Hallo,
Bilder vom 29.11.11
Gruß Jan
Hallo,
Bilder vom 29.11.11
Gruß Jan
Hier mal zwei Bilder aus dem 47en Stock des T185 fotografiert. Leider nur mit dem Blackberry durch die Scheibe geknippst, daher keine so tolle Qualität. Aber man hat wenigstens mal einen guten Überblick über die Baustelle
Hallo,
hier noch eine Videoübersicht vom 3.1.12.
http://www.youtube.com/watch?v…DskJzWtaaIu9byRCmNYgwa2y4
Viel Spaß beim anschauen,
Gruß Jan
Sehr schön.
Es scheint sich ja einiges zu tun.
Wenn man sich im Vergleich solche Projekte in anderen Städten anschaut, kann man nur immer wieder staunen wie schnell es dann in Frankfurt geht.
Wenn man das Bild derPollux-Webcam ansieht, dann dürfte die Schlacht gegen den Schmodder Heute, spätestens aber Morgen geschlagen sein und auf der gesamten Fläche zumindest die Sauberkeitsschicht liegen.
Apropos Pollux-"Webcam": das Stitching der verschiedenen Teilbilder passt nicht so ganz, rechts ist gegenüber links deutlich nach unten verschoben, bei Betrachten mehrerer Bilder springt der Kran Mitte/Hinten teils lustig umher, teils öffnen sich Gruben...
Auf der Baustelle scheint eine sehr große Anzahl von Arbeitern tätig zu sein, alle Ecken des "Skyline Plaza" wachsen sichtlich nach oben - außer die Mitte der Riesenbaustelle. Am auffälligsten sind die beiden Parkhausspindeln, die schon weit aus der Grube ragen.
Die Decke auf Straßenniveau ist an vielen Stellen in Arbeit:
Die größere der beiden Parkhausspindeln:
Tiefgarageneinfahrt (durch Baustützen verstellt):
Übersicht:
Heute konnte man sehen, wie fast die gesamte Baustelle in Plastikfolie verpackt wurde.
Kann jemand sagen, wieviel das an Temperaturgewinn bringt, oder ob da drunter geheizt wird um morgen Betonieren zu können?
Eher waren das Vorkehrungen um die Baustelle für die weitere Frostperiode einzumotten. Auf den Webcams sind heute fast keine Arbeiter mehr zu sehen.
Aber mal etwas zum Kongresszentrum: Den Auftrag für die Ausführungsplanung und die schlüsselfertige Erstellung des "Congress Centrums Skyline Plaza" hat die BAM Deutschland AG erhalten. Dies meldet das Bauunternehmen auf seiner Website. Einige Daten:
Und im baulichen Zusammenhang, von Westen gesehen:
Bilder: CA Immo Deutschland
Schöne Renderings des Grand Hyatt
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass das auch noch gebaut wird.
Und hier ein Webcam-Schnappschuss von der in Planen verhüllten Baustelle, von der Xalinai zuvor schon berichtet hat:
Bild: CA IMMO Deutschland WebCam
Wo demnächst eine Baugrube entstehen soll, wimmelt es noch von Geräten, Material und Sandbergen:
Bild: epizentrum
Das ist in etwa die Perspektive des Renderings von #874. Das von der Bautafel (von Mai 2011 bzw. hier etwas näher) trägt noch den Schriftzug auf der ansonsten ziemlich öden riesigen Putzfläche.
Im Bereich des nordwestlichen Centereingangs wurde Heute auf Gestern eingebauten Fertigteilträgern aus weiteren angelieferten Fertigteilen eine Geschossdecke eingesetzt.
Klar, diese Decke überspannt mehr als das übliche Säulenraster, da musste etwas anders gearbeitet werden aber sind vorgespannte Fertigteile wirklich so viel besser als das was sich vor Ort herstellen lässt?
Sind Experten anwesend, die dazu etwas sagen können?
