Du meinst die automobilen Wutbürger, bei denen jeder zweite Post den immer gleichen, ermüdenden Sermon enthält? Volle Zustimmung, außer Gemeckere und Weltuntergangsphantastereien kommt doch selten konstruktives aus dieser Ecke.
Die Ironie und die offen liegende Flanke getroffene Hunde ... ignorierend...
Was auffällt, je mehr die Kirchen Mitglieder verlieren, desto moralisierender/ideologisierender werden die Themen diskutiert.
Ich persönlich sehe den Charme die Stadt Stuttgart als "fußgängerfreundliche Stadt" und damit im gleichen Schritt als "kinderfreundliche Stadt" zu etablieren.
Ich verstehe nicht, warum ich damit gegen Autos/ÖPNV oder gegen Fahrräder anschreiben muss. Was ich noch weniger verstehe/akzeptiere, sind Menschen die Stuttgart offensichtlich so schlimm finden, dass ihnen nichts einfällt außer vernichtender Kritik, die sich zwar selber gefällt, nur keinen Weg aufzeigt, mit "Freude" das Ziel zu erreichen bzw. sich selbst genügt als Ziel.
I.a.W. so ein Motto erreicht man nicht mit, gegen Autos... und es wäre ein großer Fehler mit ähnlichen ideologischen Überbau heranzugehen wie es bei den Fahradfans ist.
Unsere Topologie ist am ehesten für Fußgänger geeignet und ja nicht jede Strecke kann mit Kinderwagen oder Rollstühlen benutzt werden (Staffeln). Das Teehaus, die Karlshöhe, der Bismarkturm, die Friedrichsruh, Max-Eyth See, Heslacher Waldheim, Katzenbacher Hof, Siebenmühlental, Uhlbach, Schimmelhüttenweg, Blauer Weg... viele Ecken erreiche ich am besten per pedes, es gibt Menschen die hier schon Jahre leben und viele dieser Ecken nicht kennen.
Erreiche ich das die Fußwege bevölkert sind, wie seit dem neuen Marienplatz, dem Caleido und dem Gerber die gesamte Tübingerstr. vom Marienplatz aus ist, dann habe ich leben auf der Strasse und die Menschen genießen es zu flanieren. Dinkelacker macht ja bald auch mehr Aussenbewirtung, so dass die Strasse noch mehr belebt sein wird.
Diese Erfolgsmodelle gilt es, als Leuchttürme zu bewerben und mit dem Ziel auch Auswärtige anzulocken, die dann mit verbesserten ÖPNV zum Marienplatz kommen und von dort ihre Stadttour beginnen oder beenden.
Nehme ich also dieses positive Beispiel sehe ich keinen Grund warum ich nicht den Heslachertunnel erweitern sollte bis zum Neckar.
Die Stadt lebt davon, dass Menschen sich in ihr wohlfühlen und die auf Negativmotivation setzenden Mitbürger machen mehr kaputt, wie sie je wieder aufbauen können.
Das Ziel Auswärtige zu erschrecken ist gelinde gesagt nicht in Einklang zu bringen mit Menschen die sich für Ihre Stadt einsetzen wollen, will meinen wer sein Ziel -20% Autoverkehr damit erreichen will, dass keiner mehr nach Stuttgart will, sollte seinen Hut nehmen und gehen.
Also Feinstaub dazu nutzen, um von der EU Geld zu bekommen die B14 unter die Erde zu setzen und nicht dazu einen Kleinkrieg Jeder Verkehrsträger gegen jeden gegen jeder anzuzetteln.