Parktower (ehem. DZ-Hochhaus), Umbau & Erweiterung

  • sehr schön. wir wissen aber auch nicht genau, wie hoch es sein wird. anfangs war von 107m die rede. bei den sitzungen des stadtparlaments war von 110m die rede und bei den neuesten zeitungsberichten von 114m...wer weiss, was da die richtige höhe ist...(ich tippe auf 110m)

  • Es scheint hier nun endlich loszugehen, soviel Zeit bis Dezember 2007 hat man ja auch nicht mehr.
    Heute wurden Absperrungen angebracht, Rohre und nahe am Gebäude stehende Bäume entfernt.
    Ich weis natürlich nicht ob dies tatsächlich den Projektstart darstellt...

  • sehr erfreuliche Meldung. Eine deutliche Aufwertung des Opernplatzes. Ich finde es passt sehr gut zur Umgebung. Fehlt nur noch Tishman Speyer ...
    Vielleicht kommt ja noch eines Tages das Allianz Hochhaus zum Ensemble dazu.

  • Die Bauarbeiten haben tatsächlich wie vermutet mit der Sanierung und dem Teilneubau zu tun.
    Man tätigt Baugrundtestbohrungen und Wassermessspiegelungen ( soweit wie der Bauarbeiter mir gesagt hat, jetzt müsste Isek mit seinem Wissen mal weiterhelfen )


    Egal hier die Bilder, tut das nicht gut zu sehen dass sich dort etwas tut?





  • Fand das alte Hochhaus zwar nicht wirklich hässlich (da gibt es ganz andere Kandidaten) aber der Umbau ist schon um einiges besser.


    Schön, dass es jetzt endlich los geht.

  • Ich hab diese seltsamen Gerätschaften in meiner Mittagspause heute auch gesehen ... Da haben wir uns vielleicht nur kapp verpasst, 3rdwave! ;) Baugrunduntersuchungen macht man meines Wissens nach in erster Linie, um zu checken, ob der vorhandene Untergrund für das geplante Bauvorhaben so ohne weiteres geeignet ist, was ja im Fall eines Hochhauses besonders einleuchtet (Stabilität).
    Da Frankfurt auf Mainschwemmland steht (wie mir gesagt wurde) und keinen felsigen Untergrund hat (was für extreme Hochbauten von Vorteil wäre), kann es bei diesen untersuchungen natürlich immer zu unliebsamen Überraschungen kommen ...

  • Sehr schön!
    Und sogar früher, als ursprünglich erhofft!
    Flaute hin, Flaute her, so richtig langweilig wirds in Frankfurt nie! :D
    Allerdings könnte Adrion hier mit den unliebsamen Überraschungen recht haben.
    Es ist nicht gerade die leichteste Übung, an ein bestehendes Gebäude ohne Setzfugen anzubauen (und wie realisiert man die vertikal durch ein komplettes Hochhaus?)
    Vielleicht wissen unsere Forumsexperten da ja was dazu?

  • Der Bauarbeiter hat schon die Wahrheit gesagt. :) Mit diesem Bohrgerät zieht man gekernte Proben aus der Tiefe. An diesen Proben wird dann der Boden angesprochen und später im Labor klassifiziert. Oft werden derartige Bohraufschlüsse zu Grundwassermessstellen ausgebaut und bleiben dann dauerhaft in Betrieb.


    Das bedeutet aber auch, dass es mehr als eine reine Fassadenänderung geben muss. Wird die Tiefgarage erweitert? Muss die Gründung angepasst werden?

  • der bau wird auf voller höhe erweitert, und aufgestockt. schau dir nochmal 3rds simulationen genau an.

  • Baubeginn Oktober oder November 2005, Höhe 109,5 Meter

    Das Bebauungsplan-Verfahren wird voraussichtlich im September dieses Jahres abgeschlossen. Das Büro AS&P teilte auf Anfrage der F.A.Z. mit, dass der Bauantrag bereits Ende Juni eingereicht werden soll. Derzeit würden verschiedene Baugrunduntersuchungen vorgenommen. Die Bauarbeiten selbst sollen im Oktober oder November begonnen werden.


