Skyline Plaza & Kap Europa
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Wunderbar!
Eigentlich traurig wie weit dein genialer Entwurf von der Realität entfernt ist. Alles wüst und leer!
Das kleine Hochhaus neben dem Milleniumtower? könnte übrigens gut ein gigantisches Videodisplay vertragen. Was heisst eins. Jedes Segment könnte damit ausgetsattet werden. Die Fenster müssten sich dann halt auf die übrigen drei Seiten beschränken.
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wow :eek2: was für eine fantastische vision.
goschio, die zwei hochhäuser rechts vom mt könnten turm185 und das hochhaus am polizeipräsidium sein
nachtrag: da bräuchte vivico keine haupt-attraktion mehr - der komplex selbst wäre schon eine "überregionale" attraktion...
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Toller Entwurf!
Aber zum UEC im Allgemeinen: Ich war die letzten zwei Wochen in Amerika und habe oft wieder tote Innenstädte und gleich aussehende Malls erlebt.
Wobei New York da eine positive Ausnahme war.
Beim Besuch in Marburg musste ich heute sehen, dass verschiedene Läden in der tollen Einkaufstraße in der Oberstadt leer stehen. Auch hier hat man verschiedene Einkaufszentren gebaut (Naja, die Vermieter tragen vielleicht auch einen Teil der Schuld).
Warum hat kein Lokalpolitiker vom Main-Taunus-Zentrum bei Höchst gelernt?Auch wenn das UEC ja noch im Zentrum Frankfurts liegt und Frankfurt einen oder mehr neue Türme bringt, bin ich mir nicht so sicher, was davon zu halten ist. Ich kann nur hoffen, fals es gebaut wird, dass es der Innenstadt oder weiter außerhalb liegende Einkaufsstraßen nicht schadet.
Das Kino kann man sich allerdings schenken, ein Aquarium wäre vielleicht ganz nett! -
Die Idee ist doch eigentlich die Innenstadt bis dahin auszuweiten. Das UEC soll ja nur ein paar Prozent Kunden von der Zeil weglocken und setzt vor allem auf Besucher aus der ganzen Region. Ob es dann letztendlich auch so kommt ist wieder eine andere Frage.
Ich glaube aber nicht, dass es zu einem Aussterben der Einkaufsstraßen führen wird.
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@Bowser: Tolle Arbeit. Hast du richtig geil designt.
Hoffentlich guckt der Herr Brandt nochmal ins Forum und schaut sich das an.
Am besten er druckt es sich auf A3 und stellt mal diesen Entwurf bei irgendein Team meeting vor. -
Wahnsinns Arbeit Bowser. Respekt.
Übrigens Herr Brandt den Vorschlag von tomneubi zur Präsentation bei Ihren Kollegen sollten Sie für volle Münze nehmen...
Anderseits wußte schon der gute Marcus Tullius Cicero:
"Die Menschen sind alle so geartet, daß sie lieber eine Lüge als eine Absage hören wollen."
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SEHR schöner Entwurf
!!!
Herr Brandt, Sie haben das Wort :)!!
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Das UEC soll ja nur ein paar Prozent Kunden von der Zeil weglocken und setzt vor allem auf Besucher aus der ganzen Region. Ob es dann letztendlich auch so kommt ist wieder eine andere Frage.
Eben. Wie das funktionieren soll hat bislang noch niemand schlüssig erklären können.
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Was für eine Vision. Geil
:eek2:
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Sikorski: UEC auf Eis legen
Interview aus der Frankfurter Neuen Presse
Herr Sikorski ist Grünen-Fraktionschef in Frankfurt am Main.Quelle: FNP
Welche Themen werden im Herbst die Stadtpolitik beschäftigen?
SIKORSKI: In jedem Fall werden wir die Diskussion über das Europaviertel führen. Wobei die Frage ist, ob man nicht für eine Weile eine Denkpause einlegen sollte, ehe man Halbheiten unternimmt. Die Konzepte sind nicht so, die wirtschaftliche Situation ist nicht so, die Investoren liegen nicht auf der Straße. Vielleicht sollte man das UEC für fünf Jahre auf Eis legen und dann einen neuen Anlauf machen.Was missfällt Ihnen dann an der Haltung von CDU und SPD, die bereit wären, mehr Einkaufsfläche zu genehmigen, sofern bestimmte Bedingungen – zum Beispiel eine gesicherte Finanzierung – erfüllt werden?
