Skyline Plaza & Kap Europa
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Interessant...aber "die Realisierung ist z.Zeit in mehrere Schritten vorgesehen" bringt auch kaum mehr Sicherheit darüber dass es bald losgeht.
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Soweit ich mirbekommen habe, haben die Fraktionen im Römer ihre Zustimmung von u.a. einen einheitlichen Baubeginn abhängig gemacht
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- Im Europaviertel haben Erschließungsarbeiten begonnen.
- Mit dem Mövenpick-Hotel soll noch im Oktober begonnen werden, sofern die Baugenehmigung bis dahin erteilt wird.
- Das Maklerunternehmen Atis Real Müller sieht das UEC eher als Konkurrenz zur Innenstadt.
- Die Nachfrage nach Verkaufsflächen auf der Zeil ist gut und wird wahrscheinlich noch weiter anziehen. Atis Real Müller erwartet gute Aussichten für FrankfurtHochVier. Hohe Nachfrage auch auf der Fressgass’ und der Goethestraße.
Näheres in einem heute in der Onlineausgabe der FNP zu lesenden Artikel.
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na das hört sich doch alles gut an. und wenn mietflächen an der zeil soooo beliebt sind, wovor haben die beim uec angst? zumal die attraktivität der zeil für FHV noch steigen wird.
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Ojeh
.... am besten Vivico und ECE begraben sich selbst und ihre Pläne gleich mit! Der Stadt gebe ich keine Schuld, schließlich haben sie sich für ein akzeptables Konzept eingesetzt und nen weiteren Konsumtempel... zwischen MTZ, Zeil und Nordweststadt... ich glaube das wäre nach hinten losgegangen! Schwierig zu erfüllen ist sicherlich, daß der Baubeginn aller Gebäude gleichzeitig erfolgen sollte, aber diese Auflage bewahrt uns vielleicht vor all dem "Wahn".
Früher oder später wird es einen anderen Interessenten und Investor geben, der ein Konzept vorlegen wird und mal ehrlich... viel schlimmer kanns ja nicht werden, oder ;)!? -
ja- einerseits ist es toll das es losgeht, andererseits einfach nur traurig, was auf dem bild oben jetzt alles zu sehen sein könnte...... vor allem wenn ich diese fläche ansehe, auf der mal ein sehr sehr hoher turm geplant war
Was passiert mit der eigentlich- warten die bis der MT doch noch kommt, oder wird die irgendwann zugebaut? -
Was mich bei der ganzen UEC Nutzungs-Diskussion verwirrt, ist die Tatsache das sämtliche Vorschläge zur Unterhaltung von Skihalle über Imax Kino etc gemacht wurden. Aber hat Frankfurt überhaupt so eine mehrzweckhalle wie bei uns die "Kölnarena"? Oder in Düsseldorf die neue Mehrzweckhalle? (Glaube die Basketball und Eishockey Clubs haben in Frankfurt eigene Hallen)
Mein Vorschlag würde vom Konzert über musical bis hin zu Sportveranstaltungen alles einschließen.
Andererseits ist das UEC Gelände natürlich für solch eine alleinige Nutzung zu schade.Also vielleicht ein Mix wie im ursprünglichen Nutzungskonzept? -
Nein, eine mit der Kölnarena vergleichbare Halle gibt es nicht. Dafür, wie du schreibst, eine ganze Reihe von "Spezialhallen". Sportveranstaltungen: Für DEL-Eishockey die Eissporthalle, für Hand- und Basketball-Bundesliga die Ballsporthalle. Die Kapazitäten reichen meistens aus, knapp wird es am ehesten beim Eishockey, doch Planungen (derzeit nicht besonders realistisch) gehen eher wieder in Richtung "Spezialhalle", nur eben größer. Beide Hallen sind um die 15 Jahre alt, die Betriebskosten werden sich also in Grenzen halten. Sport manchmal noch in der Festhalle, z. B. Reiten, früher der ATP Masters Cup. Musicals sind mausetot, behaupte ich, hier (Offenbach, Niedernhausen) sind auch schon mehrere gescheitert.
Für Konzerte gibt es ziemlich viele Hallen, je nach Darbietung hat sich auch hier schon eine Art Spezialisierung herausgebildet, in etwa so: Große Popacts -> Festhalle. Demnächst auch im voll überdachten -> Waldstadion. Viel mehr Plätze als z. B. Kölnarena, allerdings nichts für den Hochwinter, da nicht heizbar. Tourneeveranstaltungen, wie Riverdance, Volksmusik und ähnlicher Mist -> Jahrhunderthalle. "Höherwertige Kultur", E und U-Musik -> Alte Oper. Kleine Popacts -> mindestens ein Dutzend kleine und größere Hallen in und um Ffm.
