Straßenbau & -planung

  • ^Ippolit wie sieht denn deine Lösung aus? also um bis Ende 2018 die Schadstoffe um sagen wir mal 10-20% zu reduzieren?

  • Hallo Ohlsen, nach meiner Information sind die Werte in Stuttgart nur deswegen so schlecht, weil das Neckartor ungewöhnlich oft einen höheren Wert aufweist. An den anderen Stellen sind die Werte gar niedriger oder vergleichbar mit anderen Städten wie München (z.B. Landshuter Allee!).


    Spiegel
    http://m.spiegel.de/wissenschaft/mensch/a-1132445.html


    Soviel also zur politisch gewollten Verkürzung der Fakten. Trumprhetorik greift also auch hier weit um sich.


    Der Unterschied ist, dass die Städte keinen grünen OB haben und diese natürlich nicht genüsslich der Anti-Werbung für bzw. gegen ihre Stadt frönen. Mit anderen Worten: Dümmer geht's nimmer und mehr Pech konnte Stuggi nicht haben.

  • ^ Ob nun 10-20% bis 2018 sei mal dahingestellt, aber erledigt sich, zumindest was den Strassenverkehr betrifft, sich durch Elektroautos nicht selbst? Ok, bei Privatverbrauchern stockt der Verkauf noch aber Firmen stellen nicht selten ihre Fahrzeugflotte auf Elektro um und haben somit eine Pionierfunktion.
    z.B. die DHL hat ein eigenes Auto entwickeln lassen (Schon komisch auf ein Lenkrad zu schauen wo ein Postzeichen sich anstelle eines Markenzeichens befindet):
    https://www.welt.de/motor/arti…uto-geht-die-Post-ab.html

  • ^


    Man findet sehr viel Fachliteratur über das Potential des Dieselmotors. Dort wird ausführlich über Verbesserungen der Abgasrückführung, Filtertechnik, des Motormanagements, der Aufladung und Gemischbildung berichtet, die sowohl die NOx- / CO- / HC- / CO2- / Partikel- Emissionen im Nachhinein weiter verringern und andererseits diese soweit wie möglich an der Entstehung hindern.
    Auch ein selbstzündender Ottomotor ist in der Forschung, da der Otto-Direkteinspritzer ebenfalls ein Partikel Problem hat.


    Die Frage ist nur, ob es zu diesen Evolutionsstufen noch kommt, also ob das volle Potential beider Motorkonzepte, das zweifelsfrei vorhanden ist, noch ausgenutzt wird.


    Denn einen derartigen Dieselskandal, der die kontinuierliche und vergleichsweise gemütliche Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors völlig aus den Fugen gebracht hat und ein rapides Umdenken erforderlich machte (oder zumindest tun gerade alles so, als ob es erforderlich wäre), hatte vorher bestimmt niemand vorausgeahnt.


    Die stark gesundheitsschädlichen Stick(stoff)oxide, das CO2 und andere unschöne Moleküle dürften also zudem durch eine langfristige Reduzierung der Dieselfahrzeuge bzw. eines Teilverbots z.B. alter Diesel zurückgehen und in geringeren Maßen auch durch weniger Ottomotoren bzw. neueren Ottomotoren, wobei ich diesen Effekt bei Benzinern als sehr gering und langfristig einstufen würde.


    Die Partikelbelastung entsteht bekanntlich aber nicht nur durch Abgase, sondern auch durch Reibung, z.B. an Bremsen. Es heißt zwar immer, Elektroautos könnten in diesem Bereich auch nichts besser machen als konventionell angetriebene Fahrzeuge, allerdings wer schon mal ein Elektroauto gefahren ist, weiß, dass man - der Rekuperation sei Dank - wesentlich seltener bremsen muss bzw. deutlich weniger stark (das führt allerdings auch dazu, dass ein sanftes Ausrollen je nach Bauart oft nicht möglich ist, was auf Dauer ziemlich nervig wird). Durch den Generator wird die Bewegungsenergie ganz einfach in el. Energie anstatt in Verlustwärme in der Bremse umgewandelt. In Folge weniger Abrieb und damit etwas weniger Feinstaub.
    Angesetzt wird auch bei Reifen und Lager.


