Das würde ich so nicht unterschreiben.
Wenn da im Regelwerk steht, dass eine Reinigungseinrichtung bei besonders tiefen Temperaturen abgeschaltet werden darf, und dies dann bei 10°, also der JAhresmitteltemperatrur geschieht, dann würde ich das als Verstoss werten. In anderen Bereichen, bei Heizungsauslegungen, ist eine besonders tiefe Temperatur eine die die Normtemperatur unterschreitet. DAs ist in diesem Bereich die Temperatur, die am zu betrachtenden Ort etwa 2x in 10 Jahren für einen Tag unterschritten wird.
Das muss man naturgemäss gerichtlich klären lassen, aber ich kann ir keinen Richter mit gesundem Menschenverstand vorstellen der die Jahresmitteltemperatur als besonders tiefe temperatur akzeptieren wird. Besonders da die Autos auch in höheren gegenden im Osten verkauft wurden, wo die Jahresmitteltemperatur ein Stück tiefer liegt. Dort funktioniert die Abgasreinigeung dann nur wenn es über dem Durchschnitt warm ist.
Straßenbau & -planung
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^Wie ich sage, die Methoden sind sicherlich nicht zu 100% sauber, waren vom Gesetzgeber aber so gedeckt. Bisher ist mir kein Richterspruch bekannt der etwas anderes sagt. Praktisch alle Dieselhersteller, aus dem In- und Ausland, haben eine Abgasreinigung verbaut, die sich bei bestimmten Parameter ein oder abschaltet – das ist nicht verboten. Lediglich wenn klar ersichtlich ist das es nur darum geht bei Abgastests zu schummeln schreitet der Gesetzgeber ein – wie es bei VW der Fall war. Bei allen anderen Herstellern hat sich trotz umfangreichen Ermittlungen bisher kein Verdacht erhärtet!
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Nun, es wurde noch keine Klage erhoben. Das Kraftfahrtbundesamt, das staalicherseits Klage erheben müsste, klagt nicht da nicht interessiert und weil es sich selbst mizt anklagen würde. Privatleute klagen nocht da einem hohen Prozessrirko kaum Ertrag engegensteht für de einzelnen Autofahrer. Sonst sehe ich auf die Schnelle keinen der Klagebefugt wäre, sprich zivilrechtlich Schaden einfordern könnte vom Hersteller. Womit man mit beliebig hanebüchener Argumentation durchkommen kann.
In den USA hat das QÄquivalent der Kraftfahrtbundesamt geklagt, mit bekanntem Ergebnis.
Einziger "Vorteil" der anderen Hersteller ist, dass die Abgasreinigung wenigstens bei besonders günstigen Bedingungen manchmal auch auf der strasse läuft, während es bei VW nur auf dem Teststand lief.
Ich kann mir aber kein Geät vorstellen, das für dei ganzjährigen Einsatz draussen vorgesehen ist, das sich aber bei unter 10° abschaltet. Das geht nur im speziellen Fall der Abgasreinigung, bei welcher der Nutzer von der fehlfunktion nichts merkt, sondern nur dritte davon betroffen sind.
Dass die Hersteller ihrer eigenen Argumentation nicht trauen sieht man daran dass sie sich an Softwareupdates drchführen und sich an anderen MAssnahmen beteiligt haben.
Kannst Dich ja mal mit diesen Leuten https://www.verbraucherhilfe24…XzWR0ilELBGRoCnRoQAvD_BwE unterhalten ob sie das Vorgehen von Daimler für legal halten. -
Siehe z.B. auch hier: http://www.spiegel.de/wirtscha…adenersatz-a-1213145.html
Ebenso folgen diese Richter nicht Regents Meinung: https://anwalt-kg.de/newsbeitr…en-urteile-gegen-daimler/
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^Schau mal, ich hab dir sogar noch nen Anwalt rausgesucht, da lautet sogar schon die URL "Dieselskandal-Anwalt" – das klingt für mich wirklich nach uneigennützigem Umweltschutz. In den USA kannst du als Verbraucher übrigens gegen jeden Dreck klagen. Da kippen sich Leute absichtlich heißen Kaffee in den Schritt um anschließend McDonalds auf Millionen verklagen zu können. Die Abgasreinigungsgeschichte ist sicherlich dubios, da gebe ich dir recht. Wenn die REchtslage aber so eindeutig wäre wie manche das gerne hinstellen, dann hätte es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon andere Urteile gegeben. Was mich viel mehr stört, auch ausländische Hersteller tricksen massiv bei der Abgasreinigung – da kommt aber komischerweise kein Aufschrei. Überhaupt juckt das Thema im Ausland keine Sau. In den USA waren die Klagen Mittel zum Zweck um die unliebsame Konkurrenz aus Deutschland zu diskreditieren, in anderen Ländern wie Italien oder Frankreich hält der Staat schützend seine Hand über die eigene Industrie. Nur in Deutschland geht man extrem dubiosen Abmahnvereinen wie der DUH auf den Leim – und das auch nur deswegen weil das Wort "Umwelt" bei den Deutschen etwas triggert und man sofort bereit ist auf jeden fahrenden Zug aufzuspringen.
