NMA: Birketweg / Am Hirschgarten (2.500 WE, 6.000 AP) [im Bau]

  • Sehr lustig. Schützenswerte Arten die nur dann wachsen und gedeihen, wenn der Mensch alles baut, gegen was die Ökobewegungen sind: Bürohäuser, Bahntrassen, Autobahnen und Flughäfen?


    Das ist so wie bei der Nachnutzung von Bahnanlagen: wenn man nichts macht wird das ein europarechtlich geschütztes Biotop. Wenn man die Flächen aber anderweitig nutzen will, muss man erstmal die oberen 2 -3 m Boden auf eine Deponie fahren oder aufwändigst behandeln.


    Absolut krank....

  • ac komm schon. biotope in großstädten sind etwas großartiges. mich stört es kein wenig, dass man biotope an alten bahn- und industrie-anlagen hält. es sieht gut aus und hat ein flair.


    zudem verwundert es mich nicht, dass man für ein wohngebiet das erdreich evtl abtragen muss, während man im falle eines geschützen biotopes es der natur überlassen kann, die industriegifte zu filtern. (im falle eines wohngebietes wäre die haut deiner kinder das filtersystem. so sind es eben disteln und sträucher)


    wenn man münchen entschlossen entwickeln und verdichten und alles nötige ausbauen, dann würdest du dich auch nicht über ein paar naturbelassene streifen aufregen

  • Deutschmann-Gelände

    Die Bauarbeiten am neuen Backstage und dem neuen Güterlogistikzentrum am alten Deutschmann-Gelände an der Reitknechtstraße haben begonnen. Bilder wollte ich reinstellen ist mir aber zu kompliziert.:nono::nono:

  • DHL-Mechanisierte Zustellbasis & Backstage

    Die Bauarbeiten am neuen Backstage und dem neuen Güterlogistikzentrum am alten Deutschmann-Gelände an der Reitknechtstraße haben begonnen. Bilder wollte ich reinstellen ist mir aber zu kompliziert.:nono::nono:


    Eine Halle wurde von den Abrissbaggern verschont. Ich vermute dass diese (wieder mal) als Backstage-Provisorium genutzt werden soll. Wie die Arbeiten ablaufen sollen kann ich mir schlecht vorstellen, da ja vermutlich auch die Provisoriumshalle im Baufeld des künftigen Komplexes liegen dürfte, wenn ich mich nicht täusche.


    Hier noch der Auszug des Amtsblattes:


  • Der Ausblick von der Stahltreppe weiter südlich ist nett! Über die muss ich jetzt täglich mein Fahrrad schleppen, weil es die Stadt München nicht auf die Reihe bekommt, eine Rampe auf öffentlichem Grund zu planen und zu bauen.

  • Franziska-Schmitz-Straße


    Es geht weiter auf dem Postgelände: Die nächste Wohnanlage ist bereits in der Vermarktungs-Vorankündigung:


    http://www.terrafinanz.de/arnu…se-postgelaende-neuhausen


    Sobald die gerade im Bau befindliche Mechanisierte Zustellbasis der DHL in Betrieb genommen wird können die Frachtflügel an der Arnulfstraße abgebrochen werden und Platz machen für das neue Wohnviertel. Die neue Zustellbasis auf dem Deutschmanngelände steht bereits in ihrer Grundstruktur. Es wird doch kein gemeinsamer Bau mit dem Backstage sein.

  • Danke für diese Meldung.


    Wie man auf den Bilder sehn kann, wieder Kastenbauweise. ;)
    Doch ich finde dies sieht an dieser Stelle gar nicht schlecht aus.
    Das ganze Gebiet zieht sich mit dieser Form durch den Hischgarten.
    Gefällt mir und hab mich an die Kastenform inzwischen gewöhnt, da in München sowieso nichts anderes mehr gebaut wird.
    Toll hier auch auf mehrere 15-stöckige Gebäude zu setzen.
    Die eventuell auch in Wohnungen umgewandelt werden. :daumen:
    Schöner Entwurf, auch mit dem Überhang gefällt mir sehr gut.


  • Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com

    Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com

    Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com

    Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com

    Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com

    Visualisierungen: Weil Arets Architects /www.wielaretsarchitects.com


    + Das niederländische Architekturbüro plant für Aurelis Real Estate und OFB mehrere Hochhäuser mit knapp 70.000 Quadratmeter vorwiegen für Büros.
    Während die Büro- und Wohnhochhäuser westlich der Friedenheimer Brücke bereits stehen oder im Bau befinden, soll das Gebäudeensemble nun östlich davon bei der Paketpost entstehen.


    + Aufgrund der geplanten Höhe könnte der Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg hier ein neues Wahrzeichen erhalten.


    + Den Zuschlag erhielt der niederländische Architekt Weil Arets mit seinem Team nach einem internen Wettbewerb der Entwickler.


    + Die vier 15-geschossigen Hochhäuser wachsen aus einer Sockelbebauung zu einer campusartig Bebauung.


    + Sie haben die Grundrissform eines Hufeisens. Eingeschossige Bauten in den Innenhöfen bieten Raum für Geschäfte und Cafés.

    + Die Grundrisse sind außerdem flexibel gedacht und könnten später auch in Wohnungen umgewandelt werden.


    http://www.immobilienreport.de…irschgarten-WeilArets.php

    5 Mal editiert, zuletzt von NANI90 ()

  • Käfighaltung für Menschen. Monotonie in Reinkultur. Steidle 2.0.


    Während Baumasse und Anordnung durchaus gefallen, stürzt die ewig gleiche Fassadengestaltung das Projekt wieder in eine weitere architektonische Katastrophe.


    Warum nicht mehr Abwechslung? Nur weil ein Architekturbüro einen langen, 300m Komplex plant, muss das nicht heißen, dass jedes Gebäude gleich aussehen muss.


    Abgesehen davon eine gute Neuigkeit, dass es auch hier voran geht.

  • Ich kann keine 4 Hochhäuser zu je 15 Stockwerken erkennen. Es muss wohl heißen:

    Die vier bis zu 15-geschossigen Hochhäuser wachsen aus einer Sockelbebauung zu einer campusartig Bebauung.

  • Interessanter Entwurf, besonders der südliche Hochpunkt mit seinen 17 Stockwerken gefällt mir gut. Über die Fassade kann man sich in der Tat streiten. Allerdings wird durch dieses Projekt (zusammen mit "Friends" gegenüber) ein in sich stimmiges Ensemble geschaffen. So gesehen finde ich auch dass man einen angemessenen Abschluss gefunden hat und bin gespannt wann es losgeht.

  • Ist es das Gelände, wo einmal das Hochhaus mit Loch geplant war?


    Ja.




    In den letzten Jahren, ich habe es schon oft beklagt, scheint Farbe verboten worden zu sein. Fast alles Weiß, manchmal noch Grau, Silber oder Schwarz. Das ist traurig langweilig.



    Insgesamt: Vielleicht ganz nett. Nicht mehr, nicht weniger.