Zitat von BorisOhne politisch werden zu wollen kann man das auch anders sehen. Aber für solche Diskussionen ist dies nicht der Ort.
Und wer bestimmt das?
Egal.
Hier eine neue Meldung:
MAB-Projekt hängt nicht vom Verkauf des «Rundschau»-Areals ab
SPD: Roth ist zu einseitig
Frankfurt. Der Streit um das MAB-Projekt an der Zeil führt zu immer heftigeren Kontroversen im Viererbündnis.
(...)
Bekanntlich kommt das MAB-Projekt an zwei Punkten seit Monaten nicht voran:
- Zum einen streiten sich Kaufhof und der holländische Investor MAB (...)
- Zum anderen liegen die Preisvorstellungen für das «Rundschau»-Gelände noch immer weit auseinander.
Weil die SPD-eigene Medienholding dd_vg (Deutsche Druck- und Verlags-Gesellschaft mbH) Eigentümerin der «Rundschau» ist, sieht sich die Frankfurter SPD mit Forderungen konfrontiert, Druck auf die Gesellschaft auszuüben. (...)
Tatsächlich hat Roth bereits zu Wochenbeginn ein Gespräch mit den Verhandlungspartnern moderiert, das aber nur darüber Einvernehmen brachte, dass die Verkaufsverhandlungen fortgesetzt werden sollen.
Oesterling kritisierte, dass der Sachverhalt in der Öffentlichkeit «irrtümlich» so dargestellt werde, als hinge der Bau des Einkaufszentrums an der Zeil von der Zustimmung der Medienholding oder vom Verkauf des «Rundschau»-Geländes ab. Benötigt werde dafür jedoch lediglich die nachbarschaftsrechtliche Zustimmung des Eigentümers des Kaufhof-Geländes. Das «Rundschau»-Areal werde dagegen erst für den Bau der Bürohochhäuser benötigt. Angesichts der Leerstände auf dem Frankfurter Büromarkt werde dieses Projekt zu einem späteren Zeitpunkt realisiert. Dies klinge mittlerweile auch in Äußerungen des Investors MAB an.
PK: Jetzt werden wohl unsere düstersten Befürchtungen Realität
Der Frankfurter CDU-Landtagsabgeordnete Ulrich Caspar machte unterdessen die SPD-Medienholding dafür verantwortlich, dass es noch immer zu keiner Einigung mit dem holländischen Investor gekommen sei. Die dd_vg stelle «völlig überzogene Forderungen» für das «Rundschau»-Gelände. Dabei müsse die Holding «zur Kenntnis nehmen», dass sich der Immobilienmarkt auch «wegen der verfehlten Wirtschafts- und Steuerpolitik der Bundesregierung» negativ entwickelt habe.
(...)
Quelle:http://www.rhein-main.net/sixc…2_news_article&id=2028031
Ah, und vielleicht möchte ja jemand trotz Weihnachten auch seine Meinung dazu schreiben.