Tolle News!
Aber m Grunde habe ich auch nichts anderes erwartet. Bleibt zu hoffen, dass das Rundschau Areal angemessen bebaut wird. Vielleicht moechte man ja den Charakter des Eckhauses in der Neubebauung beachten. Ein kleiner Solitaer mit markanter Fassade waere wuenschenswert.
Das ist natürlich wirklich eine tolle Nachricht - allerdings wäre alles andere auch ein Unglück gewesen! Ich bin auch gespannt welcher Entwurf das Rundschau Haus ersetzen wird. Haben sich jetzt die Chancen des UEC verbessert oder verschlechtert?
aus der Rundschau:
Kaufhof an der Zeil bekommt neue Fassade
Der Kaufhof hat im Streit mit dem Projektentwickler MAB um das geplante Zeil-Einkaufszentrum noch nicht eingelenkt, strebt aber eine Einigung an. Ein Sprecher der Kaufhof-Grundstücksgesellschaft Metro Asset Management bestätigte , dass der Kaufhof an der Zeil eine neue Fassade erhält.
[...]Der Metro-Sprecher sagte am Montag, sein Unternehmen habe dem Einkaufszentrum noch nicht zugestimmt. "Wir führen aber konstruktive Gespräche und haben das Ziel, uns zu einigen." Man wolle keinen Streit mit der Stadt und mit MAB.
[...]2004 war schon einmal darüber gesprochen worden, dass MAB eine neue Fassade für den Kaufhof an der Zeil bezahlt. MAB hatte ein solches Entgegenkommen aber bisher abgelehnt - er hielt es für unnötig, weil er eine von der Stadt anerkannte Nachbarschaftsgenehmigung des Kaufhofs für das Einkaufszentrum in Händen hält.
[...]Der Metro-Sprecher bestätigte, dass der Kaufhof eine neue Fassade erhalten werde [...]Auf die Frage, ob MAB die Fassadengestaltung zahle, hieß die Antwort: "Wir wollen eine Einigung haben."
Eine erste Teilbaugenehmigung kann erst im September erteilt werden, das steht heute in der FR-Printausgabe. Beziehen soll sich die Erlaubnis auf das Ausheben der 28 Meter tiefen, riesigen Baugrube und auf die Herstellung der Bodenplatte.
Zuvor müsse u. a. noch ein städtebaulicher Vertrag geschlossen werden, weil die 1.400 Parkplätze der Tiefgarage größtenteils öffentlich sein sollen und von der städtischen Parkhaus-Betriebsgesellschaft geführt werden könnten.
Einen Antrag für den Abriss des alten Rundschauhauses hat die Stadt noch nicht erhalten, daher sei der von MAB für August angekündigte Beginn der Abrissarbeiten fraglich.
Ist es denn definitv, das das Rundschauhaus jetzt komplett abgerissen wird ? Wohne bei KSP in Braunschweig gleich um die Ecke - vielleicht sollte ich da mal nachfragen, ob sie es denn für vertretbar halten einen solchen Bau der Abrissbirne anheim fallen zu lassen !
Wer weiss da mehr ?
Ich denke der derzeitige Kenntnisstand hier im Forum ist doch ganz leicht in den letzten paar Postings nachlesbar.
Hmmm . . .habe über die Haltung von KSP zum Rundschau-Gebäude nichts gefunden in den Postings . . . . darum habe ich ja gefragt ! Es ging ja nicht um den Abriss an sich, sondern um die Meinung von KSP.
Wenn du einen Tipp hast melde dich bitte !
Nö, einen Tipp habe ich nicht, ausser den: Wenn du bei KSP um die Ecke wohnst, spiel den Reporter fürs Forum, geh zu denen und frage nach. 
Nachdem allerdings der Bauherr selber noch keine Entscheidung getroffen hat, was dort hinkommen soll, also noch nicht einmal eine vorgesehene Nutzug klar definieren kann, sind wohl auch noch nicht einmal die Kriterien für einen eventuellen Auftrag an ein Architektenbüro klar umrissen. Deshalb nehme ich mal an, dass es auch noch kein Architektenbüro gibt, das da was genaueres weiss.
