Straßenbau & -planung

  • IHK fordert Bau des Nord-Ost-Rings.
    Laut Studie dadurch (Stau-)Entlastung Stuttgarts sowie Stärkung der Wirtschaft.
    Regionaler Durchgangsverkehr in Stuttgart aktuell ca. 30% (Landesverkehrsministerium behauptet 10%)
    Ludwigsburg und Remseck dafür, Kornwestheim und Fellbach dagegen.
    Quelle: http://mobil.lkz.de/nachrichte…s-stark-_arid,425751.html


    Und alle, die Stau lieben, sind auch dagegen.
    Quelle: ich

  • hier bisschen ausführlicher:


    IHK fordert auch Gäubahn und Park&Ride + Tangentiallinien und Expressbusse. Mehr Spuren im Heslacher Tunnel, Nord-Süd Strasse etc. etc. Ach und den Luftreinhalteplan finden sie gut aber Fahrverbote lehnen sie ab.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • ^Keiner hat was gegen saubere Luft!! Nur unterscheiden sich eben die Ansichten welcher Weg langfristig zum Ziel führt. Auch hat niemand etwas gegen den Ausbau des ÖNV – ich weiß garnicht wie du da immer drauf kommst? Es ist nur leider so das Kuhns Verkehrskonzept außer vielen vagen Andeutungen und rechtlich extrem fragwürdigen Fahrverboten Nichts zu bieten hat.

  • ^ und ich versteh nicht was du immer zwischen den zeilen liest. Das obige sollte nur den anderen artikel ergänzen da dieser hier deutlich ausführlicher ist. ich hab auch nix gegen neue strassen sofern finanzierbar und sinnvoll trotzdem find ich öpnv und radwege halt für mich selbst halt wichtiger.

  • Die Pläne der linken Parteien zur Ausrottung des böses Autos aus der Innenstadt (= Talkessel) werden offenbar konkreter. Grüne meint, hierdurch würde der Handel regelrecht aufblühen und die Konkurrenz des Online-Handels im Nu wegfegen. Mit anderen Worten: Die Händler sind leider nur bisher zu doof, das zu begreifen.


    Noch vor den Sommerferien soll der Beschluss mit linker Mehrheit gefasst werden. Im Klartext: Großeinkauf mit dem Auto wird Vergangenheit, alle fahren Lastenrad oder haben Riesenrucksäcke. Oder eingekauft wird eben woanders, außerhalb des Kessels. Mit dem Auto.


    Quelle: StN
    http://www.stuttgarter-nachric…51-baf1-e1134ed2d7bb.html
    http://www.stuttgarter-nachric…f8-8ea8-c5528d456557.html

  • Innerhalb des City-Rings finde ich das durchaus vertretbar, da hier ohnehin keine Durchgangsstraßen sind, und man die paar Parkplätze z.B. mit mehr Ausßengastro gerne ersetzen kann. Die Frage ist allerdings was danach kommt. Es werden sicherlich noch mehr Autofreie Straßen folgen die eventuell nichtmehr so einfach zu verschmerzen sind.

  • Wagahai: naja die zufahrten zu parkhäusern sollen ja bestehen bleiben


    Zitat: "Aber natürlich müsse die City erreichbar bleiben. Parkhäuser sollen daher weiter anfahrbar bleiben..."


    und da quasi fast alle strassen in der city bzw. innerhalb des cityrings zufahrten zu parkhäusern sind würde sich erstmal quasi fast gar nix ändern. Also ziemliche Effekthascherei der Grünen und SPD

  • ^Effekthascherei trifft es gut – denn später werden sich Grüne und SPD damit rühmen die Stuttgarter City "Autofrei" gemacht zu haben. Dabei hat das in Wahrheit die CDU schon vor über 40 Jahren gemacht, mit der Umwandlung der Königsstraße in eine Fußgängerzone, und später auch mit der Calwer-, Hirsch-, Kirch-, und Stiftsstraße. Die Auswirkungen der jetzigen Planung sehe ich als Minimal an und tun sicherlich niemandem weh, weswegen man das meinetwegen so machen kann. Alles in allem ist das allerdings mal wieder typisch grüne Symbolpolitik.