Vermutlich wäre es äußerst schwer, Nachfrage für eine Halle mit 10-14.000 Plätzen zu schaffen.
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Zitat von Schmittchen
Nein, eine mit der Kölnarena vergleichbare Halle gibt es nicht. Dafür, wie du schreibst, eine ganze Reihe von "Spezialhallen". Sportveranstaltungen: Für DEL-Eishockey die Eissporthalle, für Hand- und Basketball-Bundesliga die Ballsporthalle. Die Kapazitäten reichen meistens aus, knapp wird es am ehesten beim Eishockey, doch Planungen (derzeit nicht besonders realistisch) gehen eher wieder in Richtung "Spezialhalle", nur eben größer. Beide Hallen sind um die 15 Jahre alt, die Betriebskosten werden sich also in Grenzen halten. Sport manchmal noch in der Festhalle, z. B. Reiten, früher der ATP Masters Cup. Musicals sind mausetot, behaupte ich, hier (Offenbach, Niedernhausen) sind auch schon mehrere gescheitert.
Für Konzerte gibt es ziemlich viele Hallen, je nach Darbietung hat sich auch hier schon eine Art Spezialisierung herausgebildet, in etwa so: Große Popacts -> Festhalle. Demnächst auch im voll überdachten -> Waldstadion. Viel mehr Plätze als z. B. Kölnarena, allerdings nichts für den Hochwinter, da nicht heizbar. Tourneeveranstaltungen, wie Riverdance, Volksmusik und ähnlicher Mist -> Jahrhunderthalle. "Höherwertige Kultur", E und U-Musik -> Alte Oper. Kleine Popacts -> mindestens ein Dutzend kleine und größere Hallen in und um Ffm.
Vermutlich wäre es äußerst schwer, Nachfrage für eine Halle mit 10-14.000 Plätzen zu schaffen.
Schade, hätte evtl eine Alternative darstellen können...Danke Schmittchen für die ausführliche Beschreibung des Umfeldes.
Ich habe noch eine andere Frage. So wie es bis jetzt verstanden habe kommt keine Wasserfläche in den Planungen vor. Kann nur sagen das dies evtl. eine stilvolle Ergänzung wäre.(z.b. wie im Mediapark Köln)
Fast immer führen Wasserflächen zu einer Art besonderer Spiegeleffekte und wirken harmonisch auf das gesamte Umfeld. (Kann auch sein das überhaupt kein Platz mehr auf dem Gelände für eine Wasserfläche ist)
Man könnte z.B. eventuelle Parkhäuser mit einem See überziehen...
KLICK MICH -
Ich finde die Idee mit der Mehrzweckhalle wäre eine ernsthafte Überlegung wert. Vielleicht hätte die Messe Interesse an einer solchen Halle, in Düsseldorf soll die neue Arena (Fußballstadion) meines Wissens zu einem erheblichen Teil mit Messeveranstaltungen gefüllt werden. Die Basketball- und Eishockey-Teams könnten zumindest für Playoff- und Spitzenspiele dorthin ausweichen. Und für Konzertveranstalter wäre eine solche Halle sicher auch eine interessante Option. Grundsätzlich wäre es sicher möglich, genügend Veranstaltungen dort unterzubringen.
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Zitat von rec
Grundsätzlich wäre es sicher möglich, genügend Veranstaltungen dort unterzubringen.
Was macht dich so sicher angesichts der vielen, oben genannten Alternativen? Vor allem liegt die Festhalle, die alles von dir genannte bereits bietet, darüber hinaus mit dem Charme eines fast 100 Jahre alten Prachtbaus aufwarten kann, keine 300 Meter entfernt. Siehe 3rdwaves Zeppelin-Foto und die Skizze im Mövenpick-Bauthread.
Die Messe benötigt billige, eingeschossige und leere Hallen, Tribünen kann sie nicht brauchen. Hallen solcher Art wird sie in Erweiterung des bestehenden Geländes im Südwesten bauen.
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wie groß ist eigentlich das UEC-grundstück, und wie hoch wäre ungefähr dessen marktwert? ( ich denke darüber nach, es zu kaufen
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ICh kann dir 10€ spenden dann kannst du ja 400m hoch bauen!!!!!
