Laser.
Wonach ihr sucht nennt sich Laservermessung, man bestimmt Fixpunkte im Gelände und ist mit der heutigen Technik dann tatsächlich auch imstande, eine Position im Toleranzbereich von wenigen Millimetern zu vermessen.
Laser.
Wonach ihr sucht nennt sich Laservermessung, man bestimmt Fixpunkte im Gelände und ist mit der heutigen Technik dann tatsächlich auch imstande, eine Position im Toleranzbereich von wenigen Millimetern zu vermessen.
Die Toleranz bei solchen Bohrpfählen liegt teilweise im Bereich 1-3 Dezimeter, (so weit ich weiß sind 10 cm nicht ungewöhnlich). Dies zumindest bei einer kombinierten Pfahlplattengründung.
Gebt einfach mal in Google: Positionierung Pfahlbohrgerät ein....da wird euch geholfen.LIPOS positioniert zentimetergenau.
Das Motto steht auf dem Plakat, Work on progress
Von der Ostseite, dem Bereich an der Neuen Mainzer Straße zwischen historischem Bankgebäude und Hochhaus, kannten wir bisher nur eine Teilansicht der Planung. Hier eine Visualisierung, die die Neuinterpretation des nach dem Krieg in den Neurenaissance-Bau eingefügten Portals komplett zeigt.
Bild: KSP Engel / Rendertaxi / Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale
Dieser Bereich sah vor Beginn der Bauarbeiten so aus:
Bild: Schmittchen
Die Fensterelemente in der "Neuinterpretation" finde ich etwas zu gross. Ich würde sie geringfügig kleinteiliger gestalten bzw. eine weitere Untergliederung bringen. Das würde sowohl zum Gründerzeit-Bestand als auch zur Neubau-Planung besser passen.
Ich finde das bestehende Raster bzgl. der Gliederung gar nicht so schlecht.
Mir gefällt das gezeigte auf der Visualisierung sehr gut, auch die Rasterung der "Rähmchen" stimmt in etwa mit dem was gewesen ist.
Das Aber ist jedoch, das es wahrscheinlich in der Tagansicht nicht in diese Tiefe des Raums blicken lässt wie es die Visualisierung in der Nachtansicht zeigt. Bleibt zu hoffen dass es so transparent wird, wenn vielleicht auch nur nachts. Dann wäre es wirlich ein Hingucker mMn.
Die sich verjüngende Laibung ist mir zu einfach, zu glatt. Hier müsste irgendwie Struktur rein. Vielleicht die horizontal verlaufenden Bänder in die Laibung weiterführen?. Oder die Quaderstruktur der ersten 1 1/2 Stockwerke mit aufnehmen.....Insgesamt schon ganz gut, aber es lässt sich bestimmt noch was rauskitzeln.
Wie seit Monaten verrichten die großen Drehbohrgeräte ihre Arbeit, zwei Kransockel stehen schon länger an ihren Plätzen, wie uns Skyview weiter oben schon schräg von oben zeigte. Der Sockel am südlichen Baustellenrand hat sehr beachtliche Dimensionen.
Kranfundament mit dem kleineren Sockel an der Taunusanlage:
Ein größeres Exemplar an der Neuen Mainzer Straße:
Im folgenden Bild sind links schon Bewehrungspfähle zu sehen, die Bestandteil der großen Gründungspfähle werden.
Fotos: Beggi
Großer Abtransporttag heute, LKW bis zum Horizont:
Ordentliches Stahlgeflecht:
Bilder von mir
^ Sehr interessant, wie die Pfähle erstellt werden. Aktuell kann man das gut von der Straße aus beobachten.
Arbeitsschritte bei dem auf Skyviews Bild rechten Gründungspfahl aus der Bodenperspektive:
Zuerst wird ein Teil der im Boden steckenden Hülse herausgezogen und dann abgeschraubt.
Danach wird das Teil abgehoben und an einem freien Platz abgelegt.
Damit der Beton auch in den Innenraum der röhrenartigen Bewehrungskörbe kommt, wird ein Trichter aufgesetzt.
Außen heraum wird ohne Trichter betoniert.
Danach geht das Ganze wieder von vorn los, mit dem Herausziehen des nächsten Teilstücks.
Fotos: Beggi
Der Trichter und vor allen Dingen das sogenannte Kontraktorrohr und sein Durchmesser sind immer passend für den Beton ausgelegt. Das Rohr hat nicht nur die Funktion, den Beton bis ganz nach unten zu leiten, sondern es dient auch dazu, dass sich der Beton bei diesen großen Falltiefen nicht „in seine Bestandteile“ auflöst, sondern gebunden bleibt oder um bei mit Betonit gefüllten Bohrlöchern eine Vermischung des Frischbetons mit der darüber liegenden Flüssigkeit zu vermeiden). Wer es genauer wissen will, findet es hier ab S. 42.
^ Beide Krane sind seit heute vollständig, samt Auslegern. Gleichzeitig wurden zahlreiche Bohrhülsen abtransportiert, so als würde sich die Tiefengründung mit Bohrpfählen dem Ende nähern. Vielleicht wurden auch nur die dünneren Hülsen, die der Erstellung der Grubenwand dienten, abgefahren.
Beide Kran-Neuzugänge samt BKL-Mobilkranarm auf einem Bild:
Höher als der Main Tower (rechts) soll der Central Business Tower werden, da gibt es noch einiges zu tun. Leider war die Breitseite des eindrucksvollen 8-Achser-Mobilkrans von keiner erlaubten Position aus fotografierbar. Dennoch zwei weitere Bilder:
Fotos: Beggi