  • Ohlsen
    Ich denke, das kann der Handel schon deutlich besser abschätzen als irgendwelche Laienpolitiker im Gemeinderat, die es sonst zu wenig im Leben gebracht haben. Den interessiert Fachexpertise schon lange nicht mehr, und man kann vor soviel geballter Dummheit eigentlich nur noch resignieren. Man wird genau das Gegenteil von dem erreichen, was man (angeblich) vorhat: Die Kunden werden drastisch ausbleiben und das ist dann nach dem kontinuierlichen Abwärtstrend der letzten Jahre das Ende der Königstraße und Seitenstraßen. Ein grob fahrlässiger sowie lupenreiner Frontalangriff auf die in Stuttgart so hoch gehaltene Zentalitätskennziffer. Und später will es dann wieder keiner gewesen sein. Altbekanntes Muster, Lerneffekte: 0,0.


    Und der ÖPNV bietet so natürlich keine Alternative, wie auch.
    http://www.stuttgarter-nachric…40-a54a-465c9743842f.html


    Ebensowenig Radlmania.


    Ganzheitliches Denken findet einfach nicht statt. Tragikomik made in Klein-Stuggi. Das Original.


    Ein paar überblicken zumindest im Ansatz die Auswirkungen, bei den andern ist leider schon lange Weißbier und Hirnschmalz verloren.


    StN
    http://www.stuttgarter-nachric…1a-88c6-70210202c699.html


    Taxibranche kann natürlich einpacken, dramatischer Parkplatzkampf und kilometerlange Staus zum City-Ring= mehr Feinstaub wegen des Wegfalls von Parkplätzen und Parkplatzsuchverkehr = Kunden kaufen und schlemmen weniger oder kommen gar nicht mehr, bleiben lieber in LB oder Sifi.

  • ^Um wieviele Meter Straße und wieviele Parkplätze geht es denn momentan, das würde mich mal interesseren. Ich kenne eigentlich niemand der nach Stuttgart fährt und auf einen Parkplatz am Straßenrand innerhalb des City-Rings spekuliert. In der Regel fährt man doch direkt ins Parkhaus, und diese sollen ja auch erhalten bleiben. Ich sehe da jetzt nicht wirklich die Große Katastrophe auf die Händler zukommen. Allerdings frage ich mich was dann das nächste Ziel nach der autofreien Innenstadt sein wird, denn die linksradikale Stadtverwaltung wird sich damit Nie uns Nimmer zufrieden geben.

  • Um wieviele Meter Straße und wieviele Parkplätze geht es denn momentan


    Nicht mal das wissen die Deppen, siehe Artikel, und trotzdem soll noch vor Sommerpause beschlossen werden. Unfassbar, wie fahrlässig mit Existenzgrundlagen für die vielen Händler umgegangen wird. Dir als Verbraucher mag das egal sein.


    Ich kenne eigentlich niemand der nach Stuttgart fährt und auf einen Parkplatz am Straßenrand innerhalb des City-Rings spekuliert.


    Warum solltest Du sie auch kennen?


    In der Regel fährt man doch direkt ins Parkhaus, und diese sollen ja auch erhalten bleiben.


    Das glaubst Du wohl selbst nicht. Die Rathausgarage machte bereits den Anfang.


    Die Umwandlung von Parkgaragen innerhalb des Cityrings zu Läden, Lagern, Warenumschlagshäusern oder Radparkhäusern sei nur einstweilen zurück gestellt, so BUND. Winne wird da doch ganz warm ums Herz.


    Putzig auch, dass der BUND meint, den Parksuchverkehr innerhalb des City-Rings nur nach außen verlagern zu müssen - und alles ist gut. Gute Nacht, Stuttgart.


    Ich sehe da jetzt nicht wirklich die Große Katastrophe auf die Händler zukommen.
    Normale Katastrophe reicht auch schon, s.o.


    Allerdings frage ich mich was dann das nächste Ziel nach der autofreien Innenstadt sein wird, denn die linksradikale Stadtverwaltung wird sich damit Nie uns Nimmer zufrieden geben.
    Die Ausrottung des Autos aus dem Kessel. Merkst Du das nicht?