SIKORSKI: Den Weg von CDU und SPD finde ich witzig. Sie wollen Bedingungen erfüllt sehen, die der Investor erklärtermaßen nicht erfüllen kann. Zum Beispiel bestehen sie darauf, dass das Hochhaus sofort und gleichzeitig gebaut werden muss, obwohl in Frankfurt kein Mangel an Büroraum besteht – ganz im Gegenteil. Wir sind mit dem Konzept nicht einverstanden. Darüber müssen wir ehrlich diskutieren. Das Erlebnis- und Kulturangebot ist im Wesentlichen reduziert auf Fitness und Wellness. Aber warum soll jemand aus Rüsselsheim sein Fitness-Studio verlassen und nach Frankfurt fahren, um dort eine Stunde zu schwitzen? Wir beharren darauf, dass dieses UEC nur dann kommen soll, wenn es wirklich neue, bisher nicht vorhandene Käuferschichten aus dem Umland anzieht. Wir wollen nicht nur eine Umverteilung innerhalb Frankfurts.Anmerkung: Gott sei Dank liegen die Investoren nicht auf der Straße. Dann hätten sie bei der Vivico ja nicht gleich nach dem DIFA-Ausstieg anrufen können. Und Wellness steht im gültigen Städtebaulichen Vertrag ausdrücklich als Nutzung. Wobei es nicht um ein Fitness-Studio geht, sondern um das Thema Gesundheit und Wellness. All das, was derzeit von der Regierung in Sachen Gesundheit gestrichen wird (sind da nicht auch DIE GRÜNEN beteiligt?) kann man da kostengünstig "einkaufen". Und inhaltlich ist die Aussage über die "Reduktion" natürlich auch falsch. Wie hat es mir eine Nachbarin zugerufen: Statt den jungen Leuten Jobs in einem UEC zu geben, wollen DIE GRÜNEN ihnen lieber ein paar Sozialarbeiter zur Seite stellen, damit sie mit ihrer Arbeitslosigkeit besser klar kommen.
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Zitat von rec
Eben. Wie das funktionieren soll hat bislang noch niemand schlüssig erklären können.
Tja, wie baut man etwas, das eine Anzeihungskraft in das Rhein-Main-Gebiet hat, aber Frankfurter nicht anspricht. Der einzige Weg wäre doch, die Personalausweise zu kontrollieren und Frankfurtern den Zugang zum UEC zu versperren.
Aus meiner Sicht viel wichtiger:
1) Ist es Aufgabe einer Stadt, Protektionismus zu betreiben (auch wenn sie kein wirtschaftliches Risiko eingeht)? Also wie ist das Selbstverständnis von städtebaulicher Entwicklung / Steuerung einer Stadt. Einfach alles zulassen? Oder restriktiv bestehende Strukturen schützen? Welche Städte haben die erfolgreichste Stadtentwicklung? Wäre ein eigenes Thema wert.
2) Wie gelingt es die "Frankfurte Unlogik" auflösen. Einerseits möchte Frankfurt eine Metropole sein. Andererseits hält sie an altem mono-strukturellen Städtebau fest. Also: Innenstadt ist Zeil - Punkt. Damit aber nur interessant für eine ausgewählte Zielgruppe, der Rest (auch der Kaufkraft) geht ins Umland.
Erfolgreiche Metropolen bieten hingegen unterschiedliche Zentren für unterschiedliche Bedürfnisse. -
1) nein!
2) frankfurt ins ausland verlegen. -
Ich kann es schon verstehen, dass man über ein großes Einkaufszentrum viel reden sollte. Gerade bei den Dinger hat es sich doch oft genug gezeigt, dass sie lieber hätten nicht gebaut werden sollen.
Bestehende und funktionierende Strukturen sollten geschützt werden! Ansonsten werden Innenstädte zersteurt. Ich gebe zu, ich bin lokal vorbelastet und habe eine Grundabneigung gegen Malls.Wo ist denn das Problem das der Rest ins Umland geht? Das schöne am Rhein-Main-Gebiet ist doch, dass es eben nicht nur das Zentrum Frankfurt, sondern noch Städte wie Wiebaden (wobei die ja gerade auch ein Zentrum bauen
) , Mainz und Darmstadt gibt.
Für das Gebiet in dem das UEC gebaut werden soll, hat es wahrscheinlich große vorteile. Die Gegend kann eine Aufwertung vertragen.