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Dass das im Ausland noch mehr unter den Teppich gekehrt wird, ist richtig, macht diesache aber nicht besser. Zwei Landgerichte sind nun aber kein dubioser Anwalt sondern eben Landgerichte. Kannst ja mal herausfinden ob da unter Gefahr eines höherinstanzlichen Urteils noch Berufung von Daimler eingelegt wurde, oder ob man die Urteile mangels Chancen zu gewinnen so hingenommen hat. Das Versäunisurteil lässt sich - wenn die rechtsabteilung von Daimler nicht gerade im Chaos versinkt - eher in leterer Richtung deuten. Das Versäumnisurteil spart intern die Verteidigungskosten und schafft keinen Präzidenzfall für andere Klagens prich hält das Klagerisiko höher.
Warum wenig geklagt wird habe ich oben schon erläutert. Wozu klagen wenn einem ein Gewinnen nur einen kleinen Vorteil bringt, das Verlieren aber sehr viel kosten kann? Da muss schon sehr viel Gerechtigkeitssinn verbunden mit einem ordentlichen Dickschädel vorhanden sein.
Ggen General Motors läuft in Sachen Diesel in den USA wohl eine Sammelklage. Eine Klage staatlicherseits finde ich nicht (auch nicht gegen Daimler oder BMW) da hatte es VW mit Arroganz und fehlender Kooperationsbereitschft wohl geschafft dass den Beamten der Kragen geplatzt ist. Ob weitere Punkte eine Rolle gespielt haben ist Spekulation, die gleiche Spekulation in Gegenrichtung wird betrieben wenn Microsoft oder Google in Europa Strafe zahlen müssen.P.S. soweit ich das sehe mahnt die DuH nicht ab sonder klagt formal. Ein lästiger Wadenbeisser der mir nicht wirklich Sympatisch ist, aber der einen validen Angriffspunkt braucht um vor Gericht recht zu bekommen. Wer die Gesetze einhält hat wenig Risiko gegen die DuH zu verlieren.
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Korrektur: Fiat-Chrysler wurde in den USA verklagt: https://www.zeit.de/wirtschaft…ulation-fiat-chrysler-usa
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Warum wenig geklagt wird habe ich oben schon erläutert. Wozu klagen wenn einem ein Gewinnen nur einen kleinen Vorteil bringt, das Verlieren aber sehr viel kosten kann? Da muss schon sehr viel Gerechtigkeitssinn verbunden mit einem ordentlichen Dickschädel vorhanden sein.
Nun, das Argument zieht in Deutschland, dem Land der Rechtsschutzversicherungen eher nicht.
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P.S. soweit ich das sehe mahnt die DuH nicht ab sonder klagt formal. Ein lästiger Wadenbeisser der mir nicht wirklich Sympatisch ist, aber der einen validen Angriffspunkt braucht um vor Gericht recht zu bekommen. Wer die Gesetze einhält hat wenig Risiko gegen die DuH zu verlieren.
Nehmen wir mal kurz an die DUH hat wirklich ein Interesse an der Gesundheit und am Umweltschutz, dann
wird imho folgendes jetzt passieren, die Umsetzung der Verbote, egal wie, wird dazu führen, dassEinige noch mehr für Verbote sind, die mehr Flächendeckend sind und das
Viele hier komplett zumachen werden und gar Nichts mehr annehmen.
So wird am Ende der Natur und dem Gemeinwohl Schaden zukommen.
P.S.: Wer sehen will, wie Menschen reagieren die komplett zu gemacht haben, kann die 30% Amerikaner bewundern die Trump die Treue halten egal was für einen Stuss aus seinem Mund kommt.
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Nun, und ohne die DUH machen dann 50% völlig zu die nicht mehr an einen Rechtsstaat und gesetze glauben, weil ja jeder mit genügend Einfluss sich beliebig über gesetze hinwegsetzen darf. Das wäre noch weniger im Sinne aller.
Ein Rechtsstaat ist ein hohes Gut, acuh wenn er manchmal unbequem ist. Es ist erschreckend wie viele bereit sind den Rechtsstaat bei der ersten Unannehmlichkeit über Bord zu werfen. -
Ja das zumachen ist nicht nur wegen der DUH, nur wenn Menschen es so leicht gemacht wird ihr zumachen/Bequemlichkeit zu begründen, dann wird das noch schneller passieren.
Die Diskussion über Diesel zu einem Skandal, um seine Ziele zu erreichen den die DUH wesentlich mitgestaltet hat ist mit einzurechnen.
Die DUH hat keine Lösung parat, sie hat nur Eines erreicht, dass Menschen ohne Not sich empören.
Wäre die DUH an einer besseren Mobilität interessiert, dann hätte sie mit Daimler zusammengearbeitet und nicht die Zusammenarbeit dazu benutzt eben selbe anzuklagen.
Im Klartext wer ein Ziel erreichen will und dazu auf Empörung setzt, hat einen großen Anteil daran, dass Menschen zumachen.