  • Ich kenne sehr viele Leute die außerhalb Stuttgarts wohnen und ab und an zum einkaufen in die Stadt fahren. Da das parken an der Straße aber ebenfalls kostenpflichtig ist sparen es sich meine Bekannten in aller Regel 10 mal um den Block zu fahren um per Zufall mal einen freien Parkplatz an der Straße zu erwischen und fahren einfach direkt ins Parkhaus. Aber da sind Menschen vielleicht auch verschieden. Ich gebe dir allerdings Recht das die Frage ist wo das Ganze hinführen wird, und wie man es umsetzt. Und da kommen wir zum wunden Punkt. Ich erwarte hier vn der Stadtverwaltung nichts anderes als aboluten Dilletantismus in der Umsetzung! Wenn man mich fragen würde müsste man die freiwerdenden Parkflächen vor allem mit Außengastro belegen, und nicht mit "Spielplätzen" und Freiflächen die dann schlussendlich zu Treffpunkten der hießigen Assi-Szene werden -> siehe Schlossplatz oder Kronprinzstraße. Vor allem aber wäre es wichtig an großen Einfallstraßen in S- oder Stadtbahnnähe Park & Ride-Parkhäuser zu errichten, wo das parken entweder kostenlos wäre, oder das Parkticket gleichzeitig der Fahrschein zur Benützung des ÖNV wäre. Alles naheliegende Ideen um den Umstieg tatsächlich attraktiver zu machen, wo unsere Stadtväter aber niemals drauf komen werden.

    • Wehe dem, der nach Stuggi pendelt, er wird ärmer, Verspätungen durch das Fahrverbot werden ihm vom Lohn abgezogen.
    • Entwurf des Luftreinehalteplans fällt bei Arbeitgebern durch, Verkehrsministerium geht erst einmal auf Tauchstation.


    Quelle: SWP


    Zu dem ganzen irrwitzigen Verkehrsschlamassel in Stuggi der AG-Verband BW, PM vom 22.06.2017


    Versäumnisse bei Emissionsreduzierung dürfen Betriebe nicht belasten


    Elf Organisationen der Wirtschaft sehen die im geplanten Luftreinhalteplan vorgesehenen verkehrlichen Beschränkungen in Stuttgart als teilweise unzumutbar, vor allem aber als ungeeignet an, die Emissionen in der Landeshauptstadt dauerhaft zu reduzieren und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt wesentlich zu verbessern.


    Fahrverbote und weitere Verkehrsbeschränkungen allein seien keine Lösung und griffen viel zu kurz.


    Erforderlich sei vielmehr ein mittel- und langfristiges Konzept, mit dem sich Stuttgart zu einer der saubersten Städte und zu einem Modell für urbane Mobilität entwickeln könne. Die jetzigen Überlegungen würden hingegen die Gefahr bergen, dass die Versorgung und die Erreichbarkeit der City leiden und viele Unternehmen massiv betroffen wären.


    Ein funktionierender Wirtschaftsverkehr für alle sei für die Funktionsfähigkeit einer Metropole wie Stuttgart aber unerlässlich. Solange es kein flächendeckendes Netz von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und keine realistischen Alternativen zum Diesel bei Nutzfahrzeugen, Bussen und Baumaschinen gebe und die Kapazitäten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu den Zeiten des Berufsverkehrs bereits ausgelastet seien, seien die Wirkungen eines Dieselverbots an Feinstaubalarmtagen unrealistisch und die damit verbundenen negativen Konsequenzen für die Bürger und eine Reihe von Branchen gewichtig.


    Zudem beziehe sich der vorgelegte Maßnahmenkatalog zu einseitig auf Verkehr, während weitere Möglichkeiten der Emissionsreduzierung weitgehend außen vor gelassen werden. Ebenso sei zu hinterfragen, warum seitens der Verantwortlichen der Stadt Stuttgart zahlreiche emissionsreduzierenden Maßnahmen nicht ergriffen worden seien, die teils in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt worden sind. Derartige Versäumnisse aus der Vergangenheit dürften nicht zu Lasten von Menschen und Betrieben gehen.


