Zumindest an den Offenbacher Stationen der S-Bahn hat die Bahn, in üblicher diletantischer Weise, schon vor einigen Jahren mir einer Brandschutzertüchtigung begonnen. Da wurde das Erscheinungsbild, hm, versaut ist zu freundlich, ohne dass die Arbeiten je abgeschlossen worden wären. Es fehlen noch alle Abschlüsse zu Einbauten (...oh, da steht ja ein Signalmast, wo zwischen zwei senkrechten Streben für die Rauchschutzwand die Scheibe hin soll. Pläne, wieso soll ich Pläne lesen wenn ich umbauen will...) und die Glas- oder eben Gipskartonflächen zwischen den eingebauten Ständerkonstruktionen.
Frankfurter Nahverkehr I - konkrete Planungen
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Wie die FNP schon gestern und die FR heute berichtet kommt es beim Umbau der U5-Stationen "Deutsche Nationalbibliothek" und "Hauptfriedhof" an der Eckenheimer Landstraße zu deutlichen Verzögerungen. Grund sind bei den Bauarbeiten entdeckte Schäden am Entwässerungssystem der Fahrbahnen, weswegen eine Grundsanierung der Eckenheimer Landstraße erforderlich ist. Statt bis Ende August werden somit die Bauarbeiten mindestens bis Dezember dauern.
An beiden Stationen sind die Sinkkästen und die unterirdischen Anschlussleitungen marode bzw. komplett zerstört. Die Kanäle müssen erneuert werden. Laut Straßenbauamt sind die Schäden so groß, dass man sich an der Nationalbibliothek nur mit einem bergmännischen Verfahren behelfen kann. Derzeit werde geprüft, ob die notwendigen Stollen auf beiden Straßenseiten zeitgleich gebaut werden können oder ob diese Arbeiten zeitversetzt stattfinden müssen.
Die beiden U5-Stationen werden voraussichtlich erst ab November wieder angefahren werden können.
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S-Bahn Gateway Gardens
Dem S-Bahn-Anschluss steht nun nichts mehr im Weg. Wie die FNP heute in Ihrer Printausgabe berichtet, wurde vor wenigen Tagen der Finanzierungsvertrag für das 214 Mio.€ teure Projekt unterzeichnet.
"Die Bahn ist dabei, die Arbeiten auszuschreiben", sagte gestern Peter Buchholz von der GG-Grundstücksgesellschaft. Im nächsten Jahr könnte mit dem Bau begonnen werden, 2019 soll das Projekt abgeschlossen sein. -
Nordmainische S-Bahn PFA "Hanau", Planoffenlage
Hier vielleicht nur bedingt von Interesse, aber der guten Ordnung halber sei angemerkt, dass die DB-Netz AG recht rührig ist: für den Planfeststellungsabschnitt 3 "Hanau" der Nordmainischen S-Bahn stehen jetzt die Pläne stehen online zur Einsichtnahme. Damit drüften auch die Tage gezählt sein bis zur Offenlage der Pläne für den Frankfuter Abschnitt, der uns ja eigentlich viel mehr interessiert.
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Planoffenlage für 2-gleisigen Ausbau des Homburger Damms
Auch für ein weiteres Bahnprojekt wirds konkret. Es liegen seht zur Zeit die Pläne für den 2-gleisigen Ausbau des Homburger Damms zur Einsichtnahme bereit. Das betrifft die Bahnstrecke, welche die Mainzer Landstraße an der Rebstöcker Straße überquert. Der jetzt angegangene Ausbau ist Voraussetzung für den vom RMV seit Jahr & Tag geforderten Haltepunkt der Königsteiner Bahn dort an der Mainzer Landstraße. Dieser Haltepunkt ist zwar noch nicht im Verfahren, aber damit ein Stpck näher gerückt.
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Ortsbeirat 4
"Barrierefreien Ausbau der Straßenbahnhaltestelle Ostbahnhof/Honsellstraße kostengünstiger realisieren" und zwar nach dem Vorbild der Haltestelle Rohrbachstraße/Friedberger Landstraße.Das heißt dann ohne Mittelbahnsteig!!
http://www.stvv.frankfurt.de/P…OK_NAME=%27NR_959_2014%27
Hier der Link von Schmittchen
http://www.deutsches-architekt…hp?p=370855&postcount=679 -
Aber ja, ist doch nicht schlimm und für uns Beförderungsfälle allemal besser.
Ich wollte dazu noch ausführen, der Nachteil des Mittelbahnsteigs würde darin bestehen, dass er nur einen Abgang/Zugang am westlichen Bahnsteigkopf hätte, während bei der "Wiener Lösung" (z.B. Friedberger Ldstr./Rohrbachstr, Voltastraße) der direkte Zu- und Abgang auf voller Zuglänge erfolgen kann, weil die Fahrzeuge hinter der Straßenbahn angehalten werden. Das beschleunigt den Fahrgastwechsel und vermeidet Gedrängel.
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^^ ...das erscheint logisch.
Ähmm gut das da noch nicht, mit den vorbereiteten Maßnahmen, begonnen wurde.
Die fertiggestellten Pläne, kommen nun möglicherweise in die Tonne!