Aber diese riesige Fläche weitere Jahre frei stehen zu lassen ist auch nicht gut. Die Parkidee ist eigentlich gar nicht so schlecht.
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Nur noch Henninger Bier?
Zitat von FelixIch kann es schon verstehen, dass man über ein großes Einkaufszentrum viel reden sollte. Gerade bei den Dinger hat es sich doch oft genug gezeigt, dass sie lieber hätten nicht gebaut werden sollen.
Bestehende und funktionierende Strukturen sollten geschützt werden! Ansonsten werden Innenstädte zersteurt. Ich gebe zu, ich bin lokal vorbelastet und habe eine Grundabneigung gegen Malls.Wo ist denn das Problem das der Rest ins Umland geht? Das schöne am Rhein-Main-Gebiet ist doch, dass es eben nicht nur das Zentrum Frankfurt, sondern noch Städte wie Wiebaden (wobei die ja gerade auch ein Zentrum bauen
) , Mainz und Darmstadt gibt.
Für das Gebiet in dem das UEC gebaut werden soll, hat es wahrscheinlich große vorteile. Die Gegend kann eine Aufwertung vertragen.
Aber diese riesige Fläche weitere Jahre frei stehen zu lassen ist auch nicht gut. Die Parkidee ist eigentlich gar nicht so schlecht.
In der Tat gibt es diese Argumentation. Ich halte es auch für durchaus nachvollziehbar zu sagen: Okay, lasst uns kein UEC bauen, denn es wird - so oder so - zu einer Umverteilung kommen. Also wenn Kaufkraft nicht "zu Lasten" der Zeil abgezogen wird, dann doch vom Umland. Einer leidet also immer. Schließlich lässt sich die Kaufkraft ja auch nicht beliebig vermehren. Ist eine logische und schlüssige Argumentation.
Allerdings müsste man - wenn man dem folgt - Pepsi verbieten (wir reden ja über Verbote), denn Coca Cola gibt es ja schon. Nur eine Sorte Bierusw.
Ich bin - als echter Frankfurter - der festen Überzeugung, dass der Standort Frankfurt durch ein Mehrangebot gewinnt. Denn die Zeil ist ja nun wirklich nicht dolle. Und Frankfurts Einkaufs- und Erlebnismöglichkeiten sind wirklich stark begrenzt und im Sortiment eingeschränkt. Wenn Einkaufen im UEC eine reine Kopie der Zeil wäre, würde ich der Argumentation i.T. folgen... -
Zitat von Vivico
Denn die Zeil ist ja nun wirklich nicht dolle. Und Frankfurts Einkaufs- und Erlebnismöglichkeiten sind wirklich stark begrenzt und im Sortiment eingeschränkt....
aber hallo. viele frankfurter gehen dort gar nicht mehr hin, ich auch nicht.
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Zu Sikorski: Dieser Nullapostel (wie auch viele andere Politiker und Manager) spiegeln wohl leider den Mainstream innerhalb der Verantwortlichen nieder. "Uns gehts ja sooo schlecht..." "Die wirtschaftliche Lage erlaubt das nicht...." "Wir finden keinen Investor...." "Der 11. September..." "Der starke/schwache Euro..."
Diese Denke, die jetzt schon seit 4 Jahren verstärkt grassiert, ist genauso übertrieben, wie die "Turbo-Denke" in den 80ern und 90ern in Japan und z.T. auch hier. Aber jetzt wird alles derart negativ gesehen, dass etwas mehre Turbo angebracht wäre, bitte. -
Zitat von Hessenpower
Zu Sikorski: Dieser Nullapostel (wie auch viele andere Politiker und Manager) spiegeln wohl leider den Mainstream innerhalb der Verantwortlichen nieder. "Uns gehts ja sooo schlecht..." "Die wirtschaftliche Lage erlaubt das nicht...." "Wir finden keinen Investor...." "Der 11. September..." "Der starke/schwache Euro..."
Diese Denke, die jetzt schon seit 4 Jahren verstärkt grassiert, ist genauso übertrieben, wie die "Turbo-Denke" in den 80ern und 90ern in Japan und z.T. auch hier. Aber jetzt wird alles derart negativ gesehen, dass etwas mehre Turbo angebracht wäre, bitte......sowas in der art predige ich immer bei den berlinthemen.....bin genau deiner meinung.....
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Wow einfach traumhaft.
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Fantastischer Visionärer Entwurf Glückwunsch aber sicher nicht in der Realität zu finanzieren oder doch ?!