NMA: Birketweg / Am Hirschgarten (2.500 WE, 6.000 AP) [im Bau]

  • Ausblicke

    Da die Bahn da drin nur Mieter ist, sollte man die Hoffnung nicht aufgeben.


    Offenbar ist die Entscheidung auch gekoppelt an StammII. Denn die Flächen vor der Bahndirektion sollen auch Baustelleneinrichtungsflächen werden.


    Aber generell stimmt es schon: Wenn Entscheidungen von Staatsunternehmen oder gar dem Bund/Freistaat selbst anstehen, braucht man einen langen Atem.


    Zum Ausblick: Alpenblick ist toll, aber nicht jeden Tag zu haben.

  • Auf dem Paketposthallenareal ist der Baustart für das 200WE umfassende "Pandion Reflect" erfolgt. Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant.


    http://www.immobilienreport.de…eflectPandion-Reflect.php


    Dieser Satz lässt aufhorchen:


    " Das Projekt entsteht auf einem ehemaligen Postareal an der Arnulfstraße, das der Kölner Immobilien-Entwickler Pandion 2013 von der Deutsche Post Pensions-Treuhand erworben hat. Zurzeit betreibt die Post dort noch ein Briefzentrum, bis Mitte 2016 wird sie das Gelände vollständig verlassen. "

  • Zurzeit betreibt die Post dort noch ein Briefzentrum, bis Mitte 2016 wird sie das Gelände vollständig verlassen. "


    Dürfte ein Druckfehler sein.


    Im Dezember 2015 hieß es "Im Umfeld der Investorengruppe heißt es, dass der Konzern das Germeringer Areal als geeignet betrachte."
    (Quelle: Süddeutsche)


    Bau und Inbetriebnahme in einem halben Jahr ist wohl eher unrealistisch. 2017 wäre m.E. machbar.

  • Update Arnulfstraße/Schäringerstraße, 08.05.16

    Hier ist das erste Teilprojekt fertig, die Wohnungen sind schon bezogen:


    Das Areal liegt direkt im Schatten des alten Postbahnhofs/Paketposthalle. Schade, dass die Architekten das Thema der Halle nicht sichtbarer in der Gestaltung der Neubauten aufgegriffen haben.


    Ich bin gespannt, ob man es nicht sehr bald bereuen wird, ein so monofunktionales Vorstadt-Wohngebiet in eine Lage mit potenziell exponierter gesamtstädtischer Bedeutung gebaut zu haben.



    Einige wohlhabende Familien leisten sich hier das kostspielige Privileg, in einem niedrig und locker bebauten Wohngebiet mit viel Abstandsgrün in absoluter Top-Lage zu wohnen.








  • Update Arnulfstraße/Schäringerstraße, 08.05.16

    Auf dem nördlichen Teil des Gebiets entlang der Arnulfstraße sind die Abrissarbeiten wohl bald abgeschlossen:






  • Arnulfstraße

    Im westlichen Teil des ehemaligen Postareals an der Arnulfstraße baut ab Sommer die GEWOFAG:

    Auf den Teilflächen im Norden des Areals (WA 21) sollen ein Wohngebäude mit insgesamt 91 EOF-Mietwohnungen (Einkommens-orientierte Förderung) und 46 München Modell Miete-Wohnungen (MMM), eine Tiefgarage, eine Kindertageseinrichtung und ein Mieterzentrum realisiert werden. Der Bebauungsplan sieht eine Bebauung von maximal sechs Vollgeschossen in U-Form mit Flachdach vor. Für die geplante Projektkonzeption stehen insgesamt maximal 14.468 m² Geschossfläche (inkl. Kindertagesbetreuungseinrichtung und Mieterzentrum) zur Verfügung.


    Quelle: https://www.gewofag.de/web.nsf…1-gewofag?open&ccm=200010


    Visualisierung:

    Quelle: https://www.gewofag.de/web.nsf…1-gewofag?open&ccm=200010

  • @#531



    GEWOFAG beginnt mit Wohnungsbau an der Arnulfstraße München, 10. August 2016


    In diesen Tagen hat die GEWOFAG mit den Erdarbeiten für den Bau von 131 Wohnungen an der Arnulfstraße auf dem Post-Areal begonnen. Zusätzlich entstehen eine Kindertageseinrichtung mit zwei Krippen- und drei Kindergartengruppen, Räumlichkeiten für das GEWOFAG-Mieterzentrum Neuhausen sowie eine Tiefgarage mit 97 Stellplätzen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2018 geplant. Insgesamt investiert die GEWOFAG rund 37 Mio. Euro in das Bauvorhaben.


    Quelle: https://www.gewofag.de/web.nsf…e-gewofag?open&ccm=500010

  • Der Wohnungsbau in der Arnulfstraße hat jetzt auch begonnen zwei Kräne der Firma Leonhard Weiss wurden aufgestellt und Fundamente für weitere Kräne vorbereitet.:lach::lach::lach:
    PS. am Kap West ist nix passiert Bauer hat nur 5-6 Bohrpfähle für den Brückenneubau gesetzt BG 30 liegt schon wieder zerlegt zum Abtransport bereit.

  • Es wäre ja ohnehin schön, wenn an diese hässliche Ecke eine angemessenen Bebauung hinkommt und nicht dieser Zeltverhau weiter das Stadtbild verschandelt. Das Backstage wird wohl auch mit Baustellenstraße weiterexistieren können, so empfindlich sind die Besucher sicher nicht.

  • Es wäre ja ohnehin schön, wenn an diese hässliche Ecke eine angemessenen Bebauung hinkommt und nicht dieser Zeltverhau weiter das Stadtbild verschandelt. Das Backstage wird wohl auch mit Baustellenstraße weiterexistieren können, so empfindlich sind die Besucher sicher nicht.


    Schon mal dort gewesen? Ich wüsste nicht wie man die Baustellenstraße anlegen sollte ohne die Konzerthalle zu zerstören? -> https://www.google.de/maps/pla…3d48.1449491!4d11.5216385
    Und neben Wohnen und Arbeiten lebt eine Stadt eben auch von Subkultur. Wenn die Vertrieben wird, fehlt was.. :/ Eine Stadt braucht nicht nur "High Art" (Haus der Kunst, Pinakotheken..) sondern auch "Low Art" (Backstage, Galerieszene, ..). Das eine ist ohne das andere nicht wirklich möglich..