P.S: Egal wer (Mensch/Firma) welche Straftat begeht, sollte die Konsequenzen tragen, die ihm ein Gericht vorgibt, was man nicht erwarten sollte, ist dass man einen öffentlichen Kotau oder wie hier einen Pranger auferlegt bekommt.
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X1 am heutigen Montag, 8:24, 3 Personen Höhe Charlottenplatz von außen gesehen.
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X1 am heutigen Montag, 8:24, 3 Personen Höhe Charlottenplatz von außen gesehen.
Ich hatte letzte Woche beim Start in Bad Cannstatt 12 Leute im Bus gezählt.
Anscheinend fordern jetzt die Stadträte den Takt zu reduzieren.
Das halte ich jedoch für quatsch. Dadurch wird der Bus ja völlig uninteressant. -
Mensch Lux die Frankfurter Rundschau ist jetzt nicht gerade die Quelle die ich heranziehen würde und bei einem Titel wie dem Diesel Märchen,
vielleicht glaubst du dem Statistischen Bundesamt mehr. Ein Bericht hierzu vom Spiegel "Diesel Offensive wirkungslos".
Interessanterweise sanken die Durchschnittsverbräuche beim Benziner wohingegen beim Diesel gar nicht. -
vielleicht glaubst du dem Statistischen Bundesamt mehr....
Äpfel mit Birnen vergleichen,Technische Innovationen und der sparsame Dieselmotor halfen beim Senken der Emissionen aber nur bedingt. Denn anstatt die Innovationen zu nutzen, um den Verbrauch zu senken, verpasst die Industrie ihren neuen Wagen anscheinend lieber mehr PS
Mal schauen, was passiert wenn die SUVs alle zu Benzinern würden, dann würden sicher Einige sich ein anderes Auto kaufen wegen des dann höheren Verbrauches, aber nicht alle... so wird der CO² Ausstoß in Summe ansteigen, jedoch sicher nicht weniger werden.
So was soll ich glauben, dass Menschen zu viel Masse bewegen, ja da stimme ich zu, insbesondere da ich nicht zu denen gehöre die dafür anfällig sind.
Was jedoch sicher ist, dass Benziner weniger effektiv diese Massen bewegen können, wird mit diesem Artikel sogar unterstrichen... denn durch diese Maßnahmen, der Fahrverbote wird sich am Bedarf, dass Menschen wohl heutzutage mehr Blech wollen und dieses mehr an Blech stärkere Motoren braucht eben nicht ändern.
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Ich denke ab einem bestimmten Verbrauch wird die Liebe zum SUV (oder schreibt man das SUFF wegen des Verbrrauchs? ) schnell erkalten. zumindest ausserhalb der älteren Generation (An Statussymbolen häkt man eher fest)
Denn im Gegensatz zu einem Van oder Lieferwagen bringt der SUFF ja nicht wirklich Zusatznutzen gegenüber einem Kompaktwagen (Ich kenne genug da passen bei 2,5t Leergewicht 4 Leute und knapp mehr als 2 Handtaschen rein - das schafft auch ein Golf)
Und wenn mancher die Crashtestergebnisse 8real) zwschen SUFF und Kompaktwagen oder SUFF und VAN kennen würde wäre auch manches Märchen in der Richtung schnell erledigt. -
Verschoben von „Stuttgarts Hochhäuser”.
Interessant übrigens auch, dass laut Artikel die Schadstoffe in der Luft, trotz gestiegenem Verkehr, seit 1995 um 2/3 abgenommen haben! Dieses Faktum sollen alle selbsternannten Weltenretter und Schadstoff-Hysteriker mal bitte erklären! Aber Stuttgart ist ja auch voll von Menschen, die beim Anblick von Fotos aus den 60ern und 70ern, die ein Stuttgart voll rußgeschwärzten Häusern und rauchenden Schornsteinen zeigen, nostalgisch von der guten alten Zeit mit sauberer Luft schwärmen.
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Das ist ja auch schon mal ein guter Anfang. Mit dem Umstieg auf E-Mobilität, der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energiequellen und der Umstellung der Gebäudeheizungen auf Dämmung und Wärmepumpen wird man dann auch noch das letzte Drittel wegbekommen ohne am Lebensstandard Abstriche machen zu müssen und kann dann in vielleicht 20-30 Jahren das Thema Luftschadstoffe als gelöst abhaken können.
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Feinstaub durch Bremsenabrieb und allgemein durch Reibungsvorgänge wird uns wohl noch länger beschäftigen.
Wie sieht die gesamte Ökobilanz der Dämmung aus?
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Genauso zweifelhaft wie bei der mittlerweile religiös anmutenden, einseitigen Ausrichtung auf Elektroautos. Für eine radikale Umstellung fehlen einfach (noch) die technischen und politischen Möglichkeiten. Sich auf das Unweltbundesamt allein blind zu verlassen, verbietet sich nach gesundem Menschenverstand natürlich auch hier.
Dämmung
https://www.google.de/amp/s/ww…/technik/styropor-104.ampE-Autos
https://www.spektrum.de/news/w…-von-elektroautos/1514423Wenn Bedarf, bitte an Threadtitel erinnern und im Straßenbau-Thread weiter diskutieren.
Danke.