Impressionen aus dem Engadin / Schweiz
Hallo,
ich bin zurück von einem dreitägigen trip in die Schweiz. Diesmal habe ich es auch nicht versäumt, Architekturaufnahmen zu machen.
Der Ort, in dem ich übernachtete, Bovio, war schon deshalb interessant weil er von Angehörigen der rätoromanischen Sprachgemeinschaft bewohnt wird. Das Rätoromanisch ist eine dem Italienischen verwandte omanische Sprache mit deutschen Einflüssen. Es soll auch die größte Ähnlichkeit mit dem Lateinischen haben. Skurilerweise scheinen aber viele deutsche Nachnamen zu haben. So sah ich dort ein Chesa Müller und ein Casa Lenz.
Bovio liegt auf ~1800 Meter Höhe, 20 km nördlich von St. Moritz.
Einen Murmeltierbrunnen gab es im Nachbardorf übrigens auch. (Im Restaurant gab es auch Murmeltierragout.) Persönlich gesehen habe ich leider keines.
Dieser Anblick war auch sehr pitoresk:
Die Kirche:
Einige weitere Impressionen:
Der Ortsrand:
Die Bauernhöfe sind in der Regel aus Holz:
Abschliessend noch einige Landschaftsimpressionen:
In etwa 2000 Meter Höhe:
Auf dem Eichhörnlipfädli ist mir dann sogar tatsächlich eines begegnet:
Es war übrigens ökologisch naiv, das heißt es hatte keine natürliche Scheu vor Menschen. Das bedeutet, daß es dort keine natürlichen Feinde hat.
Auf dem Kamm des Juliapasses nach St. Moritz, Höhe 2300 Meter:
St. Moritz selbst war nicht schön. Es gibt im Ort zuviele Bausünden.
Hier sind einige Impressionen. (In dem Ort gibt es aber tatsächlich kaum gelungene Architektur.)
Das Palace Hotel (teuer, teuer):
Immerhin gab es zwei schöne Kirchen. Diese ist eindeutig italienisch beeinflusst:
Fazit: Ein wunderschöner Landstrich, den ich hoffentlich bald wieder besuche.