Auch wenns jetzt wieder off topic wird bzw. in einer endlos debatte enden wird:
Ich bin der festen überzeugung, das es keinen Sinnn macht, bei Infrastrukturprojekten, deren volle Tragweite lettzendlich das gesamte Bundesgebiet und sogar die angrenzenden Nachbarlaender (in diesem Fall Schweiz und Österrreich) betrifft einen Volksentscheid in EINER noch nicht mal negativ betroffenen Stadt/Gemeinde zu machen.
Die 3.Bahn ist durchs demokratisch gewählte Parlament in jeglicher hinsicht legitimiert und sie ist durch eines der umfangreichsen Planungsverfahren der Welt mit mannigfaltiger einspruchsmöglichkeit gebracht worden. In so gut wie keinem anderen Land gibt es so viele und umfangreiche einspruchs und beteilungsmöglcihkeiten wie in den deutschen Raumordnungs und Planfeststellungsverfahren.
Dann noch aus purem populismus eine Volksbefragung durchzuführen (wie gesagt, es sind ja nicht mal alle "betroffenen" gefragt worden, sondern nur ein Teil...und wer ist überhaupt betroffen? Auch die, deren arbeitsplatz erst in 5 jahrne geschaffen werden würde????)
schwächt die Demokratie, und stärkt sie nicht.
Wir brauchen keine zweite oder sonstige Volksabstimmung.
In einem jahr ist diese Farce juristisch sowieso nicht mehr binden, und dann möge bitte mit dem Bau begonnen werden....