Das Clouth Quartier ist mittlerweile zum größten Teil fertiggestellt. Vier bis fünf größere Grundstücke werden zu Zeit noch bebaut oder sind in Planung.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Rundgang, denn es ist städtebaulich um Klassen besser als z.B. das Deutzer Feld oder (Nicht so) Prima Colonia in Widdersdorf.
Hier sieht man den nordöstlichen Zugang zur ehemaligen Clouth-Fabrik mit erhaltenen Eingangstor und Wärterhäuschen. Daneben stehen schon die ersten neuen Gebäude.
Geht man weiter, sieht man eine ganze Reihe schlichter, wertiger Klinkerbauten, von denen aus schmale Wege in den Johannes-Giesberts-Park führen.
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Das ganze Quartier gefällt mit abwechslungsreicher Architektur.
Manche Gebäude erinnern an die vorherigen Fabrikhallen.
Es sind noch zwei alte Fabrikhallen erhalten, hier sieht man die größere – die Halle 17
(die andere habe ich bereits gezeigt)
Neben den Gebäuden sind sehr schöne Plätze und große Innenhöfe entstanden, die
durch ihre Landschaftsarchitektur beeindrucken.
Der größte und zentrale Platz vor der Halle 17, sieht je nach Perspektive völlig anders aus.
Aber auch die kleinen Plätze und vor allem die Innenhöfe sind wirklich schön geworden.
Hier von der Mitte aus in beide Richtungen fotografiert :
Andere Höfe:
Auf einem großen Gründstück wird zur Zeit noch gebaut; dort entstehen Häuser von Stefan Forster Architekten und dem Büro Schmitz Helbig:
Man hätte vielleicht noch ein, zwei mehr der Fabrikhallen erhalten sollen, das ist für mich das einzige Manko.
Ansonsten ist es wirklich gelungen.
Alle Fotos sind von mir