In der Planung zur südmainischen S-Bahn wurde sowohl von einer auf die Station zu wachsenden Bebauung in Oberrad, als auch von der in Richtung auf diese Station hin wachsenden Entwicklung des Gewerbegebietes entlang der heutigen Kaiserleipromenade (ehemals als Verlängerung der Berliner Straße geplant) in Verbindung mit Freizeiteinrichtungen ausgegangen.
Schon damals hat man aufgrund der Kostensituation die Station als preisgünstig nachzurüstende oberirdische Station konzipiert.
Als Offenbacher sehe ich allerdings diese Station als sehr kritisch an, da ich es dem RMV durchaus zutraue, nach Fertigstellung, diese als Grenzhaltestelle einzustufen.
Zur U6-Verlängerung:
Eine Lösung, die die U6 bis Ratswegkreisel unterirdisch und dann zur Endhaltestelle in Fechenheim führt könnte mit zwei S-Bahn Kontakten (Ostbahnhof und Mainkur) eine wunderbare Verteiler- und Zubringerfunktion bieten, die sowohl das Wohngebiet Fechenheim als auch das Gewerbe entlang der Hanauer Landstraße ohne weitere Zwischenhalte der S-Bahn an selbige anbindet.
Eine Rampe im Bereich der Hanauer Landstraße ist nicht praktikabel und die zwischenzeitlich diskutierte Lösung mit der Rampe im Bereich der heutigen Ferdinand-Lapp-Straße ist mit dem inzwischen erfolgten Ausbau auch hinfällig.