Aktueller Status des Satelliten:
https://fbcdn-sphotos-d-a.akam…1782826905664482186_o.jpg
Äußerlich fehlt nicht mehr so viel...
Aktueller Status des Satelliten:
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Äußerlich fehlt nicht mehr so viel...
Also komm mir nicht damit, dass die Bayern alles besser machen.
Meine Vermutung ist, dass die handvoll kompetenter Leute alle am Flughafen in Projekten beschäftigt sind, deshalb geht auch in München selbst rein gar nichts voran und wenn dann nur sinnlose Flickschusterei, die keine 10 Jahre währt.
http://www.munich-airport.de/d…pm/2014/q4/pm56/index.jsp
In den ersten 9 Monaten gab es zum ersten mal mehr als 30 Millionen Passagiere, 30.128.200 (+2,4%) und das obwohl die Flugbewegungen um 1,5% gesunken sind.
Es geht voran , auf der Satellitenbaustelle am Flughafen. Inzwischen ist der Innenausbau an der Reihe. Nur mit einem verbindlichen Eröffnungstermin hält man sich noch bedeckt, aus verständlichem Grund!
http://www.sueddeutsche.de/mue…ver-zum-flieger-1.2185845
wenn die U-Bahn nur eine Strecke von 400 Metern bedient, hätte es da nicht auch ein Fließband getan? Wäre doch sicher günstiger gewesen, und eventuell sogar praktischer, da man nicht auf den Zug warten muss, sondern einfach aufsteigt. Oder gibt es da noch andere Gründe?
Fließbänder baut man nicht so lange, sondern man baut da immer wieder kurze Gehstrecken ein, damit Leute ein Fließband auch verlassen können, wenn was sein sollte. Die Züge werden sicher sehr oft fahren.
Trotzdem fraglich, ob es nicht auch ein (oder mehrere mit Lücken) Laufband getan hätte. Wäre doch sicher billiger gewesen. Was ist der Vorteil dieser U-Bahn?
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Zitat: "Ohne die Bahn kommen die Passagiere nicht zum Terminal" und "Für die Mini-U-Bahn wird ein Loch ins Rollfeld gegraben"... das klingt für mich so als gäbe es schlichtweg kein Gebäude drum herum.
Ist natürlich suboptimal was die Ausfallsicherheit angeht, zumal die Züge aus US-amerikanischer Produktion kommen, na da bin ich gespannt...
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Ein Tunnel ist wohl notwendig, um vom Terminal 2 zum Satelliten zu kommen, schließlich muss man ja das Rollfeld dafür queren. Meine Frage war nur, ob die U-Bahn die beste, schnellste und bequemste Lösung dafür ist. Was ist, wenn der Zug aus technischen Gründen mal nicht funktioniert?
Gibt es die Möglichkeit parallel zur U-Bahn zu laufen?
Oder muss man dann den Bus nehmen?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die einzige Anbindung an den Satelliten ein einziges Gleis ist..
Die Mini-U-Bahn ist im Pendelbetrieb (auch bei ungünstigster Wartezeit) schneller als es Fahrsteige wären. Bequemer ist sie noch dazu.
Gehen kann man die Strecke nicht. Notfalls müssen Busse einspringen.
Ich würde die Distanz der MiniMetro jetzt auch nicht unbedingt kritisieren und kann mir nicht vorstellen, dass der gute alte APM in Hong Kong wesentlich weiter fährt...
Obwohl, grad geschaut, bisserl mehr wohl schon:
Section Length:
From the East Hall to the West Hall: 750m
From the Terminal 2 to the East Hall: 430m (Only one-way journey is offered from T2 to the East Hall)
From Skypier to Terminal 2: 600m (Estimated figures only)
Quelle: Wikipedia
Es gibt keine (rechtliche) Längenbegrenzung für Fahrsteige, ob es technische gibt, kann ich nicht beurteilen. Im Frankfurter Flughafen sind Fahrsteige mit einer Länge von 70 m in Betrieb, die Geschwindigkeit beträgt ca. 2,5 km/h. Die Kapazität eines Fahrsteigs beträgt je nach Geschwindkeit und Breite (ob z.B. für Kofferkulis zugelassen oder nicht) rechnerisch bis zu 7.000 Pers/h.
Ein People-Mover á la Skyline in Frankfurt ist zwar nominell schneller (bis 50 km/h), doch dürfte diese Geschwindigkeit auf einer Strecke von ca. 400m kaum zum Tragen kommen. Seine Kapazität beträgt im Frankfurter 2-Kabinen-Betrieb bei einem 1,5-Minuten-Takt in der HVZ rd. 4.300 Pers./h und Richtung.
Bei einem Betrieb mit größeren oder mehr Kabinen dürfte ein people-mover dem Fahrsteig etwas überlegen sein.
Wundert mich auch, dass die MiniMetro selbst im ungünstigsten Fall schneller sein soll, zumal offenbar nur ein Zug auf der Strecke hin und herfährt.
Aber wenn das Teil 50 Sekunden fährt und in der Station 30 Sekunden stehen bleibt, dann wartet man maximal 160 Sekunden bis man selbst drin steht und es los geht. Das wären bei 2,5m/s äquivalent eines Rollbandes mit 400m Länge... also genau gleich
Da anschließend aber noch die 50 Sekunden Fahrzeit und das Aussteigen dazu kommen, ist die MiniMetro im schlimmsten Fall rund eine Minute langsamer am Ziel.