    Ungeachtet dessen stehen die Wirtschaftsorganisationen zu der Notwendigkeit, dass die Luftverhältnisse in Stuttgart besser und die Grenzwerte eingehalten werden müssen. „Wir werden auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Unternehmen entsprechende Vorschläge unterbreiten“, sagt IHK-Präsidentin Marjoke Breuning. Für die Akzeptanz bei den Betrieben sei es aber erforderlich, dass alle Branchen gleich behandelt würden. „Die bisherige Begründung, wer vom Fahrverbot ausgenommen wird und wer nicht, ist weder sachlich nachvollziehbar noch logisch.“ Um Diskriminierungen erst gar nicht aufkommen zu lassen, spricht sich die IHK grundsätzlich dafür aus, sämtlichen Wirtschaftsverkehr von den Fahrverbotsregelungen auszunehmen.


    Dr. Rainer Dulger, Präsident der Arbeitgeber Baden-Württemberg, plädiert für ein überlegtes Vorgehen: „Ich erwarte bei diesem Thema von der Politik vor allem Vorhersehbarkeit. Das heißt, bei allen denkbaren Maßnahmen muss Bürgern und Betrieben genügend Zeit eingeräumt werden, um sich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen zu können. Bei Fahrverboten ab 2018 ist das nicht gewährleistet. Die Diskussion in anderen Städten und Ballungszentren zeigt uns zudem, dass dieses Thema nicht auf Stuttgart beschränkt bleiben wird. Werden aber Stuttgarter Fahrverbote zur Blaupause für andere Städte, werden die Auswirkungen noch viel gravierender sein.“


    Dr. Stefan Wolf, Vorsitzender von Südwestmetall, stößt ins gleiche Horn: „Das Ziel einer nachhaltigen Luftreinhaltung innerhalb der gesetzlichen Grenzen ist richtig und erstrebenswert. Und selbstverständlich unterstützen wir dies auch. Allerdings hätten der Verkehrsminister des Landes und der Stuttgarter OB seit sechs beziehungsweise vier Jahren reichlich Gelegenheit gehabt, erst einmal weit weniger gravierende Maßnahmen in die Wege zu leiten. Jetzt aber solche einschneidenden Maßnahmen wie Fahrverbote quasi von heute auf morgen auszusprechen, schwächt das Vertrauen der Bürger und der Wirtschaft in die Politik.“


    Auf die Unverhältnismäßigkeit der Regelungen weist Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart, hin. „Es kann beispielsweise nicht sein, dass Rahmenbedingungen, unter denen vor wenigen Jahren Investitionsentscheidungen getroffen wurden, heute nicht mehr gelten sollen. Unternehmer müssen sich darauf verlassen können, dass sie ihre Fahrzeuge im Rahmen der typischen Fahrzeuglebensdauer nutzen können. Das sind acht bis zehn Jahre. Die bisher vorgesehenen Ausnahmefristen sind absolut unzureichend.“


    Mit Blick auf die Sorgen und Nöte der Gewerbebetriebe in Stuttgart, insbesondere des Einzelhandels, dürfen auch funktionierende Kundenbeziehungen und Kundenströme nicht außer Acht gelassen werden. Kurzfristige Fahrverbote treffen in besonderem Maße die privaten Haushalte im Speckgürtel und in der Region, die fortan aus der Stuttgarter Innenstadt ausgeschlossen werden. Aus Sicht der City-Initiative Stuttgart e.V. stellt dies eine unangemessene Härte dar. City-Managerin Bettina Fuchs hierzu: „Die privaten Haushalte können sich nicht alle drei Jahre ein neues Fahrzeug anschaffen.


    Wer nicht mehr nach Stuttgart fahren darf, wird sich alternative Einkaufsorte vor den Toren Stuttgarts suchen. Die Folgen sind Kaufkraftverluste und sich weiter beschleunigende Frequenzrückgänge in der City. Das kann von der Politik nicht gewollt sein.“ Die City-Initiative Stuttgart drängt daher darauf, kurzfristig mit der Nassreinigung und dem weiteren Ausbau von Mooswänden und Begrünung zur Senkung der Belastungen fortzufahren und ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Mobilitätsstadt Stuttgart zu entwickeln.