    Der 96 Meter hohe Turm wird nach dem Umbau 13,5 Meter höher sein als bisher und eine um 160 Quadratmeter größere Grundfläche haben. Zwischen dem Turm und dem schon fertiggestellten Atriumgebäude wird ein Durchgang zum Rothschildpark geschaffen. Der umgebaute frühere DZ-Turm wird eine Natursteinfassade erhalten, die sich in die Umgebung einfügt. Über den künftigen Namen des Turm wurde noch nicht entschieden.


    Weiteres in diesem F.A.Z.-Artikel.

  • Sehr schön, damit dürfte die Frage nach einem Termin für den Baustart geklärt sein.
    Namensvorschläge gibt es im Thema ja genug, lach...

  • Bekanntlich läuft zur Zeit das Bauplanungsverfahren. Wer lesen möchte, welche haarsträubenden Einwendungen in diesem Verfahren gemacht wurden, kann sich diesen Artikel in der FNP ansehen. Doch Obacht - es könnte schlechte Laune verursachen.


    Wirklich bedenklich ist allerdings die Einwendung der Traffiq (städtische Verkehrsgesellschaft). Die trägt vor, anscheinend allen Ernstes, dass die Tiefgarage nicht genehmigt werden dürfe, weil sich der Anteil öffentlichen Nahverkehrs dann nicht erhöhe und EU-Grenzwerte für die Luftschadstoffe nicht eingehalten werden könnten! Anscheinend ist dieser Quasi-Beamtenverein mit seinen wirklichen Aufgaben nicht ausgelastet.


    Der Bebauungsplan wird voraussichtlich im September vom Stadtparlament beschlossen werden. Dann beginnt auch die Frist für Tishman Speyer zu laufen.

  • "Affront gegen die Westendbevölkerung"


    Wann darf ich demonstrieren gehen? Blockaden, Demonstrationen, Strassensperrungen im KAMPF gegen die drohende 1stündige evtl. Verschattung!!!!

  • Wenn du gemeinsam mit "Annemarie Link aus der Beethovenstraße" ein Paper über die "permanente Horizontverschattung durch Hochhäuser für den nahen wie für den fernen Anwohner" erarbeitet hast.


    Training einer angemessenen Leidensmiene, entsprechende Kleidung, das Auswendiglernen des Gutachtens "der Firma Ökoplana" und die Vorlage einer Aufnahmebestätigung der FAG ist sowieso Pflicht, das dürfte ja wohl klar sein.

  • :lol:
    Apropos Beethovenstrasse, diese Strasse wird ja nicht im Geringsten tangiert, davon mal ganz abgesehen. Die die am wenigsten "betroffen" sind schreien wie immer am lautesten.
    Erbärmlich.
    Die Projekte werden diese Verirrten trotzdem nicht aufhalten können.
    Eine weitere der lustigen Frankfurter Chosen.

  • Klar, die Beethovenstraße ist viel zu weit weg, um betroffen zu sein. Daher greift Frau Link ja auch auf die absurde Hilfskonstruktion der Horizontverschattung für die fernen Anwohner* zurück. Da muss man auch erst mal drauf kommen.


    * Andere nennen das Skylineblick und zahlen dafür bereitwillig eine höhere Miete.

  • Solche Leute müssten sich doch selbst die Frage stellen, ob es für sie nicht besser, wäre der Stadt den Rücken zu kehren und auf's flache Land zu ziehen. Gebäude werfen nun mal Schatten. Daran lässt sich nicht's ändern.
    PS: Am besten in die Wüste, da gibt es nämlich keine Bäume, die bekanntlich auch Schatten werfen!

  • Thomas:
    Hier geht es ja nicht mehr um die VERschattung sondern um die Horizont!!verschattung :)
    Die Dame stört es dass 2 oder 3 Türme in Ihrem Blickfeld stehen wenn sie mal von der Bockenheimer in Richtung Opernplatz schaut...