Aufzug Alte Oper
Damit Torben nicht die RMV-Gäste verärgert, indem er an der Alten Oper die Stadtbahn für ein kurzes Foto-Shooting verlässt, habe ich den Job übernommen und Abendbilder von Frankfurts erstem - fast - unsichtbaren Aufzug geschossen:
Und eins aus der Nähe:
Bilder: epizentrum
Wie die FAZ heute schreibt, befindet sich der hydraulische Teleskopstempel zum Heben der Fahrstuhls seitlich neben den Gleisen. Für die Konstruktion musste bereits der Tunnelschacht oben durchbohrt werden, was statisch kompliziert war. Man wollte/konnte für den Stempel nicht auch noch den Schacht unten durchbohren, weil man sich ansonsten sowohl um noch kompliziertere Statik als auch um das eindringende Grundwasser hätte kümmern müssen. Die nun gefundene Lösung scheint aufwendig, ist aber ästhetisch gelungen.
Der Glaskubus erinnert mich ein wenig an das Adorno-Denkmal. Das neue Glaskonstrukt dürfte ähnlich anfällig sein für Verschmutzung, Schmierereien und Zerstörung wie das Adornosche.