    Unterstützung kommt vom Handelsverband Württemberg und deren Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann: „Fahrverbote und/oder Parkgebührenerhöhungen sind der Sargnagel für den ohnehin schwer angeschlagenen stationären Innenstadthandel – wer die Stadt für deren Besucher immer unattraktiver macht, muss sich nicht wundern, wenn die City zunehmend verödet und Kunden auf den Onlinehandel ausweichen.“


    Ganz abgesehen davon, „dass Verbote in aller Regel keinen Anreiz bieten, nach den besten Lösungen zu suchen“, betont das geschäftsführende LVI-Vorstandsmitglied Wolfgang Wolf den Wunsch und das Streben nach einer weiteren Verringerung der Schadstoffe: „Dabei dürfen wir auch infrastrukturelle Überlegungen nicht außer Acht lassen, seien es straßenbauliche Maßnahmen, die den Stuttgarter Kessel nennenswert entlasten könnten, sei es eine effizientere, weniger stauträchtige Nutzung der bestehenden Infrastruktur dank optimiertem Verkehrsmanagement und noch besseren Informationssystemen.“


    Jürgen Belian, Verbandsjurist des DEHOGA Baden-Württemberg e.V., Geschäftsstelle Stuttgart, ergänzt: „Selbstverständlich sind nachhaltige Konzepte zur Luftreinhaltung gerade auch für den Tourismusstandort Stuttgart wichtig. Dies sollte aber nicht dazu führen, dass Gäste der Hotellerie sowie Gastronomie plötzlich nicht mehr zu den Betrieben gelangen können. Dies betrifft nicht nur Gäste aus der Region, sondern gerade besonders Geschäftsreisende sowie ausländischen Gäste.“


    Die Verbändevertreter fordern von der Landeshauptstadt, folgende Maßnahmen zur Luftverbesserung umzusetzen:


    Erstellung eines mittel- und langfristigen Konzepts, mit dem Stuttgart zu einem Modell für saubere Luft und urbane Mobilität in der City bei zumutbaren Einschränkungen entwickelt wird.
    Konkrete Zählung und belastbare statistische Erhebung, wo und wie welcher Wirtschaftsverkehr in Stuttgart stattfindet.
    Maßnahmen zur Verstetigung des Verkehrsflusses sowie Stau- und Unfallvermeidung.
    Verbesserung des innerstädtischen Lieferverkehrs und damit verbunden eine Reduktion der Fahrleistungen und der Emissionen.
    Schaffung von Infrastrukturen für alternative Liefersysteme in Stuttgart zur Feinverteilung von Waren mit Elektrofahrzeugen und Lastenrädern. Einrichtung einer solchen Umschlagsmöglichkeit (Hub) noch im Jahr 2017, Ausbau bis 2020.
    Ausbau und Förderung des ÖPNV: Stärkung Stadtbahnen durch neue Linien, höhere Taktung, Streckenverlängerungen; Einsatz von Schnellbuslinien; Kapazitätsverbesserung der S-Bahnen; Ausbau des Park-and-Ride-Angebots; Förderung des Rad- und Fußverkehrs.
    Förderung der Elektromobilität, zum Beispiel durch flächendeckende Ladeinfrastruktur.
    Verbesserung der finanziellen Ausstattung der SSB AG entsprechend des Luftreinhalteplanentwurfs, um ältere Euro 4- und Euro 5/EEV-Fahrzeuge durch verfügbare Euro 6-Fahrzeuge zu ersetzen.


    Diese gemeinsame Pressemitteilung von steht auch auf http://www.stuttgart.ihk.de,
    Nr. 3762242
    .


    Quelle: AGV BW


  • Danke für die wie immer klaren und voll zutreffenden Worte Wagahai!:daumen: Die wanwitzigen Pläne der Linksgrünen zur völligen Vertreibung des ach so pöhsen Autos aus dem Kessel wird sich alsbald bitter rächen. Aber das kapiert bei den Sesself... im Rathaus natürlich keinen.
    Und bei dem berüchtigt schlechten Nahverkehr mit ausgelutchtem Wagenmaterial und inkompetentem Personal für Umstieg zu werben grenzt ja an Unverschämtheit. Danke auch hier für den aufschlussreichen Link Wagahai.
    Die Königstraße die ja sowieso zuletzt schon vom Publikumsverkehr ziemlich heftig Federn lassen musste wird durch diese Zwangmaßnahmen langsam aber sicher ganz den Bach runtergehen - und nur weil Fritzle Winne und PP ihre Ideologie verwirkichen wollen - Fassungslosigkeit über so viel geballte Beschränktheit!:bah:

  • �� ��


    Es scheint das Sommerloch hat schon begonnen in der StZ. Was man da über Fahrradfahrer so alles lesen muss.


    http://www.stuttgarter-zeitung…10-9b45-3a4e209ca64b.html


    Am Ende ist die Geschichte einfach, man behauptet das unsere Topografie kein Problem ist da es ja E-Bikes gibt, um dann in der Lage zu sein Stuttgart am liebsten mit Kopenhagen zu vergleichen.


    Wenn man dann Radwege fordert, fordert man die ja für E-Bikes, genauso könnte man fordern spezielle Fahrruten für Mofas, die ja ähnlich schnell wie E-Bikes sind fordern.


    http://www.stuttgarter-zeitung…24-9b9d-9d2fe806d5ca.html
    http://www.stuttgarter-zeitung…5a-a02d-d11ab541fc3c.html


    Dann fordern andere Fahrradschnellruten durch die Stadt, da frage ich mich wie diese Fußgänger überqueren können oder wie nah man damit an dem ist was man verteufelt die Autobahngerechte Stadt, nur halt weil besser ins Weltbild passend die Fahrradgerechte.


    Da haben wir den shared Space in der Tübinger bei der alle Rücksicht auf alle nehmen.


    Die Frage die ich mir schon lange stelle, warum ich nicht anstatt den Innenring sperren zu wollen nicht alle Straßen die bisher nicht Fußgängerzone sind zu einem shared Space umwandele.


    Das wäre zu einfach...

  • Am Ende ist die Geschichte einfach, man behauptet das unsere Topografie kein Problem ist da es ja E-Bikes gibt, um dann in der Lage zu sein Stuttgart am liebsten mit Kopenhagen zu vergleichen.


    Wenn mit E-Unterstützung Steigungen deutlich an Bedeutung für den Radverkehr verlieren (was nunmal so ist), was fehlt dann noch zu Städten wie Kopenhagen?
    Nur noch eine Politik die ein bisschen was für den Radverkehr tut.
    Das daran kein interesse besteht zeigt sich alleine an der Posse um den Radweg vor den DoQu.


    Wenn man dann Radwege fordert, fordert man die ja für E-Bikes, genauso könnte man fordern spezielle Fahrruten für Mofas, die ja ähnlich schnell wie E-Bikes sind fordern.


    Verstehe ich nicht?
    Auch normale Fahrräder sind so schnell wie Mofas. Und jetzt?


    Dann fordern andere Fahrradschnellruten durch die Stadt, da frage ich mich wie diese Fußgänger überqueren können


    Man überquere den Bürgersteig, gehe auf die Fahrbahn, überquere sie zügig und überquere wieder den Bürgersteig. Wie auch sonst?


    oder wie nah man damit an dem ist was man verteufelt die Autobahngerechte Stadt, nur halt weil besser ins Weltbild passend die Fahrradgerechte.


    Bitte nenne mir 10 Beispiele (gerne weltweit)
    -über den Abriss ganzer Stadtviertel für den Radverkehr (alleine für den Cityring in Stuttgrt mussten eine min 2stellge Zahl (und wahrscheinlich nicht mal eine kleine 2stellige Zahl) an Häusern abgerissen werden.
    - 300m lange und 25m breite Unterführungen für den Radverkehr inmitten von dicht bebauten Stadtkernen wie auf der B14.
    - Radwge für deren Überquerung man mehrere Minuten einplanen muss.


    Die Frage die ich mir schon lange stelle, warum ich nicht anstatt den Innenring sperren zu wollen nicht alle Straßen die bisher nicht Fußgängerzone sind zu einem shared Space umwandele.


    Das wäre zu einfach...


    Weil das ab einer gewissen Automenge einfach nicht mehr funktioniert.