Ich halte es auch noch nicht für ausgemacht, dass KSP den Auftrag überhaupt bekommt, da ich keine Ahnung habe, ob an der Stelle der Entwurf von KSP nun doch weiterverfolgt wird, oder evtl. neu geplant wird.
Neue Eigentümerin des Rundschau-Geländes ist die MAB Projektentwicklung GmbH. Man kann wohl davon ausgehen, dass nicht KSP sondern die MAB entscheiden wird, was mit dem Gelände geschieht. Bisher hieß es, dass die bestehenden Gebäude abgerissen werden sollen. Ob für die Planung einer Neubebauung, die für die MAB angesichts des riesigen Projekts nebenan sicherlich nicht im Vordergrund stehen wird, KSP beauftragt wird oder nicht, steht mit ziemlicher Sicherheit noch nicht fest (und ehrlich gesagt hoffe ich es auch nicht).
Ja, das sind aber keine guten Erinnerungen. Ich glaube nicht, dass darin auch nur eine Vorentscheidung für KSP zu sehen ist.
Richtig, die Frage bleibt, ob deren Vorentwurf (denn mehr ist es wohl nicht) weiterverfolgt werden soll.
ÄÄhheeemm, auch wenn Euch beide die Erinnerung schmerzt:
KSP-Siegerentwurf so wie er damals in der Ausstellung zu sehen war, mal ganz unabhängig davon ob es Euch oder mir gefällt.
Ob der Entwurf so wie er hier zu sehen ist verwirklicht wird wage ich auch zu bezweifeln, kann mir aber durchaus vorstellen dass auch hier KSP den Zuschlag erhält.
Man wird sehen.
Ich würde mir eine Bebauung wünschen die die grosse Eschenheimer Strasse ordentlich verbreitern würde mit angeschlossener kleiner Piazza an der westlichen Seite, so hätte man einen wunderschönen freien Blick auf Frankfurt Hochvier vom Eschenheimer Turm.
Nach einem Artikel aus der heutigen Printausgabe der FR wird am heutigen Freitag die erste Teilbaugenehmigung erteilt. Damit können die Bauarbeiten nun offiziell beginnen!
Interessant, erst seit der gestrigen Stadtverordnetenversammlung ist der Bebauungsplan in Kraft, am selben Tag wurde der städtebauliche Vertrag geschlossen und heute schon gibt's die Genehmigung. In der Tat ein ungewohntes Tempo, denn der Leiter der Bauaufsicht rechnete gemäß der FR vom 4. Juli erst im September mit der Teilbaugenehmigung (s. #772).
Beeindruckend auch die Zahl der Arbeitsplätze auf der Baustelle: Laut FR 1.800 bis 2.000!
Danke @ Ahligator! Steht darin auch um welchen Teil es sich handelt? Tiefgarage, oder vielleicht ein ganzer Gebäudeteil...?
Das steht nicht in dem Artikel. Schätze mal, dass sich die Teilbaugenehmigung auf den Aushub der Baugrube und evtl. die Tiefgarage bezieht.
Aus der heutigen Printausgabe der Frankfurter Rundschau:
"(...) [die] Gründungsarbeiten sollen im September 2005 beginnen. Genau drei Jahre später, im September 2008, soll das architektonische Ensemble mit einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von 118.500 m² vollendet sein.
[Die Teilbaugenehmigung] umfasst den Verbau der 28 Meter tiefen Baugrube, die Gründungsarbeiten sowie einen 'Startdeckel', der die Großbaustelle in acht Metern Tiefe nach oben verschließen soll. Die Deckelbauweise ermöglicht es, die Arbeiten parallel nach oben und unten voranzutreiben. Unter dem Deckel entsteht der Rohbau einer Tiefgarage mit vier Geschossen. Es wird mit 1.390 Auto-Stellplätzen das größte unterirdische Parkhaus in der City. Oberhalb des Deckels, der im Herbst 2006 vollendet sein soll, beginnt dann der Hochbau (...).
Die Bauweise verkürzt die Arbeiten insgesamt um ein Jahr. (...)"
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19. Juli 2005
