Das stimmt. Möglich ist die Süderweiterung des A-Piers. Dazu müssten nur die entsprechenden Gate-Häuser angebaut werden, der Taxi-Way verschoben und die kleineren Bauten im Vorfeld abgeräumt werden. Die Kapazität würde aber eine Norderweiterung des A+ nicht erreichen. Jedoch ist der Aufwand bei A+ wesentlich höher. Das Problem ist, dass der ehemalige Masterplan nicht wirklich gut ist, sonst hätte man nach heutiger Erkenntnis den A-Pier nicht so lang gebaut bis zum Knick und somit den beidseitigen Ausbau betreiben können. Nun muss man Stück für Stück werkeln und Kapazitäten schaffen.
Lufthansa Aviation Center (2006) & Konferenzzentrum (in Bau)
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Ist eigentlich ein Verbindungstunnel zwischen T1A und T1A+ angedacht? Die Wegstrecken sind schon heute ziemlich lang im T1A.
... Die Kapazität würde aber eine Norderweiterung des A+ nicht erreichen. ... Das Problem ist, dass der ehemalige Masterplan nicht wirklich gut ist, sonst hätte man nach heutiger Erkenntnis den A-Pier nicht so lang gebaut bis zum Knick und somit den beidseitigen Ausbau betreiben können. ...
Die mögliche Kapazitätserweiterung erscheint mir rein optisch sowoch bei Nord T1A+ als auch bei Süderweiterung T1A ungefähr gleich (8 Single Aisle Flugzeuge). Auch verstehe ich nicht ganz wie das mit dem Knick gemeint ist. Im Knick findet wenn ich mich richtig erinnere ein Höhenausgleich mittels schiefer Ebene, Rolltreppen statt. Das eine flexible Nutzung sicherlich nicht einfacher.
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Lufthansazentrale
... das was angekündigt ist, wird auch realisiert. ABER, das ist nur der erste Teil der Erweiterung! - habe ich nun erfahren... Schaut euch das Modell an und denkt an ein ganzes Flugzeug...
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LAC-Fläche in live, echt und in Farbe
Zur Illustration der offiziellen Erweiterungsfläche des LAC hier ein Foto mit Blick auf die "Oststirn" des 1. BA (Hintergrund Mitte):
Bild: epizentrumDavor: Der baumbestandene Besucherparkplatz, welcher auch die Vorfahrt bzw. die großzügige Tiefgaragenzufahrt beeinhaltet. Wiederum davor ein weiterer Parkplatz und davor das Betriebsgebäude P44 mit modischer Waschbetonverkleidung. Links daneben die Mitarbeitertankstelle. Mit dem Knick dieses Streifens und der B43 endet das Erweiterungsgelände. Davor, im Vordergrund, ist die "Ringeltaube" mit ihren barracken-artigen Anbauten zu sehen. Das ist eine Art Supermarkt für LH-Mitarbeiter.
Technisch wird das "Abräumen" des Erweiterunggeländes also nicht besonders aufwendig werden, vermute ich.
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Neues LH Konferenzzentrum mit Ausstellungsraum für Ju52 und Lockheed Super Star
Zwei in Paderborn zwischengeparkte historische Flugzeuge der Lufthansa werden in dem neuen LH Konferenzzentrum, welches in der Nähe des Aviation Centers entstehen soll, einen Ausstellungsraum bekommen. Die Flugzeuge sollen durch eine große Glasfront auch von außen zu sehen sein.
Das Gebäude, das im Frühjahr 2026 zum 100-jährigen Jubiläum fertiggestellt sein soll, wird auch Platz für Veranstaltungen mit ca. 1.000 Leuten bieten. Der Neubau, vom Frankfurter Architektur Büro AS+P Albert Speer + Partner entworfen wird eine Höhe von 17,5 Metern und eine Tiefe von 54 Metern haben. Auf insgesamt 3.800 m² Grundfläche zeichnet sich der Bau- und Dienstleistungsunternehmer Goldbeck verantwortlich (Quelle)
Visualisierung: Lufthansa
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Erfreuliche Neuigkeiten, danke. Der zweite Bauabschnitt des Aviation Centers ist damit allerdings Geschichte. Doch daran hat schon länger keiner mehr geglaubt, jedenfalls nicht in geplanter Form und Dimension. Die Erweiterung sollte östlich des LAC entstehen. Dort wird nun das Konferenzzentrum gebaut.
Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
Eine illustre jüngere Vergangenheit hat die Lockheed Super Star mit der Registrierung D-ALAN, die neben einer Junkers Ju 52 im Konferenzzentrum ausgestellt werden soll. Denn die Lufthansa wollte das einst von ihr eingesetzte Frachtflugzeug der Constellation-Baureihe wieder flugfähig machen. Das verschlang zwar einen großen Haufen Geld, gelang aber nicht. Um den Rahmen nicht zu sprengen, ein Link zu Wikipedia und einer zu einer einschlägigen Zeitschrift.
Bild (Manchester1961): RuthAS, CC BY-SA 3.0 @Wikimedia -
Dann muss das neue Gebäude ja um die Maschinen herum gebaut werden. Oder habe ich das große Tor übersehen?
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^ ich befürchte, dass sich Planespotter bei Ankunft der 2 Maschinen eher am Airportring oder der BAB3 positionieren müssen als an der Landebahn Nordwest 😉 und die Puzzleteile dann in der Halle zusammenfinden
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Wie auch sonst ? Beide Maschinen sind ( mindestens behördlich ) nicht flugfähig - also bleibt nur, sie in Teilen zu transportieren.
Frage wäre dann, ob sich LH die Miete eines Beluga von Airbus leistet - oder doch eher auf LKW / Schiff / LKW verlässt.
Nach der Visualisierung stehen die Betonstützen der Halle weit genug auseinander, um die Rümpfe und die anderen Teile in die Halle zu schieben - danach wird dann die Glasfassade montiert.
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Ich glaube beide Flugzeuge haben nicht solche Ausmaße, als dass man sie nicht als sog. Lang- oder Großraumtransporte transportieren könne. Rumpf der Super-Connie dürfte das "größte Puzzle-Teil" sein mit einer Länge von rund 36m. Da habe die Straßen dieser Republik schon anderes "erfahren". Spätestens in der vorgeschlagenen Kombination mit Schiff sollte der Transport ohne Probleme möglich sein - und selbst als Luftfracht gibt es noch genügend Frachtflugzeuge außerhalb eines Belugas von Airbus, die diese Maße auch transportieren können.
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Konferenzzentrum neben dem Lufthansa Aviation Center
Das in den Beiträgen #66 und #67 vorgestellte Lufthansa Konferenzzentrum befindet sich bereits in Bau. Auf dem Areal ist eine Baugrube mit zwei Tiefenbereichen (ca. 5 Meter und ca. 8 Meter) zu erkennen. Das derzeit aktive Bauunternehmen ist "Reuss" (Erdbau).
Außerdem gibt es schon einen Maschinenpark auf dem Areal. U.a. fällt der Ausleger eines Wolff-Krans auf.
Fotos: Beggi
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Der Bau hat nennenswerte Fortschritte gemacht. Inzwischen stehen zwei Kräne.
Neben Entwurfsverfasser AS+P und Goldbeck sind der Bautafel zufolge der Projektsteuerer WPV Baubetreuung und das Ingenieur- u. Planungsbüro DLC, beide Frankfurt, am Bau beteiligt.
Zudem hat LIM Hoch- und Tiefbau, Büttelborn, Banner an der Zaun gehängt, wohl ein Subunternehmer von Goldbeck.
Bilder: Schmittchen -
Obwohl nur etwa 3 Wochen später ein paar aktuelle Bilder vom Airportring vis-a-vis am Mitarbeiterparkhaus P43.
Und die Bautafel:
Bilder: main1a
Den Link zu den Projektinformationen von AS+P hatten wir glaube ich noch nicht.