Meines Wissens müssen die Fahrradstellplätze überirdisch und überdacht sein, was wiederum bedeutet weniger Dicht bauen zu können und das so die wahren Kosten weit höher sind als 2000€.
Insbesondere wenn man bedenkt dass diese meist an der Rückseite des Hauses sind, so muss zusätzlich noch eine Zuwegung eingeplant werden. Nicht zu sprechen davon wie wenig schön diese Hochsicherheitskäfige sind, denn wie Kretschmann erkannt hat, die Räder sind inzwischen so teuer, das eben ein einfaches Stängle, halt nicht mehr ausreicht.
Der Hinterhof soll für mich zum Wohnzimmer werden und in dem fährt normalerweise keiner rum.
So sollten man erkennen das der beste Platz für Fahrräder im Keller oder in der Tiefgarage ist.
Dagegen sehe ich keine Einwände, auch baurechtlich nicht. Es gibt soweit ich weis nur die Anfordeung, dass man das Fahrrad keine Treppen hochtragen muss. Ich kenne allerdings auch keinen Autostellplatz, wo der Autobesitzer sein Auto die Treppe hochtragen muss.
Mit einem gescheiten Aufzug kann der Fahradstellplatz gerne im dritten Untergeschoss sein.