Das mit Gedrängel und nur einen, westlichen Ausgang, hat man vorher alles nicht bedacht. Respekt! -
Noch steht ja nicht fest, ob der Mittelbahnsteig tatsächlich aufgegeben wird. Denn bisher handelt es sich ja nur um einen Antrag, der Magistrat möge auf die VGF einwirken usw. Das eigentliche Motiv für den Antrag war ja auch primär der Verzicht auf die Gleisspreizung und die Verlegung einer Gasleitung aus Kostengründen (1,5 Mio € Einsparung). Das Argument mit dem Abgang kommt noch dazu. Wir müssen wohl abwarten, was die VGF dazu sagt. Vielleicht gibts ja auch Aspekte, die wir noch nicht kennen.
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Bonjour Tristesse
Es geht in gemächlichem Tempo voran. Die ersten Deckenverkleidungen am westl. Ende des Bahnsteigs hängen und der neue Look der Wandpanele wird derzeit ausgelotet hellgrau, mittelgrau oder doch einen ticken dunkleres mittelgrau. Gräulich! Et voilá:
Bei der Materialauswahl scheint man auch kein glückliches Händchen gehabt zu haben. Die Treppe sieht nach wenigen Wochen schon ziemlich verdreckt aus. Vorausgestzt natürlich es wird derzeit geputzt.
Alle Bilder von mir.
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Wow, da war ja jemand ganz mutig bei der "Farb"-Auswahl.
Wenn schon grau, dann bitte alle in einer Kombination (hellgrau, dunkelgrau, mittelgrau ....) - dann ist es wenigstens nicht allzu langweilig. -
Loriot lässt grüßen :
... steingrau, mausgrau, staubgrau.
Und das ? Das ist karriert ! Ach ?!Spaß beiseite. Man könnte noch ne Menge retten.
Siehe farbiges Licht in der Station Hafencity Universität in HH. -
Echt nicht zu fassen. Das Erschreckende finde ich ja, dass nicht irgendwelche Maschinen, sondern Menschen sowas entworfen haben. Man könnte meinen, diese stehen irgendwo zwischen schwerer Depression und Selbstmord. Und sowas soll eine der wichtigsten S-Bahn-Stationen einer Stadt repräsentieren, die immer internationaler wird? Aber andererseits, mit der DB als Hauptverantwortlicher, wer hätte hier irgendwas qualitätvolles erwartet. Und der Zustand der Treppe fällt ja wohl mal unter Baupfusch...
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Vor allem werden wohl (leider) die Sprayer nicht lange auf sich warten lassen. Obwohl, kann dann ja nur bunter werden
Kann dann gerne verschoben werden...
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Um ehrlich zu sein RMA, mit der DB als Hauptverantwortlichen habe ich genau DAS erwartet. Einen phantsievolle Mixtur aus Pantone 287 C (DB Blau) und fröhlichen Grauabstufungen – Understatement, würden wahrscheinlich die Verantwortlichen dazu sagen.
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Ganz ehrlich?
Lieber ein langweiliges aber dezentes Grau als weitere Kreativversuche à la Nebelwald...
(Und am besten den Nebelwald mit grau oder irgend einer anderen Farbe überstreichen) -
Wieso muss ich gerade an die grauen Männer aus Momo denken? - irgendwie passt die Farbe in dieser Station schon recht gut.
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Ich hab mir den Nebelwald vor kurzem mal live angeschaut bridget und musste feststellen das er,
je näherer er an die Fertigstellung kommt, gar nicht mal so schlecht aussieht. -
Frische Bilder von der Stresemannallee
Hier ein paar frische Eindrücke vom aktuellen Zustand per Ende September 2014.
Angefangen mit dem Gleisdreieck am nördlichen Ende des Neubaus. Hier der Blick in Richtung Süden.
Und in umgekehrter Richtung, also nach Norden. Schon recht gut zuerkennen, wie der neue Verbindungsast in den 3-gleisigen Haltepunkt mündet.
Weiter geht es nach Süden, über die Kennedyallee.
Inzwischen ist das Gleisbett südlich der Kennedyallee auch zum Teil mit Substrat bedeckt. (Blick nach Norden)
... und Blick nach Süden zur S-Bahnstation Stresemannallee.
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Bis Mitte Oktober könnte man tatsächlich mit dem Bahnsteig 3/4 fertig werden. Am nördlichen Bahnsteigende, sind die Kanten gesetzt und die Pflasterung läuft. Was mich etwas wundert ist, dass man die alten Betonlampen (s. #829) hat stehen lassen. Man wird die doch nicht entfernen, wenn man mit dem Pflastern fertig ist?
Mit den Betonierarbeiten am Abgang ist man auch ein gutes Stück weiter:
Was mich ebenfalls etwas stutzig macht, ist die Tatsache, dass man am Südende des Bahnsteigs die Decke zum Gepäcktunnel aufgebohrt hat. Was hat man hier vor? Der Aufzug war erst für den 2. Bauabschnitt 2017 vorgesehen und zur U-Bahn-Unterführung hin geplant. Was man so sieht, ist der Gepäcktunnel jedoch wohl in einem besseren Zustand, als der Fußgängertunnel durch das marode "Empfangs"-Gebäude. Lassen wir uns überraschen.
Alle Bilder von mir.