Sehr wahrscheinlich sind Experten anwesend. Dennoch möchte ich es mal mit einer Antwort versuchen, wenn es gestattet ist: Wesentlich besser werden die Fertigteile nicht sein, wenn auch meist präziser gefertigt, da im Betonwerk und nicht auf der Baustelle hergestellt. Schlechter aber halt auch nicht. Kostengünstiger wird es auch sein. Bestimmt aber geht es schneller, und ein gewisser Zeitdruck ist bei diesem Projekt offenkundig. Bei Bauten dieser Art scheint eine solche Arbeitsweise auch üblich zu sein, ruft man sich letzten Projekte in Erinnerung. Das neue Waldstadion beispielsweise ist auch so etwas wie ein Puzzle aus dem Böglschen Betonwerk.
Bestimmt aber geht es schneller, und ein gewisser Zeitdruck ist bei diesem Projekt offenkundig.
Ja, natürlich. Und dabei ist noch weniger die Zeit für die Herstellung der Decke wichtig, als die Zeit bis zum Erreichen der vollen Tragkraft, da die Teile aus dem Betonwerk ja weitgehend ausgehärtet eintreffen.
Und das wo ich doch das Betonpuzzle aus Paderborn hier im Ort beobachten kann, wo das auch schon das eine oder andere Mal erwähnt wurde.
Danke.
Ich schätze das Skyline Plaza wird nicht die einzige Baustelle in Frankfurt mit den vorgespannten Fertigteildecken bleiben (wahrscheinlich als Sandwich-Lösung wo oben noch eine Lage Ortbeton aufgebracht wird). Taunusturm (der Rohbau soll ja bekanntlich Frühjahr 2013 seine Endhöhe erreicht haben) sowie Alpha Rotex mit Fertigstellung (!!!) Frühjahr 2013 sind für mich weitere Kandidaten.
Auf Straßenniveau ist die Größe der Baustelle immer noch nicht richtig zufassen. Es geht allerdings nach oben, hier an der Stelle des Eingangs zur Messe hin ist das EG am wachsen.
Der derzeit höchste Punkte des Skyline Plaza, ausgenommen der Parkhaus Spindeln. Und, wie man auf der Webcam erkennen kann, ist die Decke über dem 1.UG nun komplett geschlossen.
Auf der Seite zur Mainzer Landstraße hin entsteht der gegenüberliegende Eingang. Die sich gerade im befindlichen Auflager zeigen, dass auch hier große Fertigteilezum Einsatz kommen werden.
Einen Blick in die Tiefgaragenabfahrt riskiert:
Das zukünftige Baufeld des Kongresszentrums ist verdächtig leer geräumt worden. Spricht für einen baldigen Baustart.
Der Rohbau hat inzwischen genug Masse, um dem Auftrieb durch das Grundwasser entgegen zu wirken. Der Bau liegt zwei Wochen vor dem Zeitplan und mit dem Kongresszentrum wird Ende des laufenden Monats begonnen. Das sind die wesentlichen Neuigkeiten aus einer heutigen Pressemitteilung von CA Immo Deutschland. Auszug:
Mit der Fertigstellung der Decke über dem ersten Untergeschoss hat der Rohbau des Einkaufs- und Erlebniszentrums Skyline Plaza im Frankfurter Europaviertel genügend Gewicht angesammelt, um dem Auftrieb durch das Grundwasser entgegen zu wirken. Damit wurde trotz einer temperaturbedingten Zwangspause im Dezember ein wichtiger Meilenstein im Bauablauf zwei Wochen vor der gesetzten Frist erreicht.
Um die benötigte Auftriebssicherheit des Rohbaus auf einer Grundfläche von rund 30.000 Quadratmetern herzustellen, wurden bis heute rund 10.550 Tonnen Stahl und rund 42.400 Kubikmeter Beton verbaut. Der Stahl entspricht dem Leergewicht von ca. 500.000 Schubkarren und die Betonmenge dem Ladevolumen von ebenso vielen Schubkarren. Die hintereinander aufgereihten 500.000 Schubkarren entsprechen der Distanz zwischen Frankfurt und Wien (rund 750 Kilometer).