    Die Stuttgarter - wie auch die Einwohner aller anderen deutschen Metropolen - werden also in vielen Jahren eine noch saubere Luft zum Atmen haben. Ganz in Luft auflösen wird sich das Problem aber wie gesagt nicht, auch ein E-Auto ist kein Wundermittel und kann die Kessellage Stuttgarts bzw. das Wetter, welches einen der entscheidendsten Faktoren darstellt, nicht ändern.


    __________________________________



    Wenn hier von Schulen mit erhöhten Schadstoffwerten die Rede ist, dann bitte auch nicht die Lehrer und "coolen" Jugendlichen, die rauchend vor dem Eingang stehen, durch den Kinder Tag ein Tag aus müssen, die Eltern, die daheim das Wohnzimmer vollqualmen und die Rauchschlote an ÖPNV-Stationen vergessen :)

  • und massenhaft ist ein wort mit dem man nicht viel anfangen kann. Hast du eine Prozentzahl wieviele MdB oder MdL in aufsichtsräten sitzen? Oder irgendwas was man quantitativ verwenden kann?


    nun ich hatte deswegen gefragt weil du geschrieben hattest "massenhaft". Für mich ist das z.B. gleichbedeutend mit einem Prozentsatz mindestens >50%. Da dachte ich du hättest vielleicht genauere Informationen.

    Was bedeutet für Dich eigentlich massiv? :

    Dass Feinstaub und Stickoxide massiv gesundheitsschädlich sind wirst du ja hoffentlich nicht abstreiten oder?

    Die Korrelation von steigendem Feinstaub/Stickoxid? und steigender Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten hatten wir ja schon ;)


    Und dann auch noch das, auch wenn wir es schon hatten: http://www.stuttgarter-nachric…8a-9298-4d74640d7a62.html

  • Was bedeutet für Dich eigentlich massiv? :


    Haha erwischt :daumen:, mea culpa ich versuche so wörter ohne quantifizierbare Aussage eigentlich zu vermeiden.


    Hallo Ohlsen, nach meiner Information sind die Werte in Stuttgart nur deswegen so schlecht, weil das Neckartor ungewöhnlich oft einen höheren Wert aufweist. An den anderen Stellen sind die Werte gar niedriger oder vergleichbar mit anderen Städten wie München (z.B. Landshuter Allee!).


    Die Region Stuttgart sticht allerdings deutschlandweit heraus. Hier eine Quelle von 2013.


    Quelle: http://www.spiegel.de

  • ^ das ist aber nur die halbe Wahrheit. Eigentlich kommt der Vorschlag vom Umweltbundesamt bzw. auch von Umweltministerin Barbara Hendricks.


    Hier in der Stz bisschen ausführlicher:


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de


    Das ganze wurde schon vor 20 Jahren von den Kirchen angestossen, auch der ADAC steht dem ganzen positiv gegenüber Zitat: "kurze Strecken ließen sich auch gut zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen".


    Es geht dabei ja darum zu überdenken ob man für jede Strecke unbedingt das Auto benutzen muss. Ist ja kein Verbot sondern eher ein Aufruf zum Nachdenken.

  • Das Fatale ist, dass wieder einmal mit solchen Aktionen vorsätzlich oder fahrlässig pauschal unterstellt wird, dass die allermeisten Autofahrer das Auto aus reiner Bequemlichkeit oder aus perverser Denkfaulheit nutzen. Die klassische undifferenzierte Arroganz und Ignoranz des Weltverbesserertums.


    Wird spannend, wie der mittelständische Handwerker, die Hebamme oder der Notarzt es 40 Tage lang zu Fuß, mit der verspäteten S-Bahn oder mit dem Radl zu ihren Einsätzen schaffen.