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Letzter Anlauf für das Urban Entertainment Center
So lautet die Titelzeile eines Artikels in der heutigen Onlineausgabe der FAZ, hier ist er zu finden.
Heute sollen sich Vertreter von Vivico, ECE Projektmanagement und der Stadt getroffen haben. Vorgestellt wurde ein von Jochem Jourdan geänderter Entwurf. Dies sollen die Änderungen sein:
Tower 1 wird auf 175 Meter verkürzt. Außer in Tower 1 (80.000 m²) sollen keine weiteren Büroflächen entstehen. Fertigstellung 2012.
Es bleibt beim Hotelturm, dieser soll 2014 fertig werden.
Die Tiefgarage wird gestrichen, statt dessen ein riesiges Parkhaus gebaut.
Der Einkaufs- und Unterhaltungsteil wird auf drei Geschosse reduziert. Die Einkaufsfläche soll weiterhin auf 40.000 m² aufgestockt werden. Der Dachgarten mit Fitness-Angeboten und Eislaufbahn bleibt. Wohnungen soll es gar keine geben! Statt der mit der Stadt vereinbarten 24.500 m² Wohnfläche sollen nur 7.500 m² gebaut werden, an anderer Stelle im Europaviertel. Auf ein bestimmtes Entertainment-Angebot wird man sich nicht festlegen. Fertigstellung soll 2010 sein.
Mein Kommentar: Dieses Zeugnis der Mutlosigkeit und des Zauderns dürfte den endgültigen Abschied vom UEC bedeuten. Die Forderungen an die Stadt in Bezug auf die Einkaufsfläche und die ihr gleichzeitig zugemuteten Abweichungen von geltenden Vereinbarungen (Wohnfläche) dürften nicht akzeptabel sein. Armselig geradezu, wie man sich aus den Entertainment-Versprechungen zurückziehen möchte. Ein Projekt wie unser von Rot-Grün geschundenes Land. Schade drum. -
Ein Trauerspiel dass schon weh tut.
Urban Entertainment Center verkommt zum Urban Mutlos Center.
Dann lieber erst einmal gar nichts und in 10 Jahren ein vernünftiges Konzept eines anderen mutigeren Investors.Wieso jetzt neuerdings die ECE mit Ihren fragwürdigen Entertainment Centern auch noch in Frankfurt ( UEC und Zeil-Projekt) überall mitspielen muss ist mir ein Rätsel.
Mal sehen wie lange es noch braucht bis dieser Thread das Prädikat
Projekt endgültig gescheitert erhält. -
hab mit heute Abend mit einem FDP-Stadtverordneten gesprochen und der meinte, sowohl bei CDU als auch bei SPD und GRÜNEN seien so große Vorbehalte, dass er das UEC auch für gescheitert sieht. Er meinte das sei wirklich schlimm, weil das Europaviertel nun vielleicht nicht so gedeihen wird wie erhofft
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Ist ECE auf diesem Gebiet nicht immerhin führend oder gar Monopolist?
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Schreckliche Sache und ein Zeichen von enormer Inkompetenz. Für eine derart attraktive Fläche muss doch ein intelligentes Konzept zu finden sein. Der Wegfall der Wohnungen ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Auch hätte ich mir von Seiten der Stadt mehr konstruktive Unterstützung erhofft! Von mir aus könnten dort auch 150.000 qm Einzelhandelsflächen entstehen.
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Soweit ich das beurteilen kann, ist der Stadt kein Vorwurf zu machen. Was verstehst du denn unter konstruktiver Unterstützung? Soll die Stadt auch noch kreativ tätig werden und die Planung privatwirtschaftlicher Projekte übernehmen?
Die Stadt hat damals zusammen mit dem Investor relativ detaillierte Eckpunkte für dieses Projekt festgelegt, die meisten sind sehr sinnvoll. Diese Absprachen wurden in einem städtebaulichen Vertrag (zweiseitige Vereinbarung!) festgelegt. Es ist der Projektentwickler, der nun andauernd in wesentlichen Punkten Abweichungen von dieser Vereinbarung fordert. Und zwar Abweichungen, die zu immer weiteren Niveauverlusten führen und dieses an sich hoch attraktive Vorhaben zu einem schnöden Einkaufszentrum abwerten. Und das an dieser städtebaulich bedeutenden Stelle.