Wahrscheinlich ging es hier auch um den Bling-Faktor, denn so eine MiniMetro ist natürlich bosshafter als ein simples Rollband
Generell habe ich mehrfach gehört, dass ein Hauptargument für solche kleinen Fahrzeuge anstelle von Laufbändern an Großflughäfen sei, dass diese einfach zuverlässiger seien und im Störungsfall man leichter ein Reservefahrzeug losschickt. Ein echtes Backup für Laufbänder gibt es nun einmal nicht. Auch halten solche Rollbänder und Rolltreppen im Alltag ziemlich häufig an, sei es wegen technischer Störungen, Stürzen oder weil sich mal wieder jemand besonders lustig gefühlt und auf den entsprechenden Knopf gedrückt hat. Das passiert mit solchen Bahnen halt auch seltener, sie funktionieren reibungsloser. Und eine Wartung/regelmäßige Generalüberholung ist auch nicht in wenigen Nachtstunden während des ruhenden Flugbetriebes gemacht, da müssen diese Laufbänder ja komplett geöffnet und auseinandergebaut werden. Diese Bähnchen wie auch deren Fahrweg sind recht wartungsfreundlich. Solche Rollbänder als einzige Anbindung des Midfield-Terminals wären also eine echte Achillesverse.
Auch gibt es bei Rollbändern vermehrt Probleme beim am Anfang und Ende, dass Leute stolpern, mit dem Rollköfferchen überfordert sind, kollidieren, welche durchdrängeln und durchhasten wollen, während andere stehen, zuviele Leute auf einmal "nachdrücken" (in das Bähnchen geht halt nur rein was reingeht und solange die Türen zugehen ist das ganze weiterhin betriebssicher) was auch immer. All das vermeidet man damit ebenso.
Ich persönlich mag diese Laufbänder auch nicht und laufe lieber nebendran mit den eigenen Beinen, egal wo. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass das in die weitere Zukunft gerichtet ist. Sei es in Richtung spätere Erweiterung gen Terminal 1 (zB für Umsteiger von Terminal 1 zum Midfield-Terminal 3 - offiziell Satellit des Terminal 2 - ist das schon ein etwas längerer Fußweg, es gibt ja nicht nur Umsteiger innerhalb der Star Alliance), sei es in Richtung eines weiteren Flughafenausbaus in der weiteren Zukunft. Es ist insgesamt planerisch ja ziemlich günstig, Midfield-Terminals zu betreiben und spätestens wenn es dann mal einen Terminal 4 (alias Terminal 3) gibt ist der Vorteil klar. Es wird ja langfristigere Überlegungen für einen weiteren Ausbau von MUC geben.
da hast du schon recht, bei Rollbändern kann es schon auch zu den ein oder anderen Schwierigkeiten kommen, gerade wenn gemächliche Urlauberfamilien und eilige Business Traveller aufeinander treffen
Bis man sich allerdings mit den Koffern etc in den Zug gequetscht hat, nur um sich dann 400 Meter weiter wieder raus zu zwängen vergeht auch Zeit, und ob das so bequem ist wird sich zeigen. Kann mir gut vorstellen, dass man zu Stoßzeiten Schlange stehen muss und erst mal ein oder zwei Züge abwarten muss, bevor man reinkommt.
Aber die Planer werden sich dazu schon ihre Gedanken gemacht und die verschiedenen Szenarien durchgespielt haben..
Es vielfältige Gründe weshalb die Verbindung zwischen T2 und Satellit mit dem PTS (offizielle Bezeichnung) ausgeführt wird.
Der Wichtigste wurde hier noch nicht angesprochen: durch die Bauart des Zuges kann gewährleistet werden, dass sich Schengenpassagiere, Non-Schengen-Passagiere und seit neuestem "unclean"-Passagiere nicht vermischen. Das hat Sicherheitsgründe.
Zum anderen werden insgesamt 3 Züge je 4 Wagen eingesetzt, somit ist gewährleistet, dass in Spitzenzeiten die Wartefrist sehr klein ist.
Und an eine Ausbau Richtung Osten ist auch gedacht worden. (Es darf jederzeit ein SAT 2 gebaut werden ! )
P.S.: Was da so im Bericht der Süddeutschen steht ist teilweise quatsch: das "Loch" existiert schon seit dem Bau von T2, ebenso der Tunnel, muss also nicht erst gebuddelt werden. Und das Bild vom "Zug" ist auch von Anno-Tobac...
Bis man sich allerdings mit den Koffern etc in den Zug gequetscht hat
Das eben nicht. Die Kofferabgabe und -ausgabe ist und bleibt im Hauptterminal. Das Satellitenterminal kann man erst nach der Sicherheitskontrolle erreichen.
Naja, was manche so als "Handgepäck" definieren, reicht anderen für einen mehrwöchigen Urlaub ...
Und dazu dann noch die Sachen aus dem Duty-Free-Shop ...
Das eben nicht. Die Kofferabgabe und -ausgabe ist und bleibt im Hauptterminal. Das Satellitenterminal kann man erst nach der Sicherheitskontrolle erreichen.
Mir war nicht bewusst, dass der komplette Check In Bereich weiterhin im alten Teil passiert. So gesehen ist das dann natürlich was anderes.
Nun blickt die TZ hinter die Kulissen, des neuen Satellit am Flughafen.
Schöne Bilder dabei.
http://www.tz.de/muenchen/regi…-kulissen-tz-4225419.html