    Ostern sollte man jedenfalls schon mal vermeiden krank zu werden.

  • Das Fatale ist, dass wieder einmal mit solchen Aktionen vorsätzlich oder fahrlässig pauschal unterstellt wird, dass die allermeisten Autofahrer das Auto aus reiner Bequemlichkeit oder aus perverser Denkfaulheit nutzen.


    Nö wo steht das denn? Aber ich unterstelle dass in den ganzen autos die von einer einzelnen person besetzt sind bei der morgendlichen blechlawine um 9h nicht jeder unbedingt auf das auto angewiesen ist.
    Jeden Morgen z.B. an der Bebelstrasse im Westen das selbe Bild, 90% der autos von einer person besetzt. egal ob um 7, 8 oder 9 Uhr und zu diesen Zeiten fährt der ÖPNV in einer hohen Taktung. Und wenn davon 10-20% umsteigen würden wäre das super für die Luft und auch super für die Verflüssigung des Verkehrs.



    Wird spannend, wie der mittelständische Handwerker, die Hebamme oder der Notarzt es 40 Tage lang zu Fuß, mit der verspäteten S-Bahn oder mit dem Radl zu ihren Einsätzen schaffen.


    Von deinen Beispielen redet doch niemand. Das is immer dieselbe Verteidigungsstrategie der Autolobby. Handwerker, Hebamme und Notarzt sollen bitte schön ihr auto benutzen. Aber Herr Müller der in S-West lebt und in S-Süd arbeitet und flexible Arbeitszeiten hat sollte das halt überdenken.

  • ^
    Andersherum wird ein Schuh daraus, nicht die Autolobby agiert hier penetrant, sondern die die allen erklären, was Ihnen gut tut, ohne mit leuchtenden Beispiel voraus zu gehen. Ohne Angebote zu schaffen die motivierend sind, die einfach glauben durch Mangel oder Verbote agieren zu können. Denen das fehlt, was viele Menschen motiviert, eine positive Ausstrahlung, das es Spaß/Lebensfreude/Entspannung/Glück/Zufriedenheit bringt ihnen zu folgen.


    Wer mit Verboten kommt braucht order mufti wer vorbildlich agiert, dem folgen andere freiwillig ohne Druck.


    Frage ist warum Dein (Ohlsen) Weg keine/zu wenige "follower" für Dich hat?


  • Andersherum wird ein Schuh daraus, nicht die Autolobby agiert hier penetrant,...


    Wenn die Autoindustrie wenigstens die gesetzlichen Vorgaben einhalten würde könnte man da ja drüber diskutieren...



    Frage ist warum Dein (Ohlsen) Weg keine/zu wenige "follower" für Dich hat?


    Versteh ich nicht was du damit meinst? Meinst du warum die Leute zu bequem sind? Genauso hätte man doch z.B. auch beim Rauchverbot in Gaststätten argumentieren können. Und da sind doch inzwischen alle (oder fast alle, selbst die meisten Raucher) froh drüber. Manchmal sind Verbote notwendig, das liegt in der Natur des Menschen. Und nochmal das von Wagahai gepostete ist ja kein Verbot sondern eher eine Anregung. Kein Plan was daran so schlimm ist. Erklärs mir bitte

  • Ostern sollte man jedenfalls schon mal vermeiden krank zu werden.


    Ne, das ist zwar grundsätzlich sinnvoll, im Zusammenhang aber nicht so ganz korrekt. Mit Karsamstag endet nämlich die Fastenzeit.


    Btw.: die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, Sonntags wird nicht gefastet => gibt 40 Tage.
    Wo noch die Altfasnet gelebt wird (Basel) beginnt sie eine Woche später, beinhaltet dafür aber auch die Sonntage.


    Anyway: Ab Ostern kann ich wieder hemmungslos radeln. Ich werde heuer nämlich Radfasten.

  • ... dass wieder einmal mit solchen Aktionen ...


    Diese gerade ist freiwillig, dennoch vom Aktionismus halte ich nicht viel. Etwa die Düsseldorfer IHK ruft derer Mitglieder auf, das ÖV-Pendeln der eigenen Mitarbeiter zu fördern (einen Link dazu finde ich auf die Schnelle nicht) - eine vergleichbare permanente Bemühung in Stuttgart wäre schon sinnvoller. Dazu müssten sich aber die Firmen dort ansiedeln, wo man sie mit dem ÖV gut erreichen kann - und die Planung des Wohnungsbaus auch noch dies berücksichtigen. Ich tippe mal - weder in der Stadtpolitik noch beim Land redet jemand darüber? Mit Sonderaktionen blenden und ablenken - nö, das ist wirklich kein Weg.

  • Ich tippe mal - weder in der Stadtpolitik noch beim Land redet jemand darüber? Mit Sonderaktionen blenden und ablenken - nö, das ist wirklich kein Weg.


    Na dieser Vorschlag kam ja auch vom Bund bzw. den bundesgrünen, da ja bundesweite Problematik und nicht von der Stadt.

  • Hallo Ohlsen, ich kenne diesen Herrn Müller nicht, der alle Freiheiten der Welt genießt und auch noch sich das Verkehrsmittel beliebig aussuchen kann.


    Das sind nach meiner Erfahrung zumeist imaginäre Beispiele, die man sich so als Autogegner so ausdenkt. Ich selbst aber nehme innerhalb Stuttgarts, schon gar nicht innerhalb des Kessels fast nie das Auto, es sei denn, es ist wirklich schwierig mit dem ÖPNV und zeitaufwändig, von A nach B zu kommen oder es muss groß eingekauft werden.


    Von S-Süd nach S-West kann es mitunter aber auch schon schwierig sein, je nach dem, wo man hin möchte.


    Ein bisschen Differenzierung wäre da also schon angebracht. Da schrumpft die Zahl der potenziellen Umsteiger nämlich drastisch zusammen. Ich frage mich ohnehin, wie die Stadtspitze darauf kommt, dass 20% des Verkehrs auf Stuggis Straßen einfach so bis 2020 reduziert werden können. Auf eine wissenschaftliche fundierte Begründung (z.B. zumindest Erhebung und Analyse der Daten potenzieller Umsteiger) wartete man bisher vergeblich. Oder waren das doch alles nur sozialistisch anmutende Durchhalteparolen ins Blaue hinein?

  • Ich selbst aber nehme innerhalb Stuttgarts, schon gar nicht innerhalb des Kessels fast nie das Auto, es sei denn, es ist wirklich schwierig mit dem ÖPNV und zeitaufwändig, von A nach B zu kommen oder es muss groß eingekauft werden.


    Das wäre doch gerade der wünschenswerte Zustand wenn das jeder so handhaben würde.


    Von S-Süd nach S-West kann es mitunter aber auch schon schwierig sein, je nach dem, wo man hin möchte.


    Ein bisschen Differenzierung wäre da also schon angebracht. Da schrumpft die Zahl der potenziellen Umsteiger nämlich drastisch zusammen. Ich frage mich ohnehin, wie die Stadtspitze darauf kommt,



    ... dass 20% des Verkehrs auf Stuggis Straßen einfach so bis 2020 reduziert werden können.


    naja muss halt da man sonst in ermangelung an alternativlösungen, (autonomes fahren, e-mobilität, ausbau öpnv, verbot von holzfeueranlagen etc. dauert alles deutlich länger) wohl schwerlich die grenzwerte wird einhalten können.



    Auf eine wissenschaftliche fundierte Begründung (z.B. zumindest Erhebung und Analyse der Daten potenzieller Umsteiger) wartete man bisher vergeblich.


    Es gab in jedem Fall ne wissenschaftliche Analyse welche Massnahmen wieviel bringen. Wurde hier glaub auch schon gepostet

  • Ich frage mich ohnehin, wie die Stadtspitze darauf kommt, dass 20% des Verkehrs auf Stuggis Straßen einfach so bis 2020 reduziert werden können.


    Diese hehre Zielsetzung vergleiche ich gleich mit diesem Posting zum Rosensteinviertel - in der Nähe des Hauptbahnhofs wünscht man sich vor allem einen Park? Büros dort wären vermutlich gut mit dem ÖV erreichbar, würden also zur Ziel-Umsetzung beitragen. Eventuell verdichtete Büro- und Wohnbebauung um einen kleinen Park - auch mit Hochhäusern und Quartieren mit einer GFZ um 5 und darüber. Dann würde die Stadt auch was für das gesetzte Ziel tun.


    Ob Fastenzeit-ohne-Auto oder auch Aschermittwoch-ohne-Auto (das wäre übrigens morgen) - ernsthaft sind solche Aktionismen nicht.

  • Also ich denke es ist unbestritten, dass sehr viele Menschen nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. Und sie tun es trotzdem. Warum? Weil im Stau stehen für viele immer noch bequemer und besser ist, als sich frühmorgens und abends in überfüllten ÖPNV zu quetschen, gerade dann, wenn der oder die fleißige Mitarbeiter(in) auch noch einen Dienstwagen besitzt. Da braucht man doch gar nicht groß herum diskutieren.
    Ich selbst fahre auch oft mit dem Auto zur Arbeit, zum Einkaufen oder eben anderswo hin, wo ich eigentlich genauso gut den Bus oder die Bahn nehmen könnte. Aber das Automobil gilt vielen halt immer noch als eine Art verlängertes Zuhause.


    Wichtig ist jetzt, den Technologiesprung vom VM zum EM zu schaffen ohne dabei auf halber Strecke mit sinnlosen und vorschnellen Komplettverboten um sich zu werfen (z.B. Verbot von Dieselfzg. ab 202x). Diese dienen lediglich der Profilierung und Erregung von Aufmerksamkeit, sind in der Regel aber weder besonders bedacht (was würde das z.B. für die Wirtschaft oder den Verbraucher bedeuten?) noch zielführend.


    Vergleiche mit anderen Städten und Ländern dieser Erde sind gut, um sich Anregungen, Tipps und Erfahrungen zu verschaffen, dennoch können sie aufgrund der schier unendlichen Zahl an Einflussfaktoren doch niemals als Referenz herangezogen werden, wie von vielen Verbänden und Medien so getan.


    Die lokalen Bedingungen müssen an erster Stelle betrachtet werden. Das heißt für Stuttgart genau zu untersuchen, wo (ist ja anscheinend bereits bekannt) und warum dort die hohen Belastungen auftreten. Dann können gezielte Maßnahmen ergriffen werden. An Münchens schlimmster Straße, der Landshuter Allee, wird daher nun ein Tunnel gebaut. Zudem muss der ÖPNV durch Ausbau und Komfortsteigerung noch attraktiver werden, damit Autofahrer einen höheren Anreiz haben, das Auto in der Garage zu lassen. Das ist natürlich teuer und langwierig.
    Aber wenn man Verbote schaffen will, muss man auch vernünftige Alternativen anbieten.
    Gegen tageweise Aussperrung von bestimmten Fahrzeugen in bestimmten Zonen spricht nämlich meiner Meinung nach überhaupt nichts. Das müsste für jeden verkraftbar sein, vorausgesetzt, man begründet die Vorgehensweise nachvollziehbar und stellt niemanden vor vollendete Tatsachen oder stellt seine eigenen Ideologien über alles. Unsachlich auf andere einzupreschen verhärtet nur die Fronten. Leider ist dies in der Öffentlichkeit zur Zeit aber sehr häufig der Fall, egal bei welchem Streitpunkt.
    Wo ist der Dialog? Stattdessen nur ein Monolog nach dem Anderen.