser Frage.
Vielen Dank für die schnelle Übermittlung o.g. Pressemitteilung. Ich wünsche Vivico und ECE viel Glück hierbei. Ich hoffe, die Stadtkämmerer lesen Selbige insbesondere den letzten Absatz - Immer wieder und immer wieder...
Auch von mir vielen dank für die Pressemitteilung!
Es wundert mich gar nicht mehr, dass man lieber im Ausland investiert. In Shanghai oder Warschau hätte man das UEC schon vor 3 Jahren fertiggestellt. Aber bitte liebe Vivico nicht aufgeben denn das Projekt ist für Frankfurt zu wichtig!
Das kann für die SPD bei der nächsten Wahl noch alles böse nach hinten losgehen, diese "Entscheidung".
Es werden bewusst mögliche Arbeitsplätze vernichtet!
Ich habe eine entsprechende E-Mail verfasst und an die SPD Frankfurt geschickt.
@Vivico, Danke für die Informationen und